Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Lady mit dem Schwert: Roman (German Edition)

Die Lady mit dem Schwert: Roman (German Edition)

Titel: Die Lady mit dem Schwert: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jocelyn Kelley
Vom Netzwerk:
beansprucht hatte. Sie erstarrte bei dem Gedanken, dort zu liegen, wo Guy mit seinen Weibern gelegen hatte.
    Diesmal war sie sicher, dass Christian ihre Gedanken lesen konnte, da er sagte: »Mein Bruder hat dieses Bett nicht mehr benutzt, seit er so weit genesen war, dass er aufstehen konnte. Und er wird nicht wieder darin liegen, solange wir es in Anspruch nehmen.«
    »Er wird nicht allzu glücklich darüber sein.«
    »Stimmt, aber wir umso mehr.«
    Sie verlor sich in seinen wundervollen Augen, als seine Finger auf ihrer Taille zur Ruhe kamen. Er setzte sie aufs Bett und drückte sie in die Kissen. Ihre Arme, die noch immer um seine Schultern lagen, zogen ihn mit.
    Sie erwartete, er würde sie begierig küssen, doch er schien sich ihr Gesicht einprägen zu wollen. Sie brauchte seinem Beispiel nicht zu folgen. Sie kannte jeden Zug seines Gesichtes, jeden Ausdruck von Lachen bis zu Wut, da sie es in den vergangenen zwei Wochen in ihren Träumen Zoll für Zoll neu geschaffen hatte.
    »Ist etwas?«, fragte sie. Sie wollte nicht eingestehen, dass sie nicht sicher war, wie sie ihm die Lust verschaffen konnte, die er ihr bereitete.
    »Nein, ich warte nur auf den Befehl weiterzumachen.« Er hob ihr Kinn näher zu sich heran.
    »Ich dachte, du hättest jetzt die Befehlsgewalt.« Sie lachte.
    »Wenn ich dich in den Amen halte, unterstehe ich deinem Befehl.«
    »Dann befehle ich dir, mir alles beizubringen, was ich wissen muss, um dir Freude zu bereiten.«
    »Ich gehorche nur zu gern, Mylady, und erteile Euch die erste Lektion.«
    Er nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände, senkte seinen Mund auf ihre Lippen, die er durch sein Zungenspiel dazu brachte, sich zu öffnen. Der Rhythmus seines Atems holte ihren ein und teilte ihn mit ihr. Es war ein Befehl, dem sie sich nicht entziehen konnte, und sie kostete die Geschmäcker in seinem Mund.
    Mit geschlossenen Augen genoss sie die unglaublichen Gefühle, als seine Finger an ihr entlangstrichen. Er drückte seinen Mund auf die Senke zwischen ihren Brüsten. Seine glutvolle Berührung schien das Gewebe zu versengen, das ihre Haut von seinen Lippen trennte. Als er sich zurückzog, wölbte sie sich ihm in einer Aufforderung zu mehr Lust entgegen. Ein leises Stöhnen entrang sich ihr.
    Er legte ihr einen Finger auf die Lippen. »Pst. Du sagtest, dass du nicht sprechen möchtest.«
    Er rollte sich auf den Rücken und hob sie über sich. Sie neigte den Kopf, um ihre Zunge sein Ohr entlangstreichen zu lassen, wie er es bei ihr getan hatte, wobei sie mit jedem Mal ihr eigenes Verlangen schürte. Sein stoßweiser Atem versengte ihre Haut. Ihr Name kam als Stöhnen über seine Lippen. Nichts hatte jemals so verlockend geklungen, nichts hatte je so köstlich geschmeckt.
    Rasch löste er die Verschnürung im Rücken ihres Kleides und schob es, indem er einen Finger vorne in den Ausschnitt schob, bis zu den Hüften hinunter. Er strich das Hemd an ihr glatt, und sie erbebte vor schier unersättlichem Verlangen.
    Sie musste ihn berühren. Als sie über seine Brust strich, wusste sie, dass sie sich auch nicht in ihren sinnlichsten Träumen vorgestellt hatte, diese Muskeln könnten auf ihre unschuldigen Berührungen reagieren. Sein Herz schlug schneller, als sie seinen Gürtel erreichte. Dennoch zog sie sich wie schon zuvor zurück. Nicht zu wissen, was sie tun sollte, war ein sonderbares Gefühl.
    »Ist etwas?«, flüsterte er.
    »Ich weiß nicht, was ich tun soll.«
    »Nie hätte ich gedacht, diese Worte von dir zu hören.«
    »Treib nicht deinen Spaß mit mir.« Ihre Stimme stockte. »Nicht jetzt.«
    »Du musst mir die Chance geben, mich an eine Avisa zu gewöhnen, die ich mir nie vorstellen konnte. Da du so entschlossen bist, immer zu tun, was du willst, und so geschickt in jedem anderen Aspekt des Lebens, ist es erstaunlich zu sehen, dass du jetzt unsicher bist.«
    »Und ungeschickt?« Es was schmerzlich, das Wort auch nur auszusprechen.
    »Ist es das, was dir Sorgen bereitet? Du hast mich betraut, dich auch zu belehren, wenn es darum geht, zusammen die Lust zu entdecken.« Er strich durch ihr Haar und saß mit ihr in den Armen da. »Avisa, süße Avisa, begreifst du denn nicht? Alles, was du tun möchtest, während du hier mit mir zusammen bist, solltest du tun.«
    »Ich bin unsicher, was ich tun möchte.«
    »Wirklich? Lass dir ein paar Anregungen geben.« Sein Mund liebkoste ihre Wangen, ihre Nase, ihre Lider, ihr Kinn. Er zog sich so weit zurück, dass er ihr in die Augen sehen konnte.
    In

Weitere Kostenlose Bücher