Die Liebesgöttin (German Edition)
Paco einen der Männer. Es handelte sich um diesen Piloten, der vor allem in den Wintermonaten oft hier abstieg. Samt der übrigen Crew und den knackigen Stewardessen. Von denen jede einzelne nur zu gerne der Einladung des Flugkapitäns an die Bar folgte.
Paco versteckte sich manchmal in den frühen Morgenstunden in den Büschen um den Hotelpool herum. Dann nämlich gab es dort oft ein heißes Schauspiel zu sehen. Auch Pilot Peter hatte da drinnen im lauwarmenWasser schon herumgevögelt. Paco erinnerte sich gut: vor allem an die enormen Titten der strohblonden Chefstewardess! Und wie sie unterdrückt gequiekt hatte.
Es war Paco gar nichts anderes übrig geblieben, als seine zu eng gewordene Hose aufzuknöpfen da hinter dem Busch. Er hatte bereits einen Halbsteifen, musste aber auch dringend pinkeln. Für gewöhnlich war es ja schon erleichternd genug, wenn man dringend musste, dann endlich auch urinieren zu können. Aber in dem speziellen Fall, mit den Riesentitten vor Augen und dem Gekeuche in den Ohren, war es geradezu sensationell gewesen! Sein Schwanz hatte sich, noch während der warme Strahl aus ihm herausschoss, weiter aufgerichtet, war beinahe so dick und hart geworden wie dieser Plastikpimmel, den Paco irgendwann mal in einem Sex-Shop in Los Christianos gesehen hatte.
Er brauchte ihn nur noch kurz und heftig zu reiben, und schon hatte er abgespritzt wie wild. Und sein Sperma über die zarten Blüten des unschuldigen Busches verteilt.
Paco erinnerte sich gerne an die Szene. Selbst die wirklich harten Pornos, die das spanische Fernsehen in den frühen Morgenstunden regelmäßig zeigte – und bei denen er sich beinahe ebenso regelmäßig zur Entspannung einen runterholte – hatten Paco je so extrem erregen können, wie es ihm damals passiert war.
Die Erinnerung animierte ihn dazu, noch einen zusätzlichen Schuss Whisky in Peters Glas zu füllen. Während er den Drink des anderen Kerls – damit der Unterschiednicht auffiel – einfach mit einem weiteren Eiswürfel bestückte.
Paco nahm die beiden Gläser und brachte sie zu den Männern hinüber an den Tisch in der Ecke.
Der Teufel mochte wissen, warum sie sich ausgerechnet dieses Plätzchen ausgesucht hatten. Sah fast so aus, als hätten sie etwas Besonderes zu bequatschen. Etwas, das niemand anderen etwas anging! Verdammt, dabei liebte doch Paco gerade das an seinem Job so sehr: das Zuhören, Belauschen, Beobachten. Außerdem sprach er, außer Spanisch, auch fließend Deutsch und leidlich Englisch. Sein Französisch war immerhin passabel genug, um manches delikate Detail aufzuschnappen, wenn etwa französische Touristinnen sich gegenseitig ihre Insel-Abenteuer anvertrauten. Diese beiden Knaben hier allerdings machten ihm heute Abend einen deutlichen Strich durch die Rechnung …
Peter nahm einen großen Schluck aus seinem Glas, setzte es dann hart auf dem Tisch ab und legte los …
Amanda schickte mir das Foto etwa drei Wochen nachdem ich sie über eine Internet-Flirtline kennen gelernt hatte. Irgendwann fingen wir an, uns gegenseitig auf den Handys anzurufen und kleine Botschaften per SMS zu schicken.
Ich flog zu der Zeit mal wieder wild in der Weltgeschichte herum. In Deutschland war es lausig kalt. Tiefwinter. Ich war deshalb ganz froh, so oft nach Rio düsen zu müssen, der Wärme wegen.
Noch besser waren allerdings die Kanaren. Superklima,aber nicht zu heiß. Keine hohe Luftfeuchtigkeit und damit auch keine lästigen Moskitos. Außerdem sind es im Schnitt nur vier Flugstunden.
Amanda verbrachte die Wintermonate wie immer auf Teneriffa. Sie ist Bildhauerin und besitzt eine kleine Finca in den Bergen, wo sie in Ruhe arbeiten kann.
Ich fieberte dem Tag entgegen, an dem die Insel auf meinem Flugplan auftauchen würde. Amandas etwas unterkühlte Art, mit mir am Telefon zu flirten, hatten mich mittlerweile mehr als neugierig auf die Künstlerin und auf die Frau gemacht. Ich muss gestehen, ich stellte mir bereits Gott weiß was vor in meinen nächtlichen Phantasien!
Na ja, und dann kam auch noch dieses Foto mit der Schlange an …
Endlich war es so weit: » Fliege am Sonntagabend ein! «, simste ich Amanda. » Möchte dich unbedingt treffen. Bringe extra einige Tage Zeit im Gepäck mit. Peter. «
Sie antwortete kurz und bündig. » Gut. Warte meinen Anruf ab. Amanda. «
Wir wurden wie immer mit einem Bus in unser Hotel gebracht. Die restliche Grew musste am nächsten Vormittag bereits nach München zurückfliegen. Ich sollte nach meinem
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