Die Kanzlerin - Roman
Reissverschluss zu schaffen machte, kichernd wie eine Pubertierende. Engel bemerkte, dass sein Personenschützer sich bei ihm eingehakt hatte und versuchte, ihn von der Tanzfläche wegzuzerren. »Zieh deinen Stecker raus, wenn du etwas in der Hose hast«, sagte Engel, und tatsächlich öffnete der Mann sofort seinen Hosenladen.
In diesem Augenblick schwankte Kiki Ritz Arm in Arm mit seinem Bodyguard in die Mitte der Kabine. »Vergiss nicht, Engel, dass wir auch eine fruchtbare Kanzlerin haben«, sagte Kiki Ritz und kugelte sich vor Lachen. Etwas fahrig zwar, aber erstaunlich beweglich legte er sich auf den Kabinenboden und rollte sich schräg durch die Gondel. Als sein Kopf an eine Kante schlug, kümmerte sich Yvonne sofort um ihn. Sie schleuderte die Eiswürfel aus dem Eisbecher und schüttete ihm das eiskalte Wasser ins Gesicht.
J odler schaute auf die Uhr. 6 Uhr 45. Jetzt strömte das Lachgas aus. »Euphorische letzte Minuten«, simste er Tricolor, bekam aber keine Antwort.
» K eine Funkverbindung mit der Kabine.« Super-Puma-Pilot Jakob benachrichtigte die Einsatzzentrale. »Kommen.«
»Keine Funkverbindung. Verstanden. Fliegen Sie auf Sichtweite an die Seilbahn heran. Kommen.«
»Fliegen auf Sichtweite an die Seilbahn, verstanden. Ende.«
»Stimmt da was nicht?«, fragte Kopilot Samuel.
»Ach was, Sämi«, sagte Jakob. »Da hat ein Vollidiot sein Funkgerät versehentlich ausgemacht. Vielleicht weil er besoffen ist.«
»Köbi, ich würde trotzdem mit der Talstation Kontaktaufnehmen.«
»Fliegen wir mal näher ran, dann sehen wir ja, was da läuft, bei den Deutschen«, sagte Jakob, wendete, und schon bald war die Seilbahnkabine in Sichtweite.
L oderer war glücklich. Sein Hürchen schlief nicht nur, sie schnarchte sogar. Jenny hatte extrem viel getrunken und Marihuana geraucht. Und jetzt konnte er sie wie eine Puppe durchvögeln. Er war unbeobachtet und völlig frei. Er konnte sich gehenlassen. Endlich konnte er loslassen. Immer härter hämmerte er seinen Schwanz in ihr Loch und unterbrach nur einmal, als sie den Kopf drehte, etwas murmelte, sich bewegte, die Beine zusammendrückte und weiterschlief. Loderer spürte, dass ihn jetzt nichts mehr stoppen könnte, keine Störung von aussen, kein Gedanke, der ihn ablenken könnte, weil er keine Gedanken mehr hatte. Er fickte sie. Er war der Schwanz und sie die Möse. Sie gehörte ihm. Wann immer er wollte, konnte er jetzt abdrücken. Sein Schwanz war eine Bombe und entschärft. Und alles konnte das Kommando sein für die Explosion. Ein Geräusch, eine kleine Bewegung, ein Blick auf ihre Titten, die rasierte Möse, das Tattoo, aber dann öffnete Jenny plötzlich die Lippen, und er steckte ihr einen Finger in den Mund. Sie schnarchelte immer noch, und Loderer starrte auf ihren verklebten Hals. Noch einmal zustossen, dachte er und stiess zu. Und wieder öffnete sie die Lippen. Und wieder stiess er zu. So lange, bis er sich nicht mehr entscheiden musste. Bis sein Schwanz plötzlich unkontrolliert in ihrer Möse explodierte.
Sie reagierte nicht.
Loderer stand auf und machte das Radio an. Jenny erwachte, und nach ein paar Minuten sah er, wie sie ihren Kitzler rieb. »Ich bin immer noch nass«, sagte sie.
»Zuerst frühstücken wir.« Er klatschte ihr auf den Po.
»Ich bin träge.«
»Und ich habe Appetit«, sagte er, »und vor allem: Ich brauche jetzt einen Kaffee.«
»Gute Idee«, sagte sie und werkelte an sich herum.
Er legte sich zu ihr und schlürfte an ihrem Fötzchen. Er schlürfte so laut, dass sie lachte. Aber als seine Zunge ihren Kitzler streichelte, ergoss sie sich. Ihr Körper bäumte sich auf, und ihre kräftigen Beine umschlangen seinen Hals. Er drückte sie weg. So, dass sie mit gespreizten Beinen auf dem Rücken lag.
»Ja«, sagte sie. »Ich bin deine Möse. Aber jetzt brauche auch ich einen Kaffee. Ist das Restaurant schon geöffnet?«
»6 Uhr 50. In zehn Minuten. Die Sonne scheint. Es ist ein wunderschöner Tag, mein Hürchen.«
» S ämi, was siehst du?«
»Eine heitere Runde«, würde ich sagen.
»Nimm das Fernglas«, sagte Jakob.
»Zwei Frauen knien vor Minister Engel.«
»Was?«
»Vielleicht hat er ein Glas fallen lassen und wird jetzt saubergemacht.«
»Und sonst?«
»Alle lachen.«
»Wenn alle lachen, dann kann das kein schlechtes Zeichen sein.«
»Ich seh noch was anderes, in der Nähe von Mast 2. Zwei Männer, eine Frau.«
»Und?«
»Sie wandern.«
»O.k., Sämi, dann distanzieren wir uns jetzt wieder etwas, damit
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