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Die Hure und der Krieger

Die Hure und der Krieger

Titel: Die Hure und der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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drastische Form der Vereinigung ausgemalt. Es schien derb, das Vorgehen einer Hure, das eine anständige Frau niemals auch nur in Betracht ziehen würde. Und doch erregte es sie, denn sie wollte Alaric Wonnen bereiten -wollte es mit aller Macht. Ihr Körper verhielt sich merkwürdig. Ihre Brüste fühlten sich geschwollen an, und ihre Weiblichkeit pochte so sehr, dass die kleinste Berührung ihr jede Beherrschung genommen hätte.
    Er schmeckte so männlich, wie er roch. Kraftvoll, ein wenig nach Holz und Rauch. Tief atmete sie ein, um Geschmack und Duft ihrer Erinnerung einzuprägen.
    Ein winziger Tropfen sickerte ihr auf die Zunge. Sie kostete ihn aus, dann fuhr sie ihm zart mit der Zunge über die Spitze, bis keine Flüssigkeit mehr da war.
    Während er ihr rhythmisch entgegenkam und seine Finger sich fester um ihren Kopf schlossen, stellte er sich auf die Zehenpitzen.
    „Lass mich tiefer. Aye , genau so, Keeley, genau so. Nimm mich ganz.“
    Sie nahm ihn tief in sich auf, rang einen Moment um Luft, aber sogleich rückte Alaric sich so zurecht, dass es für sie angenehmer war.
    Als er sich zurückzog, atmete er keuchend, und der gequälte Laut hallte in der Kammer wider. Lange stand er einfach da, seine aufgerichtete Lanze kaum einen Zoll von ihren Lippen entfernt.
    „Dreh dich um“, wies er sie an.
    Verwirrt blinzelte sie und warf einen Blick über die Schulter. Sie aß auf dem Bett. Was meinte er?
    „Stütz dich auf Hände und Knie, das Gesicht zur Wand.“
    Sie tat es, und er half ihr, zog sie ein Stück zu sich heran, bis ihre Unterschenkel über die Matratze hinausragten.
    Als er zufrieden mit ihrer Stellung war, strich er ihr übers Gesäß. So vor ihm zu knien, fühlte sich sonderbar an. Alle möglichen unanständigen Bilder tauchten in ihr auf, wobei sie nicht recht wusste, ob das, was sie sich vorstellte, auch durchführbar wäre.
    Er drückte und liebkoste ihre Brüste, ehe er ihr über den Schoß strich, ihr über die feuchte Pforte fuhr und mit den Fingern in sie hineinglitt. Sein Eindringen traf sie unvorbereitet, aber sie schob ich ihm entgegen, wobei sie sich den Bewegungen seiner Hand anpasste.
    „Ich würde dich gerne so nehmen, Keeley. Wie ein wilder Hengst, der eine Stute besteigt. Würde dir das gefallen?“
    Sie schloss die Augen und ließ den Kopf sinken. Das Kinn an die Brust gelegt, zog sie tief die Luft ein.
    „Aye“, flüsterte sie.
    Ihre Knie bebten und drohten nachzugeben, und sie stemmte die Handflächen in die Matratze, um das Gleichgewicht zu halten.
    Wie verwundbar sie sich in dieser Stellung vorkam. Sie war wehrlos. Er konnte sie nehmen, wie er wollte; konnte mit ihr tun, was immer ihm beliebte, ohne dass sie ihn hindern konnte.
    Wieder fuhr er ihr mit der Hand über den Hintern, streichelte und massierte sie, bis sie vor Wollust stöhnte. Mit dem anderen Arm umschlang er ihre Taille und hielt sie fest.
    Sie fühlte die Spitze seiner Lanze an ihrem Schoß. Er zog sich zurück und drang erneut vor, um sich in ihrem feuchten, heißen Fleisch zu versenken.
    Keeley warf den Kopf zurück und hätte geschrien, hätte er ihr nicht den Mund zugehalten.
    „Schhh, ganz ruhig.“
    Sie wimmerte, als er tiefer glitt. Dass sie ihn so weit in sich hineinlassen konnte, schien ihr unmöglich. Ihr war, als berste sie, so sehr füllte er sie aus. Es war fast schmerzhaft.
    „Ich werde dich hart nehmen, Keeley.“ Er knurrte die Worte beinahe. Seine Stimme war heiser und rau, so als hänge seine Selbstbeherrschung am seidenen Faden. „Rühr dich einfach nicht, sondern lass mich machen. Ich gebe auf dich acht.“
    Welche Wahl hatte sie schon? Ihr Kopf berührte die Matratze. Sie hatte die Arme ausgestreckt und die Finger ins Laken gekrallt. Allein ihre Knie boten ihr Halt, während er wieder und wieder in sie hineinfuhr.
    Bilder drangen auf sie ein. Wie er wohl aussah, so über sie gebeugt? Sie schloss die Augen, als ihr Leib vor Begierde erbebte.
    Er war weit tiefer in ihr als die vorangegangenen beiden Male. Da er sie bereits zweimal in Besitz genommen hatte, war sie empfindlicher als anfangs. Seine Bewegungen waren teils schmerzhaft, teils auf rohe Weise lustvoll.
    Allmählich allerdings wich die Wollust einem Brennen, das jeden seiner Stöße begleitete. Er war zu dick, zu groß und drang in dieser Haltung zu tief in sie vor. Keeley schrie leise auf und zuckte zusammen.
    Alaric erstarrte und zog sich behutsam aus ihr heraus, doch selbst das entrang ihr einen leisen

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