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Die Janus-Vergeltung

Die Janus-Vergeltung

Titel: Die Janus-Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum , Jamie Freveletti
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prügle ich aus ihm raus, wo sie stecken.«
    »Könnten Sie zwischendurch die Fotos irgendwo scannen und sie mir schicken? Ich möchte der Spur nachgehen; vielleicht ist die Frau eine Wissenschaftlerin, die an der Konferenz teilgenommen hat.«
    Beckmann deutete durch die Windschutzscheibe auf einen Mann in Schwarz, der die Straße entlangwankte. Er kam unter einer Straßenlaterne vorbei, und Smith sah sein schweißnasses Gesicht.
    »Das ist einer von ihnen.« Beckmann griff nach seinem Gewehr, das zwischen den Sitzen lag. Smith zog seine Pistole unter der Jacke hervor.
    »Ich muss los. Wir haben einen der Angreifer gefunden. Wir schnappen ihn uns und versuchen, etwas aus ihm rauszubekommen.«
    »Rufen Sie mich an, sobald Sie etwas wissen«, antwortete Klein und trennte die Verbindung. Die Limousine holte den taumelnden Mann ein.
    »Er sieht betrunken aus«, meinte Beckmann.
    »Bleiben Sie ein paar Meter vor ihm stehen, aber lassen Sie den Motor laufen. Ich halte ihn auf.«
    Beckmann schüttelte den Kopf. »Ich habe die Anweisung, Sie zu beschützen. Ich kann nicht zulassen, dass Sie bei einem Kampf mit einem Dschihadisten ums Leben kommen. Ich komme mit.« Doch Smith war bereits ausgestiegen und schloss die Autotür.
    Die kühle Nachtluft fühlte sich erfrischend an. Er sprang zwischen zwei geparkten Autos auf den Bürgersteig und schritt auf den Terroristen zu, die Pistole unsichtbar an der Seite haltend. Der Mann wankte mit gesenktem Kopf und schien Mühe zu haben, nicht zu stürzen. Bereits aus drei Metern Entfernung erkannte Smith, dass der Terrorist schwer krank war. Smith trat rasch zu ihm und fasste ihn in dem Moment am Arm, als der Mann zusammenbrach. Er legte ihn auf den Boden, während Beckmann gerannt kam.
    »Wurde er angeschossen?«, fragte der CIA -Mann.
    Smith fuhr mit der Hand über die Jacke des Terroristen und spürte die Ausbuchtung einer Waffe in der rechten Tasche. Er griff hinein und zog eine 9-mm-Pistole hervor. Er reichte sie Beckmann, der sie einsteckte. Der Mann atmete schwer, und seine Augenlider flatterten, die Augen nach hinten gerollt. Smith suchte weiter nach einer Wunde, fand aber keine.
    »Drehen wir ihn um. Ich will am Rücken nachsehen.«
    Beckmann legte sein Gewehr nieder und half ihm, den Mann hochzuheben und zur Seite zu drehen. Er hielt ihn fest, während Smith ihn am Rücken untersuchte.
    »Nichts. Wir müssen ihn schnell in ein Krankenhaus bringen, sonst stirbt er.«
    Beckmann legte den Mann auf den Boden. Der stöhnte noch einmal auf und rührte sich nicht mehr. Sein Kopf fiel zur Seite.
    »Verdammt«, brummte Smith.
    Beckmann stöhnte frustriert. »Das war unsere letzte Chance, etwas rauszukriegen.«
    »Zwei andere sind im Hotel genauso gestorben.«
    »Zyanid?«, fragte Beckmann.
    »Nein, ich hab nachgesehen. Wir brauchen eine Autopsie. Vielleicht zeigt sich dann, was da vor sich geht.«
    Beckmann zog sein Handy hervor und schrieb eine kurze Nachricht.»Ich habe ein Team angefordert, um die Leiche abzuholen und sie den holländischen Behörden zu übergeben. Sie sind schon unterwegs, aber ich sollte inzwischen zum Bahnhof weiterfahren. Ich mach noch schnell ein paar Fotos.« Smith trat zur Seite, während Beckmann einige Aufnahmen schoss. »Das hätten wir.« Er zog die Pistole des Toten hervor. »Sollen wir seine Waffe hierlassen? Eine Sig Sauer – meine Lieblingswaffe. Sehr solide.« Smith überlegte einen Augenblick.
    »Gute Waffe, aber wenn er damit geschossen hat, wäre es eine Spur. Wollen Sie sie wirklich behalten?«
    »Ich habe keine bei mir. Ich denke, wir nehmen sie mit, für alle Fälle.«
    Sie gingen zum Auto zurück, das mit eingeschaltetem Blinklicht in zweiter Reihe geparkt war. Smith setzte sich auf den Fahrersitz und staunte erneut über den Komfort der Limousine. Seine Augen brannten, er fühlte sich müde und erschöpft.
    »Wie spät ist es?«, fragte er.
    »Fünf Uhr. Müde?«
    »Sie können sich gar nicht vorstellen, wie.«
    Beckmann nickte. »Wir haben ein sicheres Haus zwei Blocks entfernt. Ich zeige Ihnen den Weg. Ruhen Sie sich ein bisschen aus.«
    Smith richtete sich auf. »Auf gar keinen Fall. Wenn Dattar beim Bahnhof auftaucht, will ich da sein.«
    »Ich glaube nicht, dass sich Dattar dort blicken lässt. Er ist wahrscheinlich schon unterwegs nach Rotterdam, zum Hafen.«
    Smith sah ihn erstaunt an. »Glaubt Randi Russell das auch?«
    Beckmann nickte. »Sie hat mir eine Nachricht geschickt. Sie sagt, sie hätte uns hingeschickt, wenn wir eine

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