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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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wärst Adam? Deine Erfahrung hat dich verraten Pete. Doch es ist mir einerlei, wie du heißt, oder wer du wirklich bist. Ich will nur das du mich liebst, jetzt, hier, jede Nacht, in diesem verdammten Gefängnis. Bleib bei mir und vergiss die Welt da draußen. Sie ist zu dir doch ebenso hart und unmenschlich gewesen, wie zu mir. Bleib!” Regines Auftritt war wirklich filmreif. Adams Locken zerwühlend, hielt sie ihn festumschlungen. Er küsste sie stürmisch und wollte sie in eine Nische zwischen zwei Schränken drängen, als Lisa es nicht mehr länger ertragen konnte. Sie verschwendete keinen Gedanken an ihren Plan, an Kameras, Garden, Peters, oder eventuelle Nachtwächter im Flur, sie stürmte von der Tür los, an der sie sich, nur wenige Meter, von ihnen entfernt, die ganze Zeit bewegungsunfähig festgehalten hatte, und schrie den Beiden, völlig überrascht dreinblickenden, entgegen: „Nein,- das wird er nicht tun, er wird mich nicht ein zweites Mal verlassen, nicht wegen dir, nicht wegen einer anderen Frau. Ich sage es nur einmal, verschwinde Regine! Sonst werde ich das ganze Haus zusammenschreien, und ich werde Lügen über dich verbreiten. Du wirst hier keine Zukunft haben, nicht solange wir hier sind, und auch nicht danach.” Lisa war nur wenige Schritte vor ihnen stehen geblieben. Adam stand zwischen ihnen, er hob seinen Arm vor Lisa, um sie auf Abstand zu halten. „Das wirst du mir nicht noch einmal antun Pete, das lasse ich nicht zu. Ich weiß wie schwach du bei Frauen bist, aber ich bin stark geworden, durch dich, durch all die Nächte, in denen ich vor Kummer nicht schlafen konnte, weil du nicht zu mir kamst. Und ich wusste du warst bei einer Anderen. Ich habe damals still zugesehen, wie du unsere Liebe zerstört hast, das wird mir kein zweites Mal passieren! Du hast dich als Adam ausgegeben um mich zu benutzen! Du wusstest genau dass ich Pete nie wieder vertrauen könnte. Damit lagst du richtig. Doch wovon du auch heute immer noch keine Ahnung hast, ist die Liebe einer Frau! Ich liebe dich Pete! Selbst dein Täuschungsmanöver konnte mein Herz nicht davon abhalten meine Gefühle wiederzubeleben. Und jetzt wo ich dich wiedergefunden habe, nachdem ich dich all die Jahre nicht vergessen konnte, und dein Tod mich beinahe auch umgebracht hätte, - jetzt wo ich weiß, dass du lebst und mich immer noch liebst, werde ich um dich kämpfen!“ Fassungslos starrte er Lisa an. Seine Bestürzung war echt, wieso war sie hier, wie lange hatte sie sie schon beobachtet? Er fühlte sich mehr als nur ertappt. Sie hätte ihn nicht so sehen dürfen. Natürlich wusste Lisa was sie vorhatten, aber sie hier zu sehen, zu wissen, dass sie ihn mit Regine beobachtet hatte, das hätte nicht geschehen dürfen. „Bitte Lisa, beruhige dich doch, was redest du da. Das ist doch alles nicht wahr!” Adam konnte es nicht fassen. Er hätte es nie für möglich gehalten, sie so zu sehen, so außer sich und doch so selbstsicher. Denn er wusste, das war nicht gespielt. Aber er hatte eine Rolle zu spielen. Er musste immer an die Kameras denken, die Lisa längst vergessen hatte. „Lisa, höre mir zu, ich bin Pete, das ist war, aber ich wusste am Anfang nicht, das du mich so sehr geliebt hast, und es immer noch tuest. Das musst du mir glauben, ich wollte dich nicht verletzen!” „Hör endlich auf mich anzulügen, es war dir doch egal was ich oder eine der vielen anderen Frauen empfunden haben. Ja, du bist den Frauen schon immer verfallen, leider hattest du auch immer ein zu leichtes Spiel mit uns. Du hast sie, uns Alle, immer nur benutzt! Die Auswahl, die du hattest, war so groß, du warst nie allein! Und unsere Gefühle waren dir egal, du weißt überhaupt nicht wie viele du verletzt zurückgelassen hast. Wer weiß wie viele sich deinetwegen das Leben genommen haben!” In diesem Moment hatte er das Gefühl sein Kopf würde zerspringen, er konnte diesen Druck nicht mehr ertragen, er wollte nichts mehr hören, jetzt war der Zeitpunkt gekommen diese Situation zu beenden. Er dachte nicht nach, er wollte nur, dass sie still sein würde, er holte aus und schlug Lisa mitten ins Gesicht, so dass diese taumelnd gegen eine Theke neben ihr prallte und sich nur mit Mühe an ihr abstützen konnte. Sie starrte ihn an, auch Regine stand mit halb geöffnetem Mund da und sah fassungslos auf Lisa. Die sich nun langsam zum Boden herabsinken lies, ihre Hände vor ihrem Gesicht haltend, und in ein immer stärker werdendes Schluchzen verfiel. Pete starrte

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