Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber
Üppige goldbraune Locken knisterten unter ihrer Berührung. Sie dachte einen Moment nach, dann befahl sie: “Ich will keinen Ton von dir hören, ganz gleich, was ich tue.”
“Ja, Madame”, hauchte Sylvie und wand sich unter ihrer sanft forschenden Hand.
Camille ließ ihre Fingerspitzen durch Sylvies feuchte Locken gleiten und versuchte, ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Indem sie ihre Hand über Camilles legte und ihre Finger mit denen ihrer Herrin verflocht, lenkte Sylvie Camilles Bewegungen. “Du bist ein sehr ungeduldiges Mädchen”, stellte Camille lächelnd fest.
Sylvie erwiderte das Lächeln und legte ihre andere Hand auf ihren eigenen Mund.
Wieder und wieder ließ Camille einen Finger an Sylvies Schlitz entlanggleiten und erhöhte dabei jedes Mal ein wenig den Druck. Als sie sich vorbeugte, sah sie die winzigen Tröpfchen, die wie Tau aus Sylvie herausperlten. Mit der Handfläche verteilte Camille die Flüssigkeit und zog dann die Schamlippen des Mädchens auseinander. Sie blies über die zarte Haut, unter der sich die Perle verbarg, und war erstaunt, als Sylvie erschauderte. Sie hatte vorgehabt, das Mädchen dort zu küssen, doch das hier war unterhaltsamer: Dieses Mal pustete sie direkt auf das heiße Fleisch, das ihre Hände freigelegt hatten. Sylvie griff Halt suchend ins Leere und krallte sich dann in die Decke. Camille schob ihren Mittelfinger in Sylvies feuchte Öffnung und stieß wie ein winziger Schwanz in die Enge, während sie abwechselnd mit der freien Hand und ihrem Atem Sylvies Lustpunkt reizte.
Als die heftigen Atemzüge der Zofe sich in lautes Stöhnen verwandelten, wuchs auch Camilles Erregung. Ihre eigene Feuchtigkeit lief an ihren Schenkeln hinab, wo sie sich verteilte, als Camille ihre Haltung änderte. Sie legte sich wieder dicht neben Sylvie und zog das Bein des Mädchens fest zwischen ihre eigenen, sodass sie sich selbst Lust verschaffen konnte, indem sie ihre Hüften nach vorne stieß. Sie schob noch einen Finger in Sylvie hinein, dann einen weiteren und keuchte selber ein wenig, als die Muskeln in Sylvies Innerem sich um ihre Finger krampften. “Nimm dich zusammen”, befahl Camille. “Ich verbiete dir, jetzt schon zu kommen.”
Tief sog Sylvie den Atem ein. Camille zog ihre Finger wieder heraus. Sie glaubte nicht, dass Sylvie den Höhepunkt noch lange würde hinauszögern können, aber sie erkannte an der Röte, die in die Wangen des Mädchens geschossen war, dass der Befehl sie erregt hatte. Camille wartete einen Moment, wobei sie träge mit einer Locke spielte, dann näherte sie ihren Mund Sylvies Ohr. “Ich werde dich jetzt zum Höhepunkt bringen”, flüsterte sie. “Jetzt will ich dich hören”, damit schob sie ihre Finger wieder in Sylvies Möse und drückte gleichzeitig mit dem Daumen fest auf ihre Kirsche.
Das lang gezogene Stöhnen, das Sylvie hervorstieß, schien aus den Tiefen ihres Bauches zu kommen, und als sie das hörte, konnte Camille nicht anders, als mit einem Keuchen zu reagieren. Sylvie klammerte sich verzweifelt an ihre Herrin. Camille rieb und stieß und trieb sie dem Höhepunkt entgegen, wobei sie vor Anstrengung rasch und heftig atmete.
Als Sylvie kam, spürte Camille das Zucken um ihre Finger, die heftigen Kontraktionen und den Strom von Flüssigkeit, der gleichzeitig mit den letzten, wimmernden Schreien kam. Camille war nicht in der Lage wegzusehen oder sich abzuwenden oder irgendetwas anderes zu tun, als verwundert in Sylvies Gesicht zu starren, während diese von der Erfüllung geschüttelt wurde. Als Sylvie schließlich erschöpft auf die Matratze zurückfiel, konnte Camille den Anblick kaum ertragen, so sehr berührte er sie. Ihre Augen waren feucht von Tränen, die sie sich selbst nicht erklären konnte.
Sie hätte es nicht tun sollen. Sie durfte sich Sylvie gegenüber nicht so verletzlich zeigen, wie sie eben ihre Zofe gesehen hatte, wenn sie sich aber weigerte, würde sie Sylvie furchtbar verletzten. Camilles Herz zog sich vor Furcht zusammen.
Dann streckte Sylvie die Hände nach ihr aus, und Camille glitt in ihre Arme. Sie war gut darin, die Kontrolle zu behalten. Außerdem würde sie einfach ihr Gesicht verbergen.
10. KAPITEL
A ls Sylvie erwachte, umgab sie der Geruch der Liebe, gleichzeitig spürte sie, dass ihr Kiefer schmerzte. Sie lag auf dem Bauch, ein Teil ihres Körpers hing über den Rand des schmalen Bettes, und ihre Nase hatte sie in die äußerste Ecke eines Kissens gebohrt. Als sie mit einem Auge blinzelte, schaute
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