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Die Liebe des Highlanders

Die Liebe des Highlanders

Titel: Die Liebe des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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unheimlich. Diese Worte waren fast wie ein lebendiges Wesen, das sie mit warmen Fingern streifte. Sie hatte das vage Gefühl, dass sie etwas darauf erwidern müsste, aber sie hatte keine Ahnung, was oder warum.
    Er lächelte geheimnisvoll.
    »Oh, jetzt verstehe ich. Das ist wieder etwas, was ...«
    »Was mit der Zeit Klarheit erlangt«, vollendete er den Satz für sie. »Ja. Es heißt so viel wie, dass ich dich beschützen werde, wenn es notwendig wird.« Es ist weit mehr - du bist für immer mein, solltest du dich entscheiden, mir diese Worte zurückzugeben. Und ich bin ab jetzt für immer dein, ob du damit einverstanden bist oder nicht. Bis zu einem gewissen Grad war das, was er getan hatte, riskant, denn wenn sie ihm diese Worte verweigerte, würde sich Drustan MacKeltar für immer nach ihr verzehren. Sein Herz war in diesem Zauberbann gefangen, und er würde Gwen bis in alle Ewigkeit spüren und lieben. Aber wenn sie sich eines Tages entscheiden sollte, die Worte auszusprechen, würde das Band noch tausendmal stärker sein als jetzt. Von nun an lebte er nur noch für die Hoffnung auf ihr Einverständnis.
    Ihre Augen wurden noch größer, als sie fühlte, wie er in ihr hart und groß wurde. »Noch einmal?«
    »Bist du zu wund?«, fragte er zärtlich.
    Sie zog eine Augenbraue hoch. »Ich hab dir doch gesagt, dass ich robuster bin, als du denkst.« Sie fuhr mit der rosafarbenen Zungenspitze über ihre Unterlippe.
    Er stöhnte und fing ihre Zunge mit seinen Lippen auf.
    »Dann, mein Mädchen, heißt die Antwort: ja, noch einmal und wieder und wieder«, sagte er und glitt in ihr vor und zurück. »Wir MacKeltar sind zur Ausdauer erzogen.«
    Und da er wusste, dass sie nichts ohne handfeste Beweise glaubte, untermauerte er seine Behauptung mit Taten und sagte ihr mit seinem Körper all das, was er ihr so gern auch mit Worten klarmachen würde.

10
    21. September
    Drei Minuten vor Mitternacht
    Gwen streckte sich träge und ließ die Hände über seinen muskulösen Rücken gleiten. Sie war schläfrig, zufrieden, fühlte sich begehrt und empfänglich und ... oh, so vollkommen und vielschichtig wie nie zuvor. Sie kam sich vor wie neu geboren.
    Gwen Cassidy war endlich und wahrhaftig eine Frau.
    Ein unendliches Gefühl des inneren Friedens verriet ihr, dass sie das Richtige getan hatte; ihr Herz quoll beinahe über, und ihr Gemüt war heiter und gelassen.
    Aber selbst der neuen, besseren Gwen fiel es schwer, unter seinem Gewicht Luft zu bekommen, deshalb schubste sie ihn sanft von sich. Er rollte sich auf den Rücken, und sie setzte sich rittlings auf ihn wie an dem Tag, an dem sie ihn gefunden hatte. Allerdings spielte jetzt eine hoch erotische und sehr erfreuliche Komponente mit. Sie waren beide nackt. Es gab so vieles, was sie mit ihm tun wollte. Sie wollte ihn lieben und dabei auf ihm sitzen, neben ihm liegen, ihn hinter sich haben ...
    »Drustan«, sagte sie und betrachtete sein Gesicht, das in dem silbrigen Mondlicht fast noch schöner war. »Ich danke dir«, flüsterte sie leise. Er hatte ihr erstes Mal zu etwas Wunderschönem, leidenschaftlich Intensivem gemacht, und selbst wenn es aus irgendeinem Grund nie ein weiteres Mal geben sollte, so hatte er doch den Maßstab gesetzt, nach dem sie die Männer für den Rest ihres Lebens beurteilen würde.
    Sie hatte sich bis über beide Ohren in ihn verliebt. Und das fühlte sich unglaublich an.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und zog sie zu einem gierigen Kuss zu sich herunter. »Bedank dich nicht bei mir, mein Mädchen. Sondern bitte mich um mehr. Das ist das höchste Lob, das ein Mann von einer Frau hören kann. Das und dies hier« - er schob die Hand zwischen ihre Schenkel -, »die Feuchtigkeit, die einem Mann verrät, wie sehr ihn die Frau begehrt.«
    Er lächelte sie an, und genau in diesem Augenblick sah er die Position des Mondes. Sein Lächeln verschwand von einem Moment zum anderen, und er war angespannt. Die leidenschaftliche Glut in seinen Augen erlosch und machte der Panik Platz.
    »Oh Himmel«, fluchte er, »es ist beinahe zu spät!« Er schob sie von sich, sprang auf die Füße, schnappte sich sein Plaid und rannte zu der Steinplatte. »Komm, Gwen«, befahl er.
    Verwirrt starrte sie ihn an.
    »Es ist kurz vor Mitternacht«, erklärte er eindringlich. »Komm.«
    Sie fasste nach ihren Kleidern, aber er stieß hervor: »Dazu ist keine Zeit mehr. Nur d einen Rucksack musst du mitneh men.«
    Verstört und etwas verschämt wegen ihrer Nacktheit nahm sie ihren

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