Die Hormonformel
(oder mehr).
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65–70 A oder B.
78.
Meine Taille ...
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war und ist sehr schlank (60–80 cm).
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war eigentlich nie richtig vorhanden (90–100 cm).
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ist nur leicht ausgeprägt.
79.
Mein Becken ist ...
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rundlich und eher breit.
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nicht so breit und im Vergleich zur Taille nur wenig ausladend.
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eher schmal, bei recht kleinem Po (passt gut in Jeans).
80.
Meine Schultern sind ...
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eher schmal mit einer schlanken Silhouette.
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rund mit sanften Konturen.
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kräftig und eher muskulös eckig; ich kann gut zupacken.
AUSWERTUNG
HORMONTYP Östrogen
Die Fürsorgliche
Sie haben am meistenangekreuzt.
Körperbau: Typische »Sanduhrfigur« oder »Birnenform« (gynoide Fettverteilung) mit schmalem Oberkörper, »normal« großem Busen und schlanker Taille, dafür aber überproportional ausladenden Hüften und festen Oberschenkeln
Haut: Glatt und rosig, festes Bindegewebe, neigt zu blauen Flecken
Haar: Voll und kräftig
Knochenbau: Eher zierlich, nicht sehr hoch gewachsen
Muskulatur: Normal
Gesundheit: Gut, robust
Gewichtsfalle: Wassereinlagerungen vor der Menstruation, Cellulite
Was für Sie wichtig ist: Muskelaufbautraining, viele Alltagsaktivitäten, Yoga für die Hormonbalance, Ernährung aus reichlich Kohlenhydraten, tagsüber weniger tierisches Eiweiß und Fett
Ihr Hormonformel-Programm: Insulintrennkost, Yoga und Muskelaufbautraining für den Östrogen-geprägten Typ, regelmäßige Entspannungseinheiten
HORMONTYP Gestagen
Die Ehrgeizige
Sie haben am meistenangekreuzt.
Körperbau: Eher schmaler Mitteltyp zwischen Östrogen- und Testosteron-geprägter Frau; schmale Taille, kleiner bis mittelgroßer Busen, schmale bis mittelbreite Schultern, breiteres Becken, eher schlanke Schenkel
Haut: Trocken, empfindlich, neigte in der Pubertät zu Akne
Haar: Fein, dünn
Knochenbau: Langgliedrig, hoch gewachsen. Diese Frauen sind oft sehr groß (späte Menarche bedingt späten Wachstumsfugenschluss)
Muskulatur: Längliche, schlanke Muskeln
Gesundheit: Sensibel, eher infektanfällig
Gewichtsfalle: Kohlenhydrate zwischendurch, zu wenig Bewegung
Was für Sie wichtig ist: Ausdauertraining, Yoga für die Hormonbalance, Ernährung aus wenig Kohlenhydraten und Fett und reichlich hochwertigem Eiweiß
Ihr Hormonformel-Programm: Insulintrennkost, Yoga und Ausdauertraining für den Gestagen-geprägten Typ, regelmäßige Entspannungseinheiten
HORMONTYP Testosteron
Die Unabhängige
Sie haben am meistenangekreuzt.
Körperbau: Sportlich, athletisch, breite Schultern, großer Busen, wenig ausgeprägte Taille, schmales Becken und kaum Po, lange, muskulöse Beine
Haut: Unreine oder Mischhaut, eventuell Neigung zu Pubertätsakne
Haar: Voll, kräftig
Knochenbau: Stark
Muskulatur: Ausgeprägt, voluminös, lässt sich leicht antrainieren
Gesundheit: Starkes Immunsystem, aber Neigung zu Bluthochdruck, Arteriosklerose und bei Übergewicht Typ-2-Diabetes
Gewichtsfalle: Mischkost. Das Gewicht steigt auch durch regelmäßiges Krafttraining, weil die Muskelmasse zunimmt. Da diese aber Körperfett ersetzt, sinkt der Bauchumfang.
Was für Sie wichtig ist: Ausdauer- und Muskelaufbautraining, Yoga für die Hormonbalance, eiweißbetonte Ernährung
Ihr Hormonformel-Programm: Insulintrennkost, Yoga, Ausdauer- und Muskelaufbautraining für den Testosteron-geprägten Typ, regelmäßige Entspannungseinheiten
Was die Jahre mit sich bringen
Sie haben auf den vorangegangenen Seiten viel darüber erfahren, wie die Hormone Ihren Körper, Ihren Stoffwechsel und Ihren Gefühlshaushalt beeinflussen. Sie wissen nun auch, dass Frauen nicht nur aus anderen Gründen und an anderen Körperpartien zu- und abnehmen als Männer, sondern dass sie sich zudem in drei unterschiedliche Hormon- beziehungsweise Körperbautypen unterscheiden lassen. Hinzu kommt noch, dass der weibliche Körper aufgrund seiner spezifischen Entwicklungsphasen über die Jahre hinweg vielen Veränderungen unterworfen ist.
Geburt, Kindheit, Pubertät, Zyklus, Schwangerschaft, Wechseljahre und Menopause sorgen im Hormonhaushalt einer Frau ein Leben lang für mehr oder minder radikale Schwankungen, die sich auf Körper und Seele auswirken. Jede Phase kann – je nach Hormontyp – zu einer hormonell bedingten oder ausgelösten Gewichtszunahme führen. Dabei geht das Gewicht zumeist schleichend in die Höhe, bis eine in jungen Jahren normalgewichtige Frau als Seniorin schließlich 20 Kilogramm mehr auf die Waage bringt. Denn erinnern Sie sich: Als Frau sind Sie
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