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Die Heidehexe - Historischer Roman

Die Heidehexe - Historischer Roman

Titel: Die Heidehexe - Historischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gloria Frost
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ein so junges Ding ins Bett. Du weiß doch, dass im Wald die Räuber sind. Marsch, ab mit dir ins Reich der Träume.“
    „Genau dieses Reich ist mein Ziel . Ein wenig frische Luft schnappen, den Heidemond anschauen und von einem Märchenprinzen träumen. Einem wie Victor. Aber der gehört ja schon dir.“
    „So ist es. Finger weg von ihm.“
    „Keine Bange. Andere Mütter haben auch schöne Söhne“, lachte Barbara und beharrte darauf, sich noch eine Weile der Nacht hinzugeben.
    Sie wusste, was sie tat, hatte Rinaldo seit Tagen um die Höhle schleichen sehen, von Isabellas Großmutter als Aufpasser über das Wohlergehen der Enkelin gesandt . Seine herbe, unnahbare Art war es, die sie wie ein Magnet anzog. Im fahlen Mondlicht fand Barbara ihn auf einem der grauen Findlinge sitzend, den Kopf in den Händen vergraben.  
    Erschrocken fuhr er hoch, als sie zu ihm trat.
    „Na, fühlst du dic h einsam, Hübscher?“, fragte die Maid. Als er nicht antwortete, fuhr sie fort: „Du bist schön, Rinaldo.“
    „Ich weiß. Du nicht.“
    „Bin ich wohl. Diese lächerliche Maskierung hat Isabella Bernhard und mir befohlen, damit wir nicht erkannt werden. Manchmal ist sie sehr herrisch. Ich habe sie und Victor  vorhin belauscht.“
    „Das tut man nicht.“
    „Sie will sich ihm nicht vor der Heirat hingeben.“
    „Stimmt. Isabella ist ein anständiges Mädchen.“
    „Ich nicht“, lachte die Kleine. „Soll ich dich vielleicht beglücken?“
    „Was soll der Unfug, Barbara? Willst du mich auf die Probe stellen? Darauf falle ich nicht herein.“
    „Im Gegenteil. Ich verspreche dir, dass deine Familie kein Sterbenswörtchen erfährt, wenn du mir diese eine Nacht schenkst.“
    „Warum sollte ich?
    „Weil du verrückt nach mir bist.“ Barbara kicherte, als sie sah, wie Rinaldo errötete. Rasch öffnete sie das Mieder, drückte ihm ihre milchigen, vom Stillen imposant angeschwollenen Brüste in die Hände. Der Zigeuner wollte weggucken. Doch sie wippten aufreizend, fleischig gewölbt. Er versuchte zu widerstehen. Unmöglich. Schuld hat Großmutter, beruhigte er sein Gewissen. Weshalb zwingt sie mich, Isabellas Tugendwächter zu sein?
    Barbara ergriff seine Finger, führte selbige mit kreisenden Bewegungen zu den Brustwarzen, die hart wie Kieselsteine wurden. Rinaldo betastete sie lange, packte fest zu, legte die Lippen darum und gewährte seiner Zunge, mit ihnen zu spielen und den süßen Weibernektar zu saugen, der eigentlich für Winfried bestimmt war. Derweil vollführten Barbaras Hüften Bewegungen, als würde sie sich auf Herzgestein schwingen und ihn zum Galoppieren antreiben wollen.
    Der Jüngling begriff, legte sich ins feuchte Gras. Barbara entledigte sich der Kleider, stellte sich breitbeinig über ihn. Sie trug keine Unterwäsche, sodass er im Licht des Kienspans den die Kleine ihm reichte, jede Erhebung und jede Vertiefung in ihrem Geschlecht wahrnehmen konnte. Rau zog er das Mädchen zu sich herunter, grätschte ihre Schenkel, um die Einzelheiten ihrer Scham noch besser begutachten zu können.
    Ausgiebig küsste er die kleinen Hügel und Täler der rosigen Haut, fuhr mit dem rechten Zeigefinger über jede Pore, erreichte den Gipfel ihrer Lust, zupfte ihn mit den Zähnen sacht auf und nieder.
    Erst als sie sich wie eine Besessene wand und ihr Becken seiner Zunge entgegenstreckte, um Sekunden später Rinaldos Gesicht mit Feuchtigkeit zu überschütten, ließ er von dem Spiel ab.
    „Nicht aufhören“, wimmerte Barbara.   
    Ihm schwanden fast die S inne, als sie seine Beinkleider aufriss, sich auf sein Glied setzte und ihn wie einen Hengst dirigierte. Woher sie die Gerte, mit der er seinen Araberwallach anzufeuern pflegte, zauberte, konnte er sich nicht erklären. Ebenso wenig, dass sie ihm mit den Fersen heftig in die Rippen trat.
    Nicht nur das Gras unter ihm war nass, während sie ihn ritt und die Peitsche schwang. Rinaldo hatte es schon mit zahllosen Mädchen getrieben, doch diese Methode erschien ihm fremd, brachte ihn schier um den Verstand. Nie zuvor hatte er solche Glücksgefühle erlebt.
    Beide stöhnten von Minute zu Minute schneller, bis sie schließlich gleichzeitig zum Höhepunkt gelangten und die Schreie weder unterdrücken konnten noch wollten. Sie wälzten sich hin und her, um erneut in höchste Seligkeit einzutauchen.
    Es dämmerte bereits, als er sie zur Erdhöhle ge leitete, seine Zunge ein letztes Mal ihre blonde Scham schmecken ließ, leicht in die steifen Brustwarzen biss und den

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