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Die Lady auf den Klippen

Die Lady auf den Klippen

Titel: Die Lady auf den Klippen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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ist?“
      Er schüttelte den Kopf. „Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Tag erleben würde. Du und ich – ein Liebespaar, das bald heiraten wird.“
      Sie streckte eine Hand aus, um ihn an der Wange zu berühren. „Ich auch nicht.“ Dann sah sie einen roten Kratzer auf seinem Armmuskel und erschrak.
      „Macht nichts“, sagte er leise. „Es freut mich zu sehen, dass eine Wildkatze in dir steckt.“
      Blanche konnte nicht glauben, dass sie Rex blutig gekratzt hatte.
      Er zog sie näher an sich. „Ich will dafür sorgen, dass du vor Lust den Verstand verlierst.“ Damit presste er sie an sich, und sie fühlte eine Bewegung an ihrem Bauch. Ihr Herz schlug schneller, und zwischen ihren Schenkeln prickelte es köstlich.
      „Ich kann nicht glauben, dass ich so etwas getan habe. Es tut mir leid.“
      „Entschuldige dich nicht dafür, dass du den Kopf verloren hast, während du in meinem Bett warst“, sagte er mit belegter Stimme, lachte dabei aber leise. Er strich mit einer Hand über ihren Rücken und die Hüften und umfasste ihren Schenkel. Sie sah ihm in die Augen und bemerkte seinen fragenden Blick. „Bin ich zu männlich und direkt? Wenn du müde bist oder dich wund fühlst, sag es bitte. Andererseits würde ich dir gern noch einmal Lust bereiten.“
      Sie zitterte, spürte die Hitze und die Feuchtigkeit, die sich zwischen ihren Beinen sammelte, und strich über den Kratzer an seinem Armmuskel. Sie genoss es, seine Haut zu fühlen, seine Muskeln.
      „Dein Körper ist beeindruckend“, flüsterte sie und strich über seinen Bauch.
      Er sagte kein Wort.
      Blanche schluckte und ließ die Hand über seine Rippen gleiten, erstaunt, dass sie nur harte Muskeln spürte. Sie hielt inne, als sie seinen Bauchnabel streifte.
      Er stöhnte.
      Überrascht sah sie ihn an und bemerkte, dass er die Augen geschlossen hielt und den Kopf in die Kissen zurückgelegt hatte, eine unausgesprochene Einladung.
      Blanche starrte seine erregte Männlichkeit an, und Verlangen stieg in ihr auf, so heftig, dass sie sich weder bewegen noch denken konnte. Rex atmete schwer.
      Sie wollte ihn berühren, so wie er sie berührt hatte, aber sie zögerte.
      Er hatte die Augen noch immer geschlossen, als er ihr Handgelenk umfasste und tiefer glitt. Dann ließ er sie los.
      Blanche holte tief Atem und schloss die Finger um die runde Spitze. Rex zuckte zusammen und riss die Augen auf. Da sah sie, dass sie ihm die Art von Lust bereitete, die er auch ihr geschenkt hatte. Und sie spürte, wie sehr er sich danach sehnte, von ihr berührt zu werden.
      Mit wild klopfendem Herzen umfasste sie ihn in seiner ganzen Länge und ließ die Finger tiefer gleiten. Er stöhnte, und Blanche gab nach. Erstaunt fühlte sie die samtweiche Haut, die glühende Hitze, die Härte.
      Dann setzte er sich auf, seine Augen funkelten, als er sie in seine Arme zog und küsste. Blanche hieß ihn willkommen, erwiderte den Kuss, und als sie zusammen auf die Matratze sanken, schob sie ein Bein über seine Hüfte und ließ die Hand über seinen Rücken nach unten gleiten bis zu seinem festen Hinterteil. Sie wollte nicht warten. Sie wollte ihn in sich fühlen, ein Teil dieses wunderbaren Mannes sein. Rex schien sie genau zu verstehen; er stöhnte und schob ihre Beine mit seinem Schenkel auseinander, sodass er in sie hineingleiten konnte.
      Blanche spürte so viel Lust, so viel Verlangen, dass sie es nicht auszuhalten vermochte. Sie umklammerte seine Schultern, wollte, dass er schneller machte, drängte sich ihm entgegen, damit er tiefer in sie eindringen konnte. Er keuchte, zögerte, war jetzt so schockierend tief in ihr, dass sie ihn pulsieren fühlte und spürte, dass auch sie bebte. Er sah sie an, seine Augen wie verschleiert. Langsam zog er sich wieder zurück, bis sie sich weit für ihn öffnete und Blanche merkte, wie die Woge der Lust näher kam. Wieder stieß er in sie hinein, bis die Welle sie einholte und über ihr zusammenschlug. Diesmal weinte Blanche vor Lust.
      Und Rex ebenso.
      
    Strahlend helles Sonnenlicht weckte sie endlich auf.
      Blanche blinzelte und bemerkte, dass sie überglücklich war, so erfüllt von Glück, dass sie das Gefühl hatte zu schweben. Zufrieden seufzend, erinnerte sie sich an die Nacht, die sie mit Rex verbracht hatte.
      Sie schlug die Augen auf und drehte sich um, aber seine Seite des Bettes war leer. Versonnen blickte sie zum Fenster und sah, dass es schon Vormittag

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