Die Hure und der Krieger
wie einen tosenden Sturm aufsteigen, der immer heftiger wurde und ihn verzehrte. Allmächtiger, er würde nicht mehr lange durchhalten.
Mit einer Hand glitt er zwischen ihre Leiber bis zu Keeleys Schoß, wo er jenen besonders empfindsamen Punkt ihrer Weiblichkeit berührte. Als sie sich noch enger um ihn schloss, erschauerte er vor Lust.
„Ich kann nicht mehr an mich halten“, stieß er heiser hervor.
„Dann lasst Euch gehen“, erwiderte sie in Anlehnung an seine Worte von vorhin, beugte sich vor und umfasste sein Gesicht. „Ich bin hier, um Euch aufzufangen, Krieger.“
Ihr Liebreiz drang ihm bis in die Seele. Aufstöhnend ließ er sich gehen und bog sich ihr entgegen. Er schaffte es gerade noch, sie hochzuheben und sich aus ihr zurückzuziehen, als er sich auch schon ergoss, wobei Keeley ihn mit einer Hand an ihren Bauch presste.
Noch immer regte er sich unter ihr, drängte sich gegen sie, berauscht von der Ekstase. Er konnte nicht innehalten.
Als er endlich stilllag, ließ Keeley ihn los. Neugierig betrachtete sie seinen Schaft, der ein wenig erschlafft war, und fing mit dem Finger einen Tropfen seines Samens auf.
Bedächtig fuhr sie sich mit dem Finger über die Zunge, wobei sie ihn nicht aus den Augen ließ, und Alaric stöhnte einmal mehr.
Umgehend erwachte seine Begierde erneut, und Keeley hob eine ihrer fein geschwungenen Brauen.
„Ich habe mich gefragt, wie Ihr wohl schmeckt, und es hat Euch gefallen, wie ich Euch gekostet habe.“ Sie legte den Kopf schräg, als denke sie nach. „Vorhin habt Ihr mich mit Zunge und Mund verwöhnt ... Gefällt dies auch Männern?“
„Oh, aye“, raunte er. „Allein schon der Gedanke daran, wie dein lieblicher Mund meine Lanze umschließt, ist mehr, als ich ertrage.“ „Oh, das ist mir bislang nie in den Sinn gekommen.“
Er lachte leise. „Das will ich hoffen. Woher hättest du auch darauf kommen sollen?“
Sie lächelte. „Nur wenige Stunden in Eurer Gesellschaft haben genügt, mich auf immer zu Verderben. Andere Frauen befassen sich gewiss nicht mit derlei Dingen.“
„Womit sich andere Frauen befassen, ist mir gleich. Für mich zählt nur eine, und was diese gerade denkt, stimmt mich überaus glücklich.“
„Ist es zu früh?“, fragte sie zögernd. „Ich meine, für ...“
„Ich will mich nur rasch waschen.“
Keeley lehnte sich auf die Ellbogen zurück und beobachtete, wie Alaric zu Wasserkrug und Waschschüssel am Fenster ging. Es war ungemein erregend, ihm dabei zuzuschauen, wie er sich umsichtig den Samen abrieb. Sie sah an sich hinab zu dem Fleck auf ihrem Bauch. Auch sie musste sich reinigen.
Gerade wollte sie aufstehen, als Alaric mit einem nassen Lappen zurückkehrte und ihr sanft den Bauch säuberte.
Seine Lanze stand steif von ihm ab, und er wirkte, als peinige ihn dies. Wie sollte es auch nicht? Es sah ... schmerzhaft aus, so geschwollen und dick.
Zaghaft berührte sie ihn. Er zuckte unter ihren Fingern zusammen und stieß einen kehligen Laut aus.
„Ich weiß nicht genau, was ich tun soll. Ich möchte nichts ... falsch machen.“
Lächelnd legte er ihr eine Hand an die Wange. „Ich versichere dir, du kannst gar nichts falsch machen. Es sei denn, du setzt deine Zähne ein.“
Sie lachte leise, ehe sie ihm mit der Hand über den Bauch und hinauf zur Brust strich. „Vielleicht könntet Ihr mich anweisen.“
Er küsste sie und knabberte an ihrer Unterlippe. „ Aye, ich werde dich anweisen, um dann als glücklicher Mann durch deinen Mund zu sterben.“
Alaric zog sie hoch, sodass sie auf der Kante der Strohmatratze saß und ihre Füße den Boden berührten. Er stand vor ihr, seine Lenden auf Höhe ihres Mundes, umfasste ihren Kopf, fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar und rückte sie zurecht.
„Lass mich ein, Keeley.“
Mit einer Hand griff er sich seinen Schaft und führte ihn ihr an die geöffneten Lippen, bis sie ihn auf der Zunge spürte.
Das fühlte sich merkwürdig an. So unglaublich hart, dick und fordernd er auch war, so war seine Haut doch samtweich. Es war erregend.
„Entspann dich. Vertrau mir, atme durch die Nase.“
Ihr war nicht aufgefallen, wie angespannt sie war, bis seine Worte zu ihr durchdrangen. Also zwang sie sich zur Ruhe und atmete durch die Nase.
Abermals nahm er ihren Kopf zwischen die Hände und hielt sie fest, während er ihr entgegenkam und tiefer glitt. Sie spürte seine Finger zittern, das einzige Zeichen dafür, wie aufgeregt er war.
Nicht im Traum hätte sie sich eine solch
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