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Die Herzensbrecherin: Roman (German Edition)

Die Herzensbrecherin: Roman (German Edition)

Titel: Die Herzensbrecherin: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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hielten.
    »Komm zu mir, Suzie!«, rief Sam. »Du musst mich anfeuern!« Inzwischen waren ihre Ressentiments verflogen, und sie trat an seine Seite. Ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden, küsste er ihre Mundwinkel. »Gerade habe ich
ein tolles Spiel laufen. Gib mir ein paar Minuten Zeit, dann lasse ich dich ran.«
    Sie stellte sich hinter ihn, so dass ihre Brüste seinen Rücken berührten, legte das Kinn auf seine Schulter und beobachtete, wie er den Joystick manövrierte. Oh, ihr wunderbarer, supertoller High-Tech-Ehemann ... Bald erhitzte sich ihr Körper so wie vor dem Liebesakt. Ihre Hände glitten über seine Oberarme. Durch die Ärmel des T-Shirts spürte sie die Bewegungen seiner Muskeln, während er die Tasten bearbeitete. Manchmal gab er ihr das Gefühl, sie würde am Rand eines tiefen Abgrunds schwanken. Und wenn sie hinabstürzte? Würde er sie festhalten – oder wäre es seine Faust, die sie nach unten stieß? Welch ein beklemmender Gedanke ... Am nächsten Gerät spielte Mitch Space Invaders. Sie ließ Sam los, ging zu ihrem anderen Partner und schaute ihm zu. Sehnsüchtig spähte er zum Victors-Spiel hinüber. »Ist Sam bald fertig?«
    »Vergiss es. Erst mal bin ich dran.«
    »Lässt du mit dir handeln?«
    »Falls du nicht mit Engelszungen redest – keine Chance.«
    »Wenigstens muss ich nicht auch noch Yank abwimmeln«, meinte er grinsend. »Keine Ahnung, warum er sich nicht mit Victors amüsieren will. Wo er doch ganz versessen auf gute Videospiele ist.«
    »Wer versteht schon, was in Yanks Kopf vorgeht?«
    Als sie den Namen aussprach, öffnete sich die Tür des Lokals, und er stapfte herein. Susannah schaute genauer hin, und dann blinzelte sie erstaunt und lenkte Sam mit einem leisen Quietscher ab.
    Neugierig drehte er sich um. »Ach, du meine Güte ...«, murmelte er. Mitch versank in ungläubigem Schweigen.
    Obwohl Yank direkt auf seine drei Partner zuging, galt ihre Faszination nicht ihm, sondern der Frau, die neben ihm die Hüften schwang. Bei ihrem Anblick verschlug es ihnen
vorübergehend die Sprache. Mit kupferfarbenen Locken, knallroten Lippen und einem exzessiven Make-up würde sie jeder roten Verkehrsampel die Show stehlen. An ihren Hüften klebten Leo-Pants wie ein Tattoo. Dies alles wurde von spektakulären Brüsten übertroffen, die offenbar nur durch ein technisches Wunder im goldenen Tanktop stecken blieben.
    »Vielleicht ist sie seine Amme«, wisperte Susannah – unfähig, den Blick von dieser monumentalen Oberweite abzuwenden.
    »Machst du Witze?«, flüsterte Mitch zurück. »Da würde er ersticken.«
    Yank nickte ihnen zu. Wie üblich weigerte er sich, auch nur ein minimales Interesse am Alltagsgeschäft zu zeigen. Typisch für ihn – er fragte nicht nach dem Treffen mit Hoffman Enterprises, sondern nach einem Problem mit ihren Tastaturen. »Was hat der Hersteller gesagt, Sam? Hast du mit den Leuten geredet?«
    »Eh – Reibungselektrizität ...«, stotterte Sam. Anscheinend raubte ihm die Anwesenheit der Rothaarigen die Fähigkeit, zusammenhängende Sätze zu bilden.
    Irritiert hob Yank die Brauen. »Natürlich, das wissen wir seit Wochen. Und was wollen sie dagegen tun?«
    »Tun?«
    Susannah mischte sich ein und reichte Yanks Begleiterin die Hand. »Hi, ich bin Susannah Faulconer.«
    »Kismet«, hauchte die Frau affektiert.
    »Wie bitte?«
    »Kismet Jade. Diesen Namen hat mein Astrologe ausgesucht. Sie sind ein Schütze, nicht wahr?«
    »Eigentlich nicht ...« Hastig stellte Susannah ihre Partner vor. Aber Kismet gönnte ihnen kaum einen Blick – viel zu beschäftigt, ihre linke Brust an Yanks Oberarm zu quetschen. »He, mein Hengst, ich bin hungrig«, gurrte sie.
»Kaufst du mir was zu essen, oder muss ich für mein Dinner arbeiten?« Feuchte Lippen schenkten ihm ein aufreizendes Lächeln, das eindeutig bezeugte, welche Art von Arbeit sie plante.
    Seelenruhig rückte Yank seine Brille zurecht. »Ja, ich lade dich sehr gern zum Essen ein. Hier schmeckt die Pizza ausgezeichnet. Auch die Burger sind recht gut.«
    »Hengst?«, murmelte Mitch an Susannahs Seite.
    »Ich habe schon Pizzas bestellt«, warf Susannah hastig ein.
    Zwei zinnoberrote Fingernägel kratzten über Yanks Arm. »Spielst du Victors mit mir, während wir warten?«
    »Tut mir Leid, Kismet, ich spiele nicht Victors.«
    »Warum nicht?«, schmollte sie. »In diesem Jahr ist kein besseres Videospiel herausgekommen.«
    Yanks Kummer wirkte echt. »Tut mir schrecklich Leid, Kismet. Ich will wirklich

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