Die heiße Nacht auf den Bahamas
bringst."
"Warum
denn?"
"Ich
dachte, du würdest einen deiner Angestellten bitten, das zu
tun."
"Die
einzige Person, die hier arbeitet, ist Gehta", erwiderte er,
während er an Cassie vorbeiging, und den Koffer auf das Bett
legte. Er hatte ebenfalls geduscht, sein feuchtes Haar war glatt nach
hinten gestrichen. Nun trug er ein sauberes Hemd und eine Leinenhose.
"Für
heute ist sie schon weg", fuhr er fort. "Aber ich hätte
sie sowieso nie gebeten, den Koffer hochzutragen."
Dann
waren sie also allein. Er war derjenige gewesen, der den Champagner
ins Zimmer gestellt hatte.
"Schmeckt
dir der Champagner?" erkundigte er sich und ließ langsam
den Blick über ihren Körper wandern.
Cassie
nickte. "Ja, vielen Dank."
Hunter
ging auf sie zu und streichelte ihre Wange.
Es
war nur eine ganz leichte Berührung, doch Cassie spürte sie
in ihrem ganzen Körper. Vielleicht war der Champagner oder die
heiße Dusche daran schuld.
Sie
sahen sich in die Augen, während Hunter den Gürtel ihres
Bademantels öffnete. Einen Moment lang hielt er inne, als würde
er erwarten, dass Cassie ihn aufhielt. Doch sie tat es nicht. Alle
ihre Bedenken verblassten. Jetzt dachte sie nur noch daran, dass sie
von Hunter berührt und gehalten werden wollte. Sie sehnte sich
danach, ihn in sich zu spüren.
Sanft
schob er den Bademantel von ihren Schultern. Er fiel auf den Boden,
und Cassie stand nackt vor ihm.
Hunter
ließ sie nicht aus den Augen. Normalerweise war Cassie
schüchtern und zurückhaltend, doch in Hunters Gegenwart
fühlte sie sich mutig und voller Leidenschaft. Ohne Scheu, ihren
Körper zu zeigen, nahm sie die Schultern zurück.
"Du
bist wunderschön", sagte Hunter, und seine Stimme klang
heiser vor Erregung. Halb erwartete Cassie, dass er sie auf das Bett
werfen, sich auf sie stürzen und sie hart und heftig nehmen
würde. Doch er bewegte sich ganz langsam und nahm sich Zeit für
seine Liebkosungen. Mit einer Hand wanderte er ihren Rücken
hinunter, während er mit der anderen ihre Brüste massierte.
Cassie atmete seinen frischen männlichen Duft ein, und ein
wohliger Schauer durchströmte sie.
Hunter
trat hinter sie und bedeckte ihre Brüste mit den Händen,
während er Cassie sanft drängte, sich an ihn zu lehnen. Sie
standen vor dem offenen Fenster.
"Sieh
die Sonne an", sagte er, während er mit der rechten Hand
begann, ihren Körper zu erforschen.
Cassie
sah nach draußen. Sie spürte eine warme Brise auf der
nackten Haut und Hunters heißen Atem an ihrem Hals.
Behutsam
streichelte Hunter sie und wanderte dann mit den Fingern zu ihrem
Bauch. Als er die zarte Haut an den Innenseiten ihrer Oberschenkel
berührte und sich weiter zu ihrer empfindlichsten Stelle
vortastete, schloss Cassie kurz die Augen. Er begann sie zu
streicheln, und sie atmete heftig vor Erregung.
Nach
einer Weile hob sie die Arme nach hinten und streichelte seinen
Hinterkopf. Hunter löste unglaublich intensive Lustgefühle
in ihr aus.
Die
Spannung in ihr wurde immer stärker. Cassie klammerte sich an
Hunter, und er hielt sie, während sie zum Höhepunkt kam.
Ihr Körper bebte in seinen Armen.
Als
sie sich wieder entspannte, drehte Hunter sie zu sich um und
streichelte ihr Haar. "Cassie", sagte er zärtlich.
Aber
sie wollte nicht reden. Noch nicht.
Sie
fing an, sein Hemd aufzuknöpfen, weil sie jetzt ihm so viel
Vergnügen bereiten wollte, wie er ihr bereitet hatte. Kaum war
sein Hemd auf dem Boden gelandet, streifte sie ihm Hose und Slip ab.
Endlich stand Hunter nackt vor ihr. Sie kniete sich vor ihn,
streichelte und küsste ihn.
Hunter
stöhnte leise und strich mit den Fingern durch ihr Haar, als
wollte er sie zum Weitermachen ermuntern.
Als
Cassie kurz innehielt, nahm er sie jedoch auf die Arme und trug sie
zum Bett. Tief blickte er in ihre Augen.
Sie
liebten sich leidenschaftlich, fast verzweifelt. Hunter hielt ihre
Hände fest, während er tiefer und tiefer eindrang.
Erneut
baute sich Spannung in Cassie auf, und sie hob sich ihm entgegen. Als
sie den Moment höchster Verzückung erlebte, schloss sie die
Augen und spürte, dass Hunter gleichzeitig mit ihr den Gipfel
der Lust erreichte.
Anschließend
lagen sie dicht nebeneinander und beobachteten, wie die Sonne
unterging und sich der Horizont orange färbte.
"Ist
dir zu warm?" fragte Hunter nach einer Weile."
"Ein
bisschen."
"Möchtest
du schwimmen gehen?"
"Ich
habe keinen Badeanzug dabei." Daran hatte sie überhaupt
nicht gedacht. Schließlich war sie ja geschäftlich hier,
und nicht
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