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Die Insel Der Abenteuer

Die Insel Der Abenteuer

Titel: Die Insel Der Abenteuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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wir ihnen das Foto zeigen, müssen sie es ja glauben.«
    Er knipste also noch die leeren Konservendosen. Und nachdem sie einen letzten Blick in den großen, schweig-samen Schacht hinuntergeworfen hatten, gingen die Jungens zum Boot zurück.
    »Hoffentlich kommen wir ebensogut zurück, wie wir herkamen«, sagte Jack. »Ob Jo-Jo schon zu Hause ist?
    Na, die Mädels werden schon irgendwie mit ihm fertig werden.«
    Sie schoben das Boot ins Wasser und stiegen hinein.
    Dann ruderten sie über den stillen Graben zu dem Ausgang zwischen den Felsen. Es gelang ihnen glücklich, den Felsen zu umschiffen, der vorhin den Boden des Bootes angekratzt hatte, und sie kamen sicher aus der Durchfahrt heraus.
    Draußen, wo das Wasser unruhig war, wurde es schwieriger für die Knaben. Der Wind hatte gedreht, und die See war ziemlich bewegt. Sie setzten das Segel. Und in glänzender Fahrt, umweht vom Wind und bespritzt vom Gischt, kehrten sie nach Hause zurück.
    Als sie sich der Küste näherten, sahen sie die beiden Mädchen am Ufer auf sie warten und winkten ihnen zu.
    Dina und Lucy winkten zurück. Bald glitt das Boot an seinen Ankerplatz, und die Jungens stiegen aus und machten es fest.
    »Hast du den Riesenalk gefunden?« rief Lucy.
    »Ist Jo-Jo zurück?« fragte Philipp.
    »Ihr seid ja eine Ewigkeit fort gewesen«, sagte Dina, begierig zu hören, was die Jungens erlebt hatten.
    »Wir hatten ein schönes Abenteuer«, erzählte Philipp.
    »Ist Jo-Jo zurück?«
    Alle diese Fragen schwirrten gleichzeitig durcheinander. Das Wichtigste aber — war Jo-Jo zurück?
    »Ja«, erzählte Dina lachend. »Er kam ungefähr vor einer Stunde. Glücklicherweise ging er gleich mit mehreren Kisten, die er mitgebracht hatte, in den Keller, und wir gingen ihm nach. Er öffnete die innere Tür und ging in den hinteren Keller, wo die Falltür ist. Da fiel mir Gott sei Dank ein, wo du den Schlüssel hingelegt hast. Ich holte ihn, und wir schlössen Jo-Jo ein. Nun hämmert er wie ein Verrückter gegen die Tür.«
    »Das habt ihr gut gemacht«, sagten die Jungens anerkennend. »Nun weiß er nicht, daß wir in seinem Boot draußen gewesen sind. Aber wie sollen wir ihn bloß wieder herauslassen, ohne daß er merkt, daß wir ihn eingeschlossen haben?«
    »Ja, das ist nun eure Sache«, sagte Dina. Und die Jungens gingen tief in Gedanken versunken zum Hause hinauf.
    »Wir könnten doch leise hinunterschlüpfen und die Tür aufschließen, wenn er mal Atem schöpft«, meinte Philipp schließlich. »Er kann ja nicht dauernd an die Tür hämmern. Sobald er einmal damit aufhört, stecke ich ganz leise den Schlüssel ins Schloß, schließe die Tür auf und flitze schnell die Treppe hinauf. Wenn er wieder an die Tür schlägt, wird sie aufgehen — aber er weiß nicht warum.«
    »Das ist eine glänzende Idee!« Die anderen waren begeistert. Auf diese Weise war es ganz einfach, Jo-Jo zu befreien, ohne daß er erriet, wer ihn eingeschlossen hatte.
    Philipp nahm den Schlüssel und schlich sich leise die Kellertreppe hinunter. Sobald er unten war, hörte er Jo-Jo an die Tür hämmern. Der Junge wartete eine Atempause ab und schob den Schlüssel leise ins Schloß. Er hörte Jo-Jo husten, und im selben Augenblick drehte er den Schlüssel um und zog ihn leise wieder heraus. Die Tür war jetzt aufgeschlossen. Jo-Jo konnte herauskommen.
    Philipp sauste wie ein Blitz durch den Keller und die Stufen hinauf in die Küche, wo die andern waren.
    »Er wird gleich draußen sein«, keuchte er. »Kommt schnell aufs Kliff. Und sobald wir Jo-Jo sehen, gehen wir zum Haus hinunter und tun so, als ob wir gerade von einem Spaziergang zurückkämen. Dann weiß er gar nicht, was los ist.«
    Sie liefen das Kliff hinauf, legten sich oben ins Gras und warteten auf Jo-Jo. Leise erzählten die Jungens den Mädchen, was sie auf der Toteninsel gesehen hatten.
    Die Mädchen hörten erstaunt zu. Tiefe Löcher in der Erde — ein roter Fluß — leere Konservendosen — wie sonderbar! So etwas hatten sie nicht erwartet. Die Jungens waren ja ausgezogen, um einen Riesenalk zu suchen.
    »Wir müssen einfach noch einmal hingehen und herausbekommen, wohin diese Schächte führen, und ob dort früher ein Bergwerk war«, sagte Jack. »Vielleicht weiß Onkel Jocelyn etwas davon?«
    »Das kann schon sein«, meinte Dina. »Wenn wir doch nur die alte Karte von der Insel hätten, von der er sprach, und die er damals nicht finden konnte! Vielleicht könnten wir darauf etwas entdecken.«
    Plötzlich ließ Kiki sein

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