Die Juliette Society: Roman (German Edition)
zu. Jack ist ein Körper ohne Kopf. Das Sonnenlicht bricht sich schimmernd auf der Wasseroberfläche und tanzt auf seiner Haut. Während er mit den Füßen paddelt, baumelt sein Schwanz wie schwerelos auf und ab.
Ich strecke die Hand aus und will danach greifen, aber er muss mich gesehen haben, denn er ergreift die Flucht und schwimmt strampelnd auf dem Rücken davon. Er stoppt erst, als er das Ende des Pools erreicht hat, und lässt sich dann dort im Wasser treiben. Ich tauche direkt vor ihm auf, um nach Luft zu schnappen, und er wirkt wahnsinnig selbstzufrieden, dass es ihm gelungen ist, mich zu überlisten.
Ich lege die Hände auf seine Schultern und drücke ihm einen Kuss auf den Mund. Seine Lippen sind so warm und meine so kalt, dass ich mich eine Weile gar nicht losreißen kann, weil es sich einfach schön anfühlt. Mein Körper wippt mit dem Wasser auf und ab, sodass er an seinem reibt.
Ich lasse mich so tief wie möglich im Wasser treiben, damit mein Unterleib seinen berührt und sich sein Penis an meine Muschihaare schmiegt. Als ich spüre, wie er hart wird, was nicht lange dauert, greife ich nach seinem Schwanz und sage: »Jetzt hab ich dich.«
Und er lacht.
Ich pumpe seinen Schwanz ein paar Mal leicht mit der Hand und dann hole ich ganz tief Luft und fülle meine Lunge so voller Sauerstoff, dass es sich anfühlt, als würde sie gleich platzen. Er schaut mich an, als wolle er fragen: »Was soll denn das werden?« Und ich tauche mit dem Kopf unter Wasser, seinen Schwanz noch immer in der Hand.
Haben Sie schon mal versucht, jemandem unter Wasser einen zu blasen? Es ist gar nicht leicht, aber auch eine ziemlich unglaubliche Erfahrung. Als ich den Mund aufmache, um seinen Schwanz aufzunehmen, steigen Luftblasen auf, und ich beobachte, wie eine an seinem Schaft hinaufwandert und sich in seinen Schamhaaren verfängt. So schnell ich kann, umfange ich seine Eichel mit den Lippen, damit sich mein Mund nicht mit Wasser füllt, und sauge daran.
Jetzt kommt es mir so vor, als laufe alles in Zeitlupe ab. Meine Haare treiben im Wasser um mich herum wie Seetang und schlingen sich um meinen Kopf wie ein Schal, bis ich Jack nicht mehr sehen kann. Ich spüre bloß noch Jacks Schwanz, der sich in meinem Mund bewegt.
Eine meiner Hände bearbeitet Jacks Schaft, mit der anderen stütze ich mich an seiner Brust ab, damit ich nicht abtreibe. Er greift hinunter, um meine Brüste zu streicheln und ich spüre, wie sie wackeln und auf und ab wippen. Dann nimmt er meine Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen, hält sie fest und zieht sanft daran. Ich spüre das leichte Zupfen an meinen Brüsten und sie schaukeln auf und ab wie ein vertäutes kleines Boot, während der Rest meines Körpers sich seinem Schwanz widmet.
Hier unten fühlt sich alles so gut an. So sicher, ich will nicht, dass es aufhört, selbst als ich spüre, wie der Sauerstoff in meiner Lunge immer weniger und mir langsam schwindlig wird.
Ich bearbeite Jacks Schwanz mit meinem Mund, schiebe ihn jedes Mal noch ein bisschen tiefer in mich, und schließlich rutscht er ein bisschen zu weit hinein, sodass seine Eichel meinen Kehlkopf berührt und ich würgen muss. Luftblasen dringen aus meiner Nase. Wasser strömt mir in den Mund. Ich tauche prustend auf.
Sobald ich wieder zu Atem gekommen bin, schwimmen wir zur seichten Poolseite hinüber. Ich setze mich auf die zweite Stufe, mein Oberkörper ragt aus dem Wasser und ich breite die Arme über dem Poolrand aus. Jack schiebt sanft meine Beine auseinander und ich schlinge sie um seinen Rücken, während er sich in mich schiebt und anfängt, mich zu vögeln, langsam und gleichmäßig gleitet er ganz hinein und dann wieder ganz hinaus. Das Wasser schwappt gegen meine Brüste. Ich umklammere ihn fester mit den Beinen, um ihm zu zeigen, dass ich ihn noch tiefer in mir spüren will.
Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen und wirft ihr glänzendes dunkeloranges Glühen in den Himmel. Alles, was ich höre, ist das abendliche Gezwitscher der Vögel in den Bäumen, das Wasser, dass gegen den Poolrand schlägt, mein Stöhnen und Jacks Stöhnen. Es fühlt sich an wie der perfekte Augenblick, und es scheint, als hätten sich all unsere Probleme in Luft aufgelöst: Jacks sexuelle Unlust, die Kluft zwischen uns. Ich wünschte, es könnte immer so sein.
Wir steigen aus dem Wasser und tappen zurück zum Haus, noch immer tropfnass und erfüllt von unserer Leidenschaft. Drinnen angekommen hole ich einen Schaffellteppich aus
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