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Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Titel: Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Schmidt
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Wertmoment, das nicht mehr hinterfragt werden muss. Das ist beim Wert das positive Gefühl und beim Unwert das negative Gefühl. Die Gefühle der Menschen sind jedoch sehr unterschiedlich und wechseln oft. Daher sind Werturteile weder objektiv noch allgemeingültig.
    d) Werturteile haben nichts mit Gefüh len zu tun, sondern hängen ganz allein von der Sache oder dem Objekt ab, über das man urteilt.
     
    Frage 10  (a bis d)
    Die Philosophie der Emotio nalen Intelligenz betont die Wichtigkeit der Gefühle, ja sogar ihren Vorrang vor allen anderen Erfahrungen, weil Wert- und Unwerterfahrungen ausschließlich durch das Positiv- und Negativsein der Gefühle begründet werden. Würden Sie daraus den Schluss ziehen, dass es im Leben eigentlich immer
     
    a) um Spaß und Vergnügen geht?
    b) um die eigenen egoisti schen Interessen?
    c) um Selbstlosigkeit und Aufopf erungsbereitschaft?
    d) ...............................................................................................
    (Tragen Sie hier etwas anderes ein, falls Sie das für erforderlich halten.)
     
    Frage 11 (a bis f)
    Sie betreten allein ein Re staurant. Der Blick der anderen Gäste macht Sie unsicher. Vielleicht fühlen Sie sich zu dick oder zu dünn, zu groß oder zu klein? Oder Sie argwöhnen, dass die Gäste an den Tischen sich fragen, warum Sie nicht in Begleitung sind? Haben Sie keine Freunde? Was steckt hinter Ihrem Alleinsein? Sind Sie freiwillig allein?
    Sie bewegen sich mit ung elenken Schritten zu Ihrem Platz und sind froh, als man Sie endlich nicht mehr beachtet.
     
    Mit welchen Techniken lässt sich dieses Problem wirksam behandeln?
     
    a) Desensibilisierung
    b) Gedankensetzen
    c) Focusing
    d) Ja-Nein-Technik
    e) Ja-Nein-Wunsch-Technik
    f) Wortklangmedita tion
     
    Frage 12 (a bis e)
    Stellen Sie sich vor, Sie sind zu einer Di skussionsrunde im Fernsehen eingeladen. Außer Ihnen nehmen noch teil: ein Terrorist, ein islamischer Fundamentalist, ein südamerikanischer Diktator und ein erfolgreicher und überzeugter („Ellbogen“)-Kapitalist aus der New Yorker Wall Street. Der Moderator der Sendung fragt Sie, welche von den Rollen der anderen Teilnehmer Sie für die beste halten, um ein glückliches und sinnvolles Leben zu führen, und wie Sie Ihre Wahl begründen.
     
    a) Die Rolle des Terroristen, weil die Gesellschaft nur durch Gewalt zu verändern ist und man eben Opfer bringen muss, um seine politischen Ziele zu erreichen.
    b) Die Rolle des Fu ndamentalisten, weil der Wille Gottes und das Paradies der letzte Sinn des Lebens sind und man den Menschen notfalls auch mit Zwang und Gewalt zu Gottes Werten bekehren muss.
    c) Die Rolle des Dik tators, weil das die beste Gewähr dafür ist, unmündigen Menschen klarzumachen, wo ihre tatsächlichen Interessen liegen.
    d) Die Rolle des Ka pitalisten, weil jeder zunächst an sein materielles Wohlergehen und sein Überleben denken sollte – alles andere kommt später.
    e)  ..............................................................................................
    (Tragen Sie hier Ihre eigene Antwort ein, falls Sie das für erforderlich halten.)
     
    Antwort 1
    In diesem Fall scheint es Ih nen weder an Intelligenz noch an Wissen oder Systematik zu mangeln. Schließlich haben Sie sich bereits alle wichtigen Informationen über die Abendschule, über das Studium und die Eröffnung einer Praxis besorgt. Soll man also von einem Mangel an Willenskraft sprechen?
     
    Diese Auffassung entspricht sicher unserem Alltagsverständnis. Aber was bedeutet das eigentlich – Willenskraft? Und kann man diese mysteriöse Fähigkeit auf irgendeine Weise ersetzen?
     
    Eine genauere Analyse dessen, was wir fühlen, wenn es uns an Motivation mangelt, zeigt, dass es meist angenehme und unangenehme Gefühle sind, die uns am Handeln hindern. ( dass es sich in diesem Beispiel nicht um intellektuelle Einsichten handelt, haben wir bereits durch Ihre Recherchen hinsichtlich der Schule, des Studiums und der Praxis ausgeschlossen.)
     
    Es ist das unangenehme Gefühl, aufstehen zu sollen. Es ist das unangenehme Gefühl, eine Prüfung zu machen. Es ist das unangenehme Gefühl, fremden Menschen gegenüberstehen zu müssen. Es ist die unangenehme Vorstellung, bei der Prüfung zu versagen. Es ist das unangenehme Gefühl, sich über einen sehr langen Zeitraum anstrengen und hart arbeiten zu müssen. Es ist die Angst vor der Zukunft. Es ist das Wohlbehagen, sich noch einmal im Bett umzudrehen und liegenzubleiben. Es ist die

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