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Die gelehrige Schuelerin

Die gelehrige Schuelerin

Titel: Die gelehrige Schuelerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ira Miller
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nur noch mehr danach verlangen, wieder mit Annie im Bett zu sein. Ich brauchte sie, brauchte es, dass sie mich nahm, dass sie mich, wie gestern Nacht kontrollierte, und das mehr denn je. Annie …
    Um halb sechs bekam ich einen Ständer. Als der Zeiger der sieben immer näher rückte, begann mein Penis gegen den Reißverschluss meiner Hose zu pulsieren. Pawlowsche Reaktion. Ein kratzendes Geräusch an der Tür. Ich öffnete sofort.
    »Boris, du sollst mich niemals warten lassen!«, sagte Annie. »Warum hast du die Tür nicht für mich aufgelassen? Warum bist du immer noch angezogen? Warum liegst du nicht schon im Bett? Ich werde mir einen anderen Zigeuner besorgen, wenn das so weitergeht.«
    »O nein, Natascha, nein. Vergib mir meine Unverschämtheit. Ich werde mich sofort ausziehen. Darf ich dir eine Pampelmuse schälen?«
    Ich sah, dass ihre Oberlippe zitterte. Sie war kurz davor, in Lachen auszubrechen, aber sie beherrschte sich. Unsere Rollen mussten aufrechterhalten werden.
    »Ich bin nicht hungrig«, sagte sie. »Du magst mir ins Schlafzimmer folgen.« Das tat ich. Sie betrat den Raum, als wäre er ein Zelt, das ihr allein gehörte. »Zieh dich aus.«
    »Was?«
    Sie räkelte sich auf dem Bett und betrachtete eingehend ihre Fingernägel. »Wenn du Natascha nicht allen gebührenden Gehorsam bezeugst, wird sie dich verlassen, und du wirst nicht das bekommen, was du brauchst und wonach du Verlangen hast.«
    Ich glaubte, sie hätte es ernsthaft fertig gebracht, zu gehen. Deshalb knöpfte ich mein Hemd auf. Sie beobachtete mich, was mir peinlich war. Ich hatte mich noch nie auf diese Weise ausgezogen, bei hellem Licht und von jemandem dabei betrachtet. Als ich nackt war, legte ich die Hände wie Feigenblätter über mein Geschlechtsteil. Sie ließ mich dort stehen und sah mich ruhig und aufmerksam an. Ich wandte den Kopf von ihrem Blick ab und trat schamvoll von einem Fuß auf den anderen.
    »Du magst dich mir nähern.« Als ich an das Bett trat, streckte sie faul einen Arm heraus, und meine Hoden landeten direkt in ihrer Handfläche. Mein Blut floss mit einem solchen Sturz in meinen Penis, dass es wehtat. Beinahe versagten mir die Beine.
    »Nun darfst du mich ausziehen.« Das tat ich so schnell ich konnte. Sie stand ganz entspannt da und half mir bei keinem Stück. Ich wollte das, was sie mit ihrem kalten Blick zu Eis gefroren hatte, an ihren heißen Körper pressen. Sie war so stark. Als ich ihre Jeans herunterzog, sagte sie: »Zieh mir den Slip mit den Zähnen herunter.« Auch das tat ich. Als ich fertig war, zog sie meinen Kopf an den Haaren an sich. Ich fing sofort an, sie wild zu lecken. Da riss sie mich hoch. »Natascha hat dir nicht die Erlaubnis gegeben, sie zu küssen. Stell dich in die Ecke.«
    Das wurde langsam absurd. Ich wollte ihren Körper. Ich wollte, dass sie mich in sich einführte. Ich fing schon an zu protestieren, aber dann fiel mir ein, dass sie vorhin damit gedroht hatte, wieder zu gehen. Also stiefelte ich zögernd in die Ecke. Mit dem Gesicht zur Wand stand ich einige Zentimeter von der Mauer entfernt, mein Schwanz immer noch halb steif. Ich hörte sie auf dem Bett herumfummeln. Was hatte sie vor? Dann hörte ich leises Wimmern, so als stünde sie am Anfang eines Orgasmus. Ich stellte mir ihren nackten Körper auf dem Bett vor, sah, wie ihre Finger an ihr arbeiteten, ihre Beine gespreizt, damit die Hände besseren Zugang hatten. Das Wimmern wurde zu Stöhnen. Ich wollte mich gern umschauen und zusehen. Durfte ich es wagen, mich umzudrehen?
    »So gut! So gut!«, wisperte sie. Ich musste mich noch ein paar Zentimeter weiter von der Wand entfernen. Die Sprungfedern in meinem Bett quietschten, als Annie auf und ab hüpfte. Meine Hände wurden zum Schwanz gezogen. Ich begann, ihn zu streicheln, während ich sie mir masturbierend vorstellte. Ich schloss die Augen. Dann sah ich sie tanzen. Natascha wollte, dass ich kam. Ich fantasierte ihren Duft. Er war in meinem Gesicht. Aber das war ja wirklich so. Ihr Körper war ganz nah hinter mir. Sie hielt mir ihren Slip unter die Nase. Ich sog und schmeckte den herrlichen Geruch, nahm ihn in mich auf, als würde sie mir Äther einflößen. Dann seufzte ich tief und leckte über ihre Hose.
    »Ja, Boris, das gefällt Natascha.«
    Ich bearbeitete meinen Schwanz so hart, dass ich, wenn ich gekommen wäre, vermutlich ein Loch in die Wand geschossen hätte. Aber Natascha (sie war zweifellos immer noch Natascha, und ich, Boris, war ihr ganz zu Willen) erlaubte

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