Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
klar, dass sie sich unmöglich hinsetzen konnte. Ihr Mösensaft floss schon so heftig, dass er mit Sicherheit einen dunklen Flecken auf dem Polster hinterlassen würde. Hastig riss sie der Verkäuferin den Karton aus den Händen, murmelte etwas, das sich wie „es geht schon so” anhörte, und nahm einen Schuh heraus.
Das Ei vibrierte noch heftiger. Nur mit äußerster Beherrschung schaffte Corry es, aus ihrer Riemchensandale zu schlüpfen. Dabei roch sie deutlich den Duft ihres natürlichen Gleitgels. Es glitzerte auf den Innenseiten ihrer Beine, wie sie mit Entsetzen feststellte, als sie sich bückte, um in den Pumps zu steigen. Er passte wie angegossen, aber das war ihr inzwischen schon einerlei. Zitternd vor unterdrückter Geilheit stieg Corry aus dem Schuh, hob ihn auf, warf ihn in den Karton und schrie, kurz vor dem Orgasmus: „Ich nehme sie!”
Die Verkäuferin starrte sie erstaunt an, sparte sich aber jegliche Bemerkung und bat Corry nur, ihr zur Kasse zu folgen.
Das Vibrieren und Rotieren stoppte. Es geschah so unvermittelt, wie es begonnen hatte, und ließ den wunderbaren Orgasmus, der sich gerade in Corrys Unterleib zusammengeballt hatte, in sich zusammensacken wie ein Soufflé, das man zu früh aus dem Ofen genommen hatte. Vor Enttäuschung schossen Corry die Tränen in die Augen, die sie allerdings eilig wegblinzelte.
Der Fremde war ein richtiger Teufel! Da trieb er sie so weit, und dann hielt er ihr die Erlösung vor! Das brachte sie derart aus der Fassung, dass sie kaum sah, was sie tat. Das Bezahlen und die Entgegennahme der Ware waren rein mechanische Handlungen, während Corry in ihr Inneres lauschte, um ja bereit zu sein für den Moment, in dem das Ei erneut zu zittern begann.
Wieder ließ ihr Herr und Meister sie warten. Aber ausgerechnet als Corry am Ende der Einkaufsmeile die Straße überqueren wollte, setzte der Kitzel erneut ein, sodass sie vor Schreck abrupt stehen blieb. Ein älterer Herr prallte gegen sie. Schimpfend und nörgelnd ging er weiter und schüttelte noch seinen Kopf, als er längst den gegenüberliegenden Bürgersteig erreicht hatte.
Das Hupen mehrerer Fahrzeuge machte Corry bewusst, dass die Ampel umgeschaltet hatte. Obwohl das Ei in ihrer Muschi erneut ihren G-Punkt reizte, schaffte sie es, die letzten Meter zu rennen, was prompt mit einem noch heftigeren Vibrieren bestraft wurde.
Ihre Säfte tropften jetzt nicht mehr, sondern sie flossen in pulsierenden Intervallen aus ihr heraus wie kleine Ejakulationen. So heftig, dass die Feuchte in kleinen Rinnsalen ihre Beine hinunterlief. Schon raste sie auf einen neuen Höhepunkt zu, diesmal so rasant, dass Corry vor einem der Schaufenster stehen bleiben und die Stirn gegen das kühle Glas legen musste. Unwillkürlich spreizte sie leicht die Beine, bereit, sich der Süße hinzugeben, aber da stoppte ihr Meister das Ei, und erneut versiegte der Orgasmus langsam, aber unaufhörlich in den Tiefen ihres Körpers.
Corry knirschte vor Wut mit den Zähnen. Wenn ihr Fremder jetzt vor ihr gestanden hätte, wäre sie ihm wahrscheinlich an die Kehle gesprungen, doch er stand wahrscheinlich irgendwo in der Nähe und beobachtete sie mit sadistischem Vergnügen.
Wo steckte der Mistkerl? Corry fuhr herum und ließ ihre Blicke über die Köpfe der Passanten gleiten, die rechts und links auf den Bürgersteigen vorbeigingen. Ein bekanntes Gesicht konnte sie allerdings nicht darunter entdecken.
Schließlich beruhigten sich ihr Gemüt und ihr Herzschlag, und sie konnte weitergehen. Aber ihr Fremder hatte sich schon eine neue Variante ausgedacht. Jetzt schaltete er den Mini-Vibrator intervallweise ein und aus, sodass sich Corry in einem Dauerschwebezustand aus mehr und mehr lustvoller Pein befand, die immer am Rande des Höhepunktes balancierte, ohne ihn zu erreichen, aber auch ohne abzuflachen.
Sobald sie stehen blieb und sich irgendwo anlehnte, hörten die erregenden Stöße auf, was ihr eine kurze Verschnaufpause verschaffte, die sogleich von der Gier nach weiteren Reizungen abgelöst wurde.
Und dann klingelte ihr Handy. Vor Erstaunen darüber vergaß Corry sogar kurz ihre Lust und blieb erneut stehen. Sie hatte sich das Telefon kurz nach ihrer Flucht gekauft und mit einer Prepaid-Karte ausgestattet, damit ihre Eltern sie nicht über ihr iPhone anrufen oder gar orten lassen konnten. Wer hatte ihre neue Nummer gefunden und vor allem, wie?
Zögernd hob sie das kleine Billiggerät an ihr Ohr und meldete sich mit einem skeptisch klingenden
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