Die Insel und ich
gibt es immer mal wieder Zeiten, wo ich mich frage, ob es wirklich recht von uns war, auf die Insel zu ziehen. War es den Kindern gegenüber recht, meine ich. Und auch mir gegenüber. Einst fragte ich Don deswegen, und er erwiderte:
«Kinder durch die Flegeljahre zu geleiten ist kein Zuckerlecken, einerlei, wo man lebt! Hier auf der Insel gab’s wenigstens genug Ablenkung. Dinge, die Spaß machen, wie etwa unser Holz sägen oder die Sturmgräben säubern.»
Dann fragte ich Dumme: «Und wie hat sich’s bei uns ausgewirkt? Wie findest du zum Beispiel mich im Vergleich zu andern Frauen meines Alters?»
Da warf mir Don einen langen, liebevollen Blick zu und meinte: «Du siehst nicht so müde aus, wie du gestern aussahst!»
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