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Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Titel: Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Janssen
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irgendjemand anderem, den Herzog eingeschlossen.
    “Arno geht dich nichts an”, versetzte Kaspar.
    “Er fehlt mir aber wirklich”, beharrte Sylvie. “Sag ihm das, wenn du ihn das nächste Mal siehst. Madame wird nichts dagegen haben.”
    “Offenbar ist deine Nase viel zu lang, Sylvie, denn ich bin sicher, du wolltest sie gar nicht in meine Angelegenheiten stecken.”
    Henri hörte trockenes Laub unter der Sohle eines Stiefels knistern, dann ein Rascheln, und er nahm an, dass sie Kaspar umarmte. Erst nach einer Weile schob der Eunuch sie von sich. Henri fragte sich, was er wohl für ein Gesicht machte, und überlegte gleichzeitig, ob er nicht besser ins Lager zurückkehren sollte.
    “Vielleicht können wir dich ein bisschen von dem ablenken, was eigentlich überhaupt nicht unsere Angelegenheit ist”, erklärte Sylvie. “Du würdest Madame furchtbar gern ein Geschenk machen, nicht wahr, Kaspar? Komm her, Henri.”
    “Ich?”
    “Steht hier noch irgendjemand anders in der Dunkelheit herum? Und warum fragst du vorher jedes Mal dumm, wenn du doch genau weißt, dir wird gefallen, was ich tue?”
    Er wusste nicht genau, warum das so war. Die Art, wie sie ihn behandelte, missfiel ihm oft, aber sie selbst gefiel ihm. Henri stolperte vorwärts, bis er gegen etwas Weiches, Warmes stieß. Hände griffen nach ihm. Sylvies kleine und Kaspars riesige Pranken.
    “Halt einfach still”, befahl Sylvie ihm. “Du willst doch Kaspar helfen, oder nicht?”
    Henri spürte den Lufthauch von Kaspars leisem Lachen in seinem Haar. Der Eunuch ließ seine Hand an Henris Rücken hinabgleiten, bis er Henris Hinterbacken zusammendrücken konnte. Henri stellte sich auf die Zehenspitzen, als Kaspars Finger in gefährliche Nähe zu seinem Hodensack gerieten. “Du bist völlig schamlos, Sylvie”, stellte Kaspar fest, während er seine Hand noch weiter nach unten schob und die Finger um Henris Hoden legte. Er zog sachte daran und folgte mit den Fingerspitzen den runden Linien. Henris lederne Reithosen wurden rasch zu eng.
    Sylvie presste sich fest an seinen Rücken, sodass Kaspars Arm zwischen ihrem und Henris Körper klemmte. Dann schlang sie die Arme um Henris Taille, schob die Hände unter den Bund seiner Hose und streichelte ihn sanft. Sie knöpfte die Hose auf, zog seinen Schwanz heraus und zog daran. Henri keuchte. Sylvie und Kaspar zogen in unterschiedliche Richtungen, und er hatte das Gefühl, im nächsten Moment zu zerreißen.
    Sylvie legte die Finger um seine harte Keule, eine Hand direkt unter der Eichel, die andere dicht am Körper. “Ich habe so einen Spaß mit dir, lieber Henri”, erzählte sie ihm. “Mach dir keine Sorgen, wir schicken dich bald zu Madame zurück.”
    Für den Moment gab Henri nach. Kaspar lachte vor sich hin. Noch nie zuvor hatte Henri ihn laut lachen hören. Nun kniete er sich hinter Henri, zog ihm die Reithose weiter hinunter und begann, seinen Hodensack zu lecken, während er ihn zwischen der Handfläche und den Fingern knetete. Auch Sylvie sank auf die Knie und tupfte Küsse an seinem Schaft entlang, bevor sie ihre Lippen um seine Eichel schloss und saugte.
    Henri presste sich die Hand vor den Mund, um sein Stöhnen zu dämpfen. Er brauchte einige Augenblicke, um sein Keuchen unter Kontrolle zu bringen, bevor es ihm gelang hervorzustoßen: “Aufhören. Bitte. Aufhören.”
    Mit einem schmatzenden Laut gab Sylvie ihn frei. Kaspar knetete ein letztes Mal seine Hinterbacken, stand auf und klopfte ihm auf die Schulter. “Geh zu ihr. Und stolpere nicht über … irgendetwas.” Er begann wieder zu lachen, während Henri sich zurückzog, wobei er an seinen Reithosen zerrte und sie so weit nach oben zog, wie es im Moment ging.
    Er ließ sein Hemd über die Hose fallen, um die riesige Beule zu verbergen, und stolperte zurück ins Licht des Feuers. Die Herzogin richtete sich auf und zog sich eine Decke um die Schultern. “Henri?” Sie betrachtete ihn genauer, dann begannen ihre Mundwinkel zu zucken. “Komm her”, befahl sie ihm.
    Einen Augenblick lang wünschte Henri sich, irgendjemand würde ihn ernst nehmen. Wäre er nicht so furchtbar erregt gewesen, hätte er die Herzogin vielleicht gebeten, Sylvie zu sagen, sie solle ihn in Ruhe lassen, obwohl er mit so einer Sache eigentlich allein hätte fertig werden sollen. Er konnte sich nicht ständig hinter der Herzogin verstecken. Doch nun sank er einfach neben ihr nieder. Sie zog sein Hemd hoch und dann eine Augenbraue.
    Henri schluckte. “Darf ich …

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