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Die Liebe der Baumeisterin: Roman (German Edition)

Die Liebe der Baumeisterin: Roman (German Edition)

Titel: Die Liebe der Baumeisterin: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rehn
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Grades von Urban Stöckel
Mechthild zweite Magd der Seleges im Kneiphof
Miehlke, Hans Steinmetzmeister aus der Altstadt
Miranda dreifarbige Katze im Haus am Mühlenberg
Necker, Carl Zimmermann aus der Altstadt
Polyphemus (um 1500–1549) eigentlich Felix König, erster Bibliothekar am Hofe Herzog Albrechts
Renata Magd erst bei Wenzel Selege, dann bei Dora
Rudolph Sohn von Gret und Jörg
Selege, Wenzel Baumeister im Kneiphof
Singeknecht, Veit Baumeister aus Nürnberg
Singeknecht, Veit, der Alte Rechtsgelehrter aus Nürnberg, Vater des Baumeisters gleichen Namens
Stanisław Podski, Piotr Bonter und Fedor Spiski Krakauer Kaufleute
Steinhaus, Götz Kaufmann aus dem Kneiphof
Stöckel, Urban Kammerrat im herzoglichen Schloss
Szymon polnischer Brauknecht
Tönnies, Clas Pfarrer aus Palmnicken
Tschakert Kaufmann aus der Kneiphofer Langgasse
Wierzynek, Jakub Gerichtsvogt in Krakau
Zahnke Maurermeister aus der Altstadt
Zygmunt I. ( 1467–1548 ) König von Polen, Großfürst von Litauen
Zygmunt August (1520–1572) letzter Jagiellonenkönig von Polen und Großfürst von Litauen

Übersetzung aus dem Polnischen
Cicho! Ruhe!
Czy pani mówi po niemiecku? Sprechen Sie Deutsch?
Dalej! Vorwärts!
Dokąd ci się tak spieszy? Wohin so eilig?
Małpa! Miststück!
Milcz! Schweig!
Milcz, małpa! Schweig, Miststück!
Podły kurwa! Elende Hure!
Stój! Halt!
Z drogi! Aus dem Weg!

Glossar
Afterbier Nachbier. In Nürnberg wird im 15./16. Jahrhundert dreierlei Bier unterschieden: Vorder-, Mittel- und After- bzw. Nachbier. Dabei gilt das Vorderbier als das beste, das Mittel- und Afterbier darf dagegen nach der Gärung miteinander gemischt und als solches zu einem geringeren Preis verkauft werden.
Akzise eine Art Steuer bzw. Abgabe auf den Verbrauch bestimmter Güter, insbesondere solche des täglichen Bedarfs wie etwa Lebensmittel
Altstadt älteste der drei Städte Königsbergs, die erst 1724 offiziell zu einer Stadt vereinigt wurden; 1256 erstmals gegründet, wenig später von den Prußen zerstört und 1263 neu aufgebaut, 1286 mit dem Stadtrecht versehen
Aufriss Darstellung eines Bauwerks in der Senkrechte
Barchent Mischgewebe aus Baumwolle und Leinen, aus dem vor allem die Kleidung der einfachen Bevölkerung hergestellt wurde
Barett flache, runde oder eckige Kopfbedeckung ohne Schirm und Krempe aus Wolle, Samt oder gefütterter Seide. Ursprünglich Zeichen von Gelehrten, war es im 16. Jahrhundert eine bei allen Ständen sehr beliebte Kopfbedeckung.
Beischlag erhöhter terrassenartiger Vorbau vor dem Eingangsbereich eines Hauses. Er reicht über die gesamte Hausbreite und soll das Erdgeschoss vor Überschwemmungen schützen. Seit dem 14. Jahrhundert vor allem im Ostseeraum üblich, so z.B. in Danzig und auch Königsberg.
Bierkieser Nürnberger Bezeichnung für Bierbeschauer
Biermuster Bierrezeptur
Blindriss Vorzeichnung eines Entwurfs auf den Zeichengrund mittels eines Reißstifts aus Blei oder Messing. Die dabei entstandenen leichten Rillen werden später mit Tinte oder Tusche nachgezogen.
Brau die Menge Bier, die ein Brauberechtigter in einer bestimmten Zeitspanne (zumeist aufs Jahr gerechnet) brauen darf. Will er nicht selbst brauen, darf er sein Brau an andere Brauberechtigte weiterverkaufen.
Bundhaube Kugelhaube, die vorn am Kopf eng anliegt und das Gesicht fest umschließt, sich am Hinterkopf allerdings mittels eines Drahtgestells halbkugelförmig aufbauscht
Burgfreiheit Freiheiten sind von der Burg oder den Städten, in deren Gebiet sie liegen, abhängige Siedlungen.
Dansker nach Westen gerichteter Bauteil an den meisten preußischen Ordensburgen, der im Angriffsfall als Zuflucht vor dem Feind diente, ansonsten wurde er als Abort benutzt. Der Name leitet sich vermutlich von Danzig ab und ist eine Verballhornung der in Preußen früher wenig beliebten Stadt.
Dominsel letztlich die Stadt Kneiphof, die auf der Insel zwischen den beiden Pregelarmen liegt und den 1333 geweihten Königsberger Dom beherbergt
Eidam alte Bezeichnung für Schwiegersohn
Einspänniger Stadtknecht, reitender Bote in einer Stadt
Elle altes Längenmaß; nach dem 1233 im Ordensland eingeführten alt-kulmischen Maß etwa 0,58 m
Faltrock Oberteil, das von Männern über oder anstelle des Wamses getragen wurde. Es reichte bis zu den Knien und besaß einen in tiefe Falten gelegten charakteristischen Schoß.
Felleisen abgeleitet von franz. v alise, ist eine Art Rucksack oder Tasche, meist aus Leder gefertigt, mit einem eisernen Bügel als Verschluss
Fiale von ital.

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