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Die Geliebte des italienischen Millionaers

Die Geliebte des italienischen Millionaers

Titel: Die Geliebte des italienischen Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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er den Hund energisch auf.
    Woraufhin Jock leise knurrte.
    Schließlich zog Lucca sich über die Brüstung auf den Balkon, wo Jock aufgeregt um ihn herumsprang, während Lucca ihn zu beruhigen versuchte.
    Vivien fand er auf der Treppe. Sie war in sich zusammengesunken und saß ganz still da. "Vivi …", begann er leise, um sie nicht zu sehr zu erschrecken.
    Ungläubig sprang sie auf und drehte sich zu ihm um. "Lucca …?"
    "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht und bin über den Balkon hereingekommen." Lucca betrachtete ihr blasses, tränenüberströmtes Gesicht.
    Sie zitterte am ganzen Körper und wusste nicht, was sie sagen sollte. Deshalb zuckte sie nur mit den Schultern. Ohne zu zögern, zog Lucca sie an sich und küsste sie. Leidenschaftlich erwiderte sie seine Küsse.
    Er presste sie fest an sich, umfasste ihr Gesicht und ließ die Lippen über ihre Stirn, die geschlossenen Augen und die Wangen gleiten, ehe er sie noch einmal küsste.
    "Wir sollten nicht …", flüsterte sie wie betäubt.
    Lucca sah sie mit seinen dunklen Augen voller Verlangen an. "Doch, wir sollten …"

8. Kapitel
     
    "Und was ist mit Bliss?" flüsterte Vivien unsicher. Dabei sah sie Lucca besorgt an.
    Er lachte hart auf. "Ich habe mit ihr Schluss gemacht, nachdem ich dich zum ersten Mal wieder in den Armen gehalten hatte. Ich fühlte mich wie im Fieber, und nur du konntest mir helfen, mein Liebling."
    Vivien atmete tief ein und aus. "Das freut mich." Wie sehr sie sich wirklich freute, konnte sie mit Worten nicht ausdrücken. Das Denken fiel ihr schwer, denn sie sehnte sich viel zu sehr nach ihm. Er presste sie so fest an sich, dass es ihr beinah die Luft abschnürte. Aber sie beschwerte sich nicht, sondern genoss es, seine Nähe zu spüren.
    Mit zufriedener Miene hob Lucca sie hoch und trug sie die Treppe hinauf. "Solange wir zusammen sind, wird es keine andere Frau in meinem Leben geben", erklärte er energisch. "So habe ich es immer gehalten, und es wird sich auch nicht ändern."
    In seiner Stimme schwang ein leichter Vorwurf, und Vivien wurde plötzlich klar, dass sie sich von der Vergangenheit verabschieden musste, wenn sie der Gegenwart eine Chance einräumen wollte. Er war ein Mann, für den es nur alles oder nichts gab. Und vor zwei Jahren hatte sie ihn im Stich gelassen. Sie hatte ihn verlassen, statt um ihre Ehe zu kämpfen. Da sie ihn verlassen hatte, hatte sie ihm auch die Freiheit zurückgegeben, sein Leben so zu gestalten, wie es ihm passte. Sie durfte sich jetzt nicht beschweren und hatte kein Recht, ihm irgendetwas vorzuhalten. Damals hatte sie ihn für schuldig befunden und ihm keine Möglichkeit gegeben, sich zu verteidigen. Ihr fehlendes Vertrauen hatte ihn zutiefst verletzt. Anschließend hatte sie ihm auch noch verweigert, Marco regelmäßig zu sehen. Dadurch hatte sie zusätzliche Barrieren zwischen ihnen errichtet, die sie jetzt langsam, aber sicher überwanden. Und nur das war wichtig. Sie, Vivien, bekam die zweite Chance, um die sie gebeten hatte. Dafür wollte sie dankbar sein.
    Noch nie zuvor hatte Lucca ein so heftiges Verlangen gespürt. Er musste mit Vivien zusammen sein. Während er sie auf das Bett legte, ignorierte er die kleine innere Stimme, die ihn fragte, was danach kommen würde.
    "Vivi …", sagte er leise, und seine Stimme klang so rau, dass Vivien erbebte.
    "Ich bin froh, dass du meinen Einwand nicht hast gelten lassen", flüsterte sie.
    Seine Augen wirkten so dunkel wie der Himmel in einer stürmischen Nacht. Er hob die Hand und streichelte Vivien sanft die Wange. "Wenn ich etwas haben will, gebe ich nicht eher auf, bis ich es bekomme, Liebes."
    "Hör nicht auf, mich zu begehren", bat sie ihn angespannt.
    "Das habe ich doch immer getan, und so wird es bleiben", gab er langsam zu.
    "Das beruhigt mich." Sein Geständnis verlieh ihr neue Energie. Vivien setzte sich auf und fing an, Lucca das Jackett über die Schultern zu streifen. Man merkte ihr jedoch an, wie unbehaglich sie sich dabei fühlte und dass sie so etwas noch nie zuvor gemacht hatte.
    Er half ihr und entledigte sich des Jacketts, und Vivien wurde mutiger und versuchte, seine Krawatte zu lösen. "Mir fehlt die Übung, ich weiß gar nicht, ob ich es überhaupt kann", warnte sie ihn vorsichtshalber.
    "Du kannst bei mir so oft üben, wie du willst. Doch heute Abend habe ich dafür keine Geduld", erwiderte er rau, während er die Krawatte selbst abnahm und die Knöpfe seines Hemdes ungeduldig öffnete. Dann hob er Vivien vom Bett und stellte sie

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