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Die Legenden der Albae: Dunkle Pfade (German Edition)

Die Legenden der Albae: Dunkle Pfade (German Edition)

Titel: Die Legenden der Albae: Dunkle Pfade (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markus Heitz
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mussten die Aklán ihn als ihren Kaiser anerkennen,
    obwohl sie sich als einzig rechtmäßige Nachfolger des Albae-Volks sahen.
    Âlandur und das einstige Dsôn Balsur gingen an die wilden Albae,
    die Aklán blieben in Dsôn Bhará und heuchelten Unterwürfigkeit.
    Samusin bereitete es besonderes Vergnügen,
    die Aklán für ihre Anmaßung zu strafen.
    Wohl beherrschten die Albae gemeinsam den Osten,
    doch der Norden gehörte einer Bestie namens Kordrion,
    der Süden einem abtrünnigen Magier namens Lot-Ionan
    und der Westen einem Drachen namens Lohasbrand.
    Die Aklán trachteten unentwegt nach der gesamten Macht.
    Gemeinsam mit ihren Vettern vernichteten sie die letzten Elben und führten Kriege,
    sie schmiedeten ein Bündnis mit den Dritten.
    Sisaroth nutzte sein altes Wissen über Tränke,
    um sich eine besondere Einheit aus den Reihen der Dritten zu formen.
    Das Rückgrat eines Aufstandes.
    Die Vorbereitungen nahmen Formen an,
    die Intrigen wurden enger gewoben,
    und als Firûsha, Tirîgon und Sisaroth
    ihre Pläne gegen alle weit vorangetrieben hatten,
    erschien aus dunklen Pfaden ihr vergessener Verbündeter:
    Tungdil Goldhand.
    Dies änderte alles.
     
Schluss des Epos »Junge Götter«,
aufgezeichnet von Carmondai,
dem Meister in Bildnis und Wort

NACHWORT
    Dieses war der dritte Streich …
    Nachdem in den beiden vorigen Bänden der Legenden der Albae die Vorgeschichte des ersten Angriffs sowie der Sturm auf das Geborgene Land geschildert wurden, musste ich einfach in die Unterwelt.
    Nach Phondrasôn.
    Dorthin, wo sich vieles abspielte, den Ort der Verbannung und Schauplatz wichtiger Ereignisse, die sowohl die Albae im Ganzen als auch Firûsha, Sisaroth und Tirîgon als auch Tungdil Goldhand betreffen.
    Wer die Zwerge -Romane gelesen hat, wird nun verstehen, weshalb Tungdil nach seiner Rückkehr die Drillinge kennt und warum das Wiedersehen vergleichsweise herzlich verläuft.
    Somit ist auch das Wunder der Rückkehr der Albae geklärt und wie sie durch den Mondteich gelangten.
    Mir bereitete es sehr viel Vergnügen, die Fäden der beiden Reihen zu verbinden und im wahrsten Sinne des Wortes anzuknüpfen.
    Mir ging es um die Vorgeschichte der Drillinge, die später wiederum zu den großen Widersachern werden, und darum, was ihnen widerfuhr, bevor sie zu großen Albae-Herrschern und zu den Dsôn Aklán wurden. Weitere Abenteuer und ihr restlicher Werdegang finden sich im vierten Zwerge -Band Das Schicksal der Zwerge .
    Nach dem dritten folgt alsbald der vierte Streich.
    Der letzte geschlossene Legenden -Roman (Anthologien aus der Feder von Carmondai sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen) wird sich um Aìphaton drehen und im Anschluss an den vierten Zwerge -Band spielen. Man darf gespannt sein, was dann im Geborgenen Land geschieht!
    … wer sich nun die Frage stellt, was Tungdil Goldhand noch alles erlebte, wie der Sturm auf die Zhadar-Festung verlief, was es mit der vermeintlichen Kopie des Zwergs auf sich hatte – nur Geduld!
    Ich weiß, dass es viele geneigte und mitfiebernde Tungdil-Freunde gibt, die ich hiermit bitten möchte, mich nicht mit Nachfragen zu überschütten.
    An dieser Stelle weise ich auf das Projekt mit der Gruppe BLIND GUARDIAN hin.
    Die Musiker haben sich ausdrücklich eine Story von mir zu einem besonderen orchestralen Album gewünscht; dass ein Zwerg darin eine Rolle spielt, dürfte nun klar sein. Weitere Informationen dazu, wenn es so weit ist: www.mahet.de.
    Mein ausdrücklicher Dank geht wie immer an meine geschätzte und unverzichtbare Testleserschaft mit Yvonne Schöneck, Tanja Karmann und Sonja Rüther.
    Vergessen möchte ich keinesfalls den obersten PIPER-Fantasy-Meister und Lektor Carsten Polzin, der mit seinen Anmerkungen einen wichtigen Beitrag leistete, dass die Albae nach wie vor böse-stylisch durch die Seiten wandern.
    Vielen, vielen Dank auch an Anke Koopmann von der Agentur guterpunkt, die einmal mehr ein gelungenes Cover zauberte!
    Und nicht zuletzt Danke an die vielen treuen Leserinnen und Leser, ohne die ich meiner Berufung nicht auf diese Weise nachgehen könnte, wie es mir vergönnt ist.
    Ohne euch blieben die Figuren lediglich Akteure in einem leeren Theater.
    Danke fürs Lesen!
    MARKUS HEITZ
Sommer 2012

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