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Die Geliebte des Zeitreisenden

Die Geliebte des Zeitreisenden

Titel: Die Geliebte des Zeitreisenden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Kearney
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stillhielt.
    »Ich mag dich so«, murmelte er.
    »Wie?«
    »Lechzend nach mir.« Seine Stimme klang dumpf und hallte über das Wasser. »Du erwartest, dass ich dich küsse.«
    Vor Enttäuschung biss sie die Zähne zusammen. »Ich erwarte ein ganzes Universum mehr als nur einen Kuss.«
    Er berührte ihre zarte Haut mit der Fingerspitze. »Gierige Drachenwandlerin.«
    »Warum reden wir denn noch? Ich will dich in mir spüren!«, keuchte sie.
    Er lachte, was tief und verführerisch klang. »Ich fange doch gerade erst an.«
    »Gerade... erst... an?«
    Sie runzelte die Stirn. Er brannte vor Verlangen, und sein Drängen befeuerte ihr eigenes. Aber er spielte nicht mit ihr. Er bereitete sie vor. Die Verzögerung vermehrte nicht nur ihre gespannte Erwartung, sondern auch ihr Verlangen. Es war, als entfache er ein Feuer und schüre vorsichtig die Glut, bis sie in lodernde Flammen ausbrach. Und sie spürte, dass er nicht zufrieden sein würde, bis sie heißer als eine Supernova brannte.
    Als er in die zarte Haut hinter ihrem Knie biss, schlug sie um sich. Wieder drückte er ihre Pobacken, was sie nur zu noch größerer Raserei antrieb. Sie rang die Hände. Wasser spülte über ihre Brüste, und sie fuhr sich mit der Hand zwischen die Schenkel, um die Spannung abzubauen.
    Aber sein Mund hielt sie an Ort und Stelle, und als er ihre empfindlichste Stelle mit den Lippen liebkoste, schrie sie auf und drängte sich an ihn.
    Seine warme Zunge stieß in sie hinein, zur gleichen Zeit wie seine Finger. Hitze strahlte von ihrem Mittelpunkt in alle Richtungen ab und breitete sich über ihren Rücken aus, die Beine und die Arme entlang bis zu den Fingern und Zehen. Aber dort endeten die verwunderlichen Gefühle keineswegs. Die Hitze fuhr kreuz und quer durch sie hindurch, bis sich ihre Muskeln verkrampften und sie fast besinnungslos wurde.
    Bereit zum Explodieren. Nur noch eine Sekunde ... aber verdammt, er wich von ihr und ließ sie keuchend zurück.
    Anstatt ihr zum äußersten Vergnügen zu verhelfen, hob Lucan sie aus dem Wasser und warf sie sich über die Schulter. Zitternd, mit dem Kopf nach unten und den Po in die Höhe gereckt, trug er sie von dem Teich fort. Dabei wand sie sich, bis er die Hand zwischen ihre Beine legte.
    Seine Finger erregten sie weiter, reizten sie und spielten mit ihr, doch er befriedigte sie nicht. »Ich glaube, du hast Jedas Lektion verlernt, Prinzesschen.«
    »Priesterin.« Cael blickte finster drein. »Welche Lektion meinst du?«
    Lucans Stimme klang rau und heiser. »Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst.«
     

~ 12 ~
    Wirst du deinem Geiste befehlen können, wenn du dein wahres Herz kennst? Anonymus
    »Ich will aber nicht vorsichtig sein. Ich will dich in mir haben.« Cael spürte, wie Lucans Herz einen Sprung tat. Offenbar mochte er es, wenn sie so erregt war, dass sie es kaum ertragen konnte, auch nur einen einzigen weiteren Augenblick zu warten.
    »Du weißt gar nicht, um was du da bittest.«
    »Ich mag ja vielleicht unerfahren sein, aber du vergisst, dass ich auch Ärztin bin und die biologischen Grundlagen durchaus kenne.«
    »Die Grundlagen?« Seine Stimme mochte zwar belustigt klingen, aber an der plötzlichen Anspannung seines Körpers war überhaupt nichts Lustiges. Nun war er ganz Erregung, Gefahr und hungrige Männlichkeit. Hitze fuhr ihr durch Mark und Bein, gefolgt von gespannter Erwartung.
    Lucan hatte die Kontrolle übernommen, und das fand sie zwar sehr aufregend, hütete sich aber, dies auch zu sagen. Sie bemerkte, dass er ihren Widerstand erwartete - denn das würde ihm die Entschuldigung dafür liefern, mehr zu verlangen, sie stärker zu bedrängen und sie schließlich mit Gewalt zu nehmen.
    Und dann würde sie das bekommen, was sie haben wollte. Ihn. Außer Kontrolle und völlig animalisch. Äußerst grob.
    Also wand sie sich wieder und hieb ihm mit der Faust gegen den Rücken. Als er ihr einen Klaps auf den Po versetzte, musste sie ein lustvolles Jammern unterdrücken. Sie bemerkte, dass sie sich nicht mehr widersetzte, und versuchte sogleich, ihn in den Rücken zu beißen. Zur Antwort glitt er mit den Fingern über ihre Klitoris.
    »Oh... oh... ah«, keuchte sie, als er den Druck verstärkte.
    Sie zerkratzte ihm den Rücken. Und erhielt dafür einen weiteren heftigen Klaps. Doch diesmal schlüpften seine Finger zwischen ihre Pobacken. Bei dieser neuen Empfindung ächzte sie auf. »Göttin!«
    Er berührte sie überall. Seine geschickten Finger waren unermüdlich und

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