Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition)
Weile, sie sah im schwachen Schein der fast heruntergebrannten Kerzen nur den Schattenriss seines Profils mit der edlen römischen Nase und den gelockten, dichten Haaren.
Sie musste sich beherrschen, um nicht die Hand auszustrecken und ihm über die Wange zu streichen – er liebt Männer, Amanda, er ist nicht an dir interessiert. Ruiniere diese Freundschaft nicht, ehe sie überhaupt richtig beginnen konnte!
»Vertraust du mir, Amanda?«
»Ja. Ja, sicher tue ich das. Sonst wäre ich jetzt nicht hier, sondern in meinem Hotelzimmer.« – Und zusammen mit einem anderen Mann namens Peter Torstedt …
»Gut. Dann erlaube mir, dich unter Hypnose zurückzuführen in dieses oder auch ein anderes früheresLeben. Vielleicht stoßen wir so vor zum Kern deiner Probleme. Du musst keine Angst haben, ich verfüge über reichlich Erfahrung auf diesem Therapie-Gebiet. Wenn du willst, zeige ich dir gerne meine Diplome.«
»Nicht nötig, großer Meister!« Sie kicherte jetzt hemmungslos, und daran war natürlich nur der Wein schuld. »Habe ich denn tatsächlich so viele und tiefe Probleme?«
»Du versteckst dich hinter der Erotik, Amanda«, sagte Adriano ruhig. »Die wahre Frau, die echte Künstlerin, trägt eine Maske. Sex und Lust. S und L …«
»Du irrst dich, großer Meister!« Sie sprach mit tiefer, verstellter Stimme und musste schon wieder kichern. »S und L ist die Abkürzung für Sex and Love!«
»Lass uns das gemeinsam herausfinden heute Nacht«, sagte Adriano.
9
S ie lag nackt auf diesem Fellbündel, das sich kratzig anfühlte auf ihrer zarten, jungen Haut und außerdem nach Schaf oder Ziege oder auch beidem stank. Allerdings störte sie sich nicht weiter an diesen Nebensächlichkeiten. Erstens war sie daran gewöhnt, und zweitens war sie eben drauf und dran, den ersten richtigen Orgasmus ihres Lebens zu bekommen.
»Liebchen?«, raunte der Mann, der neben ihr kauerte. Seine Stimme klang besorgt. »Ich will dir keine Schmerzen zufügen, ich will dich glücklich machen.«
Ein unterdrücktes Stöhnen drang aus ihrer Kehle. »Ich habe keine Schmerzen, es geht mir gut.«
»Wirst du es mir sagen, wenn sich das ändert?«
»Ja … ahh«, keuchte sie, weil er jetzt eben wieder dieses Ding zwischen ihre Schenkel zu schieben begann.
Er hatte sie am Morgen bei Sonnenaufgang, als sie sich heimlich außerhalb des Dorfes getroffen hatten, damit überrascht!
»Es ist Zeit, ich will dich heute nehmen!«, hatte er gesagt und ihr dann dieses Ding gezeigt.
Es sah einem steifen Hundepenis ähnlich, nur etwas größer. Oder vielleicht besaßen ja größere Hunde auch einen größeren …? Woher sollte sie das wissen, im Dorfgab es ja bloß diese kläffenden Köter, die einem grade mal bis ans Knie reichten.
»Woher hast du das?«, hatte sie gefragt.
»Ich hab es selbst gemacht, für dich, für uns!«, erklärte er.
»Aber warum und wozu?«
»Schau, ich will dich gerne zuerst daran gewöhnen, deine zarte Muschel langsam ein wenig weiten, weil ich selbst, weil ich …« – Er war jetzt richtig ins Stottern gekommen. Offenbar schämte er sich.
Sie musste beinahe lachen, beherrschte sich aber. Sie wollte ihm nicht zeigen, dass sie durchaus Bescheid wusste.
Immerhin hatte sie schon einige Male mit ihrer besten Freundin zusammen heimlich einen der Männer aus dem Dorf dabei beobachtet, wie dieser sein Ding ausgepackt und an einen Baum gepinkelt hatte.
Manchmal hatte der Kerl dabei den Penis gehalten und ihn so komisch … gestreichelt. Davon war er zusehends größer und auch breiter geworden. Und vorne war die Spitze dick und leuchtend rot aus der vorher schrumpeligen braunen Haut hervorgetreten. Alles in allem war damit das Ding wohl gut zweimal so groß wie dieses Dingelchen hier zwischen ihren Schenkeln gewesen …
Wenn der Mann damals im Wald schließlich fertiggepinkelt hatte, rieb er meistens seinen also mittlerweile riesengroßen Kerl immer heftiger. Außerdem begann er laut zu schnaufen oder so merkwürdig zu krächzen.
Oft stützte er sich dann irgendwann mit dem linken, behaarten Arm am Baumstamm ab, während die rechteHand immer schneller und schneller an dem hochaufgerichteten Ding auf- und abfuhr. Bis plötzlich die ser weiße, sämige Strahl, der ein bisschen an geronnene Ziegenmilch erinnerte, aus dem dicken, roten Kopf vorne herausspritzte. Das Zeug machte einen klebrigen Eindruck und hing noch einige Zeit danach auf dem Gras, an den Blättern oder Zweigen herum, je nachdem, wohin der Mann abgespritzt
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