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Die irische Wildkatze

Die irische Wildkatze

Titel: Die irische Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Henley
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dem Bett auf und zog sich ein lockeres Morgengewand über. Durch die hohen französischen Fenster entdeckte sie einen Reiter, der in Richtung Stall unterwegs war. Sie runzelte die Stirn, da ihr klar war, dass es noch viel zu früh war, als dass Gäste schon ankommen könnten. Sie sah ihren vieljährigen Bettpartner an. »Nein, nein, streng dich nicht noch mehr an - du brauchst Ruhe, Liebster.«
    Ihre Bediensteten waren dazu ausgebildet, unaufdringlich zu sein und ihr nur aufzuwarten, wenn sie sie ausdrücklich rief. Sie wanderte über den Rasen neben dem Haus hinüber in Richtung Stall und stellte erfreut fest, dass John Gunning dort gerade von einem glänzenden Pferd stieg.
    Er sah sie in ihrem halb bekleideten Zustand an. »Ich hoffe, Euch nicht um diese frühe Stunde gestört zu haben. Ich dachte, ich bringe Elizabeths Pferd für sie nach Chiswick.«
    Sie warf ihm ein hintergründiges Lächeln zu und schnurrte: »Du kannst mich zu jeder Zeit stören, John, besonders in diesen engen Reithosen. Komm, wir bringen ihn in eine Box.« Sie folgte ihm, als er Cavaliers Zügel nahm und vorausging. Sie strich mit einer Hand über die glänzende Flanke des Tiers. »Was für ein Jammer, dass er kastriert ist... hat das seinen Antrieb verringert?«
    Jack grinste und griff nach ihr, denn er wusste, dass es sein Antrieb war, nach dem sie fragte. Als sein Mund sich auf den ihren drückte, öffnete sie die Lippen und lud ihn zum Vordringen ein. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ihren Körper an den seinen, genoss das Gefühl seiner Erektion, die im Kontakt mit ihr hart wurde. Seine Hände hoben sich und legten sich um ihre schweren Brüste, und ohne Zögern öffnete er das lose Morgengewand, um ihr Fleisch seinen Händen und seinem Mund zugänglich zu machen. Er neckte eine Brustwarze mit den Zähnen, bis sie hart wurde und auf die Größe einer Murmel anschwoll.
    Seine Hand schob sich zwischen ihre Schenkel, und als er feststellte, dass sie feucht und bereit war, ließ er zwei Finger tief in sie hineingleiten und stieß gleichzeitig seine Zunge in ihren Mund. Als sie stöhnte und sich ihm noch mehr öffnete, drückte er sie an die Wand der Pferdebox und schob noch einen dritten Finger in sie. Er spürte, wie ihre Scheide sich heiß und pulsierend um seine Finger schloss, als würde sie sie packen, und begrub sie ganz tief in ihr. Er erregte sie mehr und mehr, und brachte sie schließlich mit einem letzten Stoß zu einem schaudernden Höhepunkt. Er sah sie an, als sie sich schwer atmend nach hinten an die Holzwand lehnte.
    »Der Geruch eines Stalls hat wirklich etwas Erregendes, aber vielleicht sollten wir ins Haus gehen, damit du mir die vielen Zimmer zeigen kannst.«
    Sie ächzte leise und wünschte sich mit jeder Faser ihres Körpers, dass sie sich wirklich in ein Schlafzimmer zurückziehen könnten. Dann begann sie zu lachen. Ihre Stimme klang tief und verführerisch, und war voller Ironie. »Die Zeit deiner Ankunft ist etwas ungünstig, John.«
    »Mein Gott, Dorothy. Du willst mir doch nicht sagen, dass dein Mann hier ist?«
    »Es ist noch etwas komplizierter als das.«
    Sie hörten, wie jemand den Stall betrat und ihren Namen rief. Jack sah, wie ihr Gesicht sich mit Amüsement erfüllte, ohne dass sie es hätte verbergen können.
    »Ich bin hier. John Gunning hat das Pferd seiner Tochter gebracht, damit sie an diesem Wochenende reiten kann. Dies ist Charles Fitzroy, der Herzog von Grafton. Ich glaube, ihr kennt euch schon.«
     
    Die jungen Gäste, die für das Wochenende in Chiswick eingeladen worden waren, begannen gegen elf Uhr einzutreffen, und gegen Mittag saßen sie alle um den riesigen Tisch im Speiseraum zum Mittagessen. Das Reden und Lachen wurde immer lauter bis der erste Gang serviert wurde, und die Gräfin musste ihre Hände hochhalten, damit es ruhig wurde. »Willkommen in Chiswick meine Herrschaften. Wir möchten, dass ihr dieses Wochenende genießt, und deswegen werde ich nach dieser kleinen Ansprache verschwinden, wie es jede anständige Anstandsdame tun sollte.«
    Ein Chor von »Hört! Hört!«, erscholl von den jungen Männern.
    Mit einem Zwinkern fuhr sie fort: »Es gibt eine Menge zu tun, damit ihr nicht in Schwierigkeiten geratet. Da sind die Ruderboote und Floße, um auf dem Fluss zu fahren, Tennis und Federball, aber auch Bogenschießen. Wer immer kein eigenes Pferd dabeihat, kann sich eines in unseren Ställen ausleihen. In den Wäldern der Umgebung gibt es Kaninchen und jagbare Vögel,

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