Die Hormonformel
EL Öl erhitzen. Thymian und Sauerkraut darin anschwitzen. 50 ml Hühnerbrühe angießen. Salzen, pfeffern und zugedeckt auf kleiner Flamme 10–15 Minuten leise kochen lassen.
2 Paprikaschote waschen und putzen, Zwiebel schälen. Beides in feine Streifen schneiden. Putenbrust kalt abbrausen, abtrocknen und grob würfeln.
3 Das übrige Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Paprika, Zwiebel und Putenfleisch unter Rühren scharf darin anbraten. Hitze reduzieren und das edelsüße Paprikapulver darüberstreuen. Die restliche Brühe angießen und den Schmand einrühren. Alles 3–4 Minuten leise kochen lassen.
4 Putenragout abschmecken und mit dem Sauerkraut anrichten. Scharfes Paprikapulver aufstreuen.
Curryhähnchen mit Ingwergemüse
Für 2 Personen • 30 Min. Zubereitung
Pro Portion 400 kcal, 50 g E, 17 g F, 12 g KH
350 g Hähnchenbrustfilet • 4 EL helle Sojasauce • 1 EL Tomatenmark • 1 EL scharfes Currypulver (z. B. Madrascurry) • 2 EL Cashewkerne • 20 g frischer Ingwer • 1 kleine rote Chilischote • 250 g Mungobohnenkeime • 1⁄2 Bund Frühlingszwiebeln • 2 EL Öl • Salz • schwarzer Pfeffer aus der Mühle • etwas gehacktes Koriandergrün oder Petersilie
1 Hähnchenbrustfilet kalt abwaschen, trocken tupfen und in 1–2 cm dicke Streifen schneiden. Wellenförmig auf Schaschlikspieße stecken. Sojasauce mit Tomatenmark und Currypulver verrühren, die Spieße damit bepinseln. Zugedeckt kalt stellen.
2 Cashewkerne hacken. Ingwer schälen und fein hacken. Chilischote waschen, putzen und in sehr feine Ringe schneiden. Alles vermischen.
3 Mungobohnenkeime kalt abbrausen, gut abtropfen lassen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und schräg in feine Ringe schneiden.
4 Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Hähnchenspieße darin rundherum zuerst auf mittlerer, dann auf kleiner Flamme insgesamt etwa 8 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen und warm stellen. 2–3 EL Wasser in die Pfanne geben und den Bratensatz lösen. Die Cashew-Chili-Mischung, Bohnenkeime und Frühlingszwiebeln zugeben und unter Rühren 2–3 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Spießchen anrichten und Koriander oder Petersilie aufstreuen.
SO WIRD’S EIN MITTAGESSEN Mittags gibt es zum Hähnchen saftigen Kokosreis. Dafür 200 g Basmatireis in 400 ml Gemüsebrühe garen, zuletzt 150 g geraspelte Möhren und 1 kleine Dose ungesüßte Kokosmilch (160 ml) einrühren.
Das Bewegungsprogramm
Wohltuende, auf die drei Frauentypen abgestimmte Yoga- und Fitnessprogramme harmonisieren den weiblichen Hormonstoffwechsel, bauen Muskulatur auf und regen den Stoffwechsel an.
Bewegung tut einfach gut
Zugegeben: Eine gute Figur ist letztlich eine Frage des Geschmacks. Entsprechend bewegt sich die Vorstellung des weiblichen Ideals in jungen Jahren irgendwo zwischen Fliegengewicht Victoria Beckham und Kurvenwunder Scarlett Johannsson, später dann zwischen Hannelore Hoger und Iris Berben. Alles tolle Frauen mit einem tollen Körper, keine Frage. Nur sind solche Idealbilder letztlich wenig hilfreich auf dem Weg zur eigenen Wunschfigur. Da bringt auch die These wenig, dass eine Frau angeblich dann besonders attraktiv sei, wenn ihr Taille-Hüft-Verhältnis (engl.: Waist-to-Hip-Ratio, kurz WHR) den magischen Wert von 0,7 aufweist. Denn dieser Wert gilt wie seine Berechnung (Sie teilen dafür Ihren Taillenumfang durch Ihren Hüftumfang) für alle Frauen gleich – egal ob Sie ein Gestagentyp à la Twiggy oder eine Östrogen-geprägte Frau wie Marilyn Monroe sind. Und Sie wissen doch: Unterschiedlicher könnten diese Frauen von der Statur her kaum sein.
Verabschieden Sie sich also von der Idee einer allgemeingültigen Superfigur und damit auch von allen Berechnungen. Machen Sie lieber das Beste aus Ihrem (Hormon-)Typ.
EIN NEUES KÖRPERBEWUSSTSEIN
Egal, ob Sie Ihrer Gesundheit zuliebe abnehmen oder sich einfach besser fühlen wollen (oder beides): Den richtigen »Feinschliff« geben Sie Ihrem Körper erst durch Fitness und Bewegung. Denn letztlich ist eine wirklich gute Figur immer eine Sache der Silhouette und der Muskulatur. Eine Frau, die körperlich regelmäßig aktiv ist und dafür sorgt, dass ihre hormontypbedingten Problemzonen wie etwa starke Oberschenkel oder ein Bäuchlein gut in Form sind, wirkt fit, stark und attraktiv. Mag sein, dass Sie mit regelmäßigem Training vielleicht sogar irgendwann eine WHR von 0,7 erreichen. Doch wen interessiert das überhaupt? Es geht doch darum, dass Sie sich
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