Die Mädchenakademie
unruhig.
Als er zurückkehrte, befahl er: »Öffne deinen Mund.«
Ängstlich schüttelte sie ihren Kopf. Wenn sie doch nur sehen könnte, was er in der Hand hielt!
»Vertrau mir. Du weißt doch, dass ich nie etwas tun würde, das dir nicht gefällt. Aber das hier hast du dir gewünscht.« Er strich mit einem Finger über ihre Lippen.
Emma folgte zaghaft seiner Anweisung. Er stopfte den Zipfel eines Küchentuchs in ihren Mund und fixierte den provisorischen Knebel mit einem Schal. Natürlich! Vor lauter Aufregung hatte sie vergessen, dass sie ihm damals in der Hausmeisterwohnung ausnahmslos alles gestanden hatte. Nun war ihre Fantasie perfekt umgesetzt.
Sie war gefesselt und geknebelt, und ihre Augen waren verbunden. Der absolute Kontrollverlust. Emma war Christian hilflos ausgeliefert, dem einzigen Mann, dem sie vollkommen vertraute.
Zärtlich küsste er ihre Halsbeuge und flüsterte: »Ich werde die Situation nicht ausnutzen, mich auch nicht rächen wegen vorhin, sondern dir grenzenlose Lust bereiten. Lass dich fallen, direkt in meine Arme.«
Sie erschraken beide, als es an der Haustür klingelte.
Christian ließ von Emma ab. Er hatte doch wohl nicht vor, die Tür zu öffnen. Nein, nein, das würde er niemals tun. Aber wieso schlang er seinen Arm um ihre Taille, zog sie ein wenig nach vorne und nahm einen Mantel vom Haken? Emma versuchte, etwas zu sagen, doch der Knebel verschluckte ihre Worte. Sie hörte, wie Christian den Mantel anzog. Das konnte nicht sein Ernst sein!
Und ob! Er öffnete tatsächlich die Haustür und begrüßte Ian, den Postboten. Emma erstarrte. Die Tür verdeckte sie, das wusste sie, trotzdem konnte Ian womöglich ihre gefesselte linke Hand sehen. Sicherlich wunderte er sich auch über Christians nackte Beine und Füße. Emma hörte angestrengt auf Ians Stimme, doch falls er etwas Verwunderliches sah, ließ er es sich nicht anmerken. Er übergab Christian ein Paket und einen Brief, die beiden Männer redeten noch kurz über das Wetter, dann verabschiedete er sich.
Emma lehnte erleichtert ihren Hinterkopf gegen die Wand. Christian konnte froh sein, dass sie geknebelt war, denn sonst hätte er sich etwas von ihr anhören können. Stattdessen murmelte sie ihre Schimpftiraden leise vor sich hin.
Er brachte die Post ins Wohnzimmer und kehrte zu ihr zurück. Durch die Geräusche vernahm sie, dass er den Mantel auszog und ihn über den Schuhschrank legte. Zufrieden brummend drückte er sein erigiertes Geschlecht zwischen ihre Schenkel, sodass es sich an ihre heiße Spalte schmiegte. Einige Male glitt er vor und zurück. Emma spürte, dass sie unglaublich feucht war. Ihre Feuchtigkeit verteilte sich auf seinem Phallus, dabei war er nicht einmal in sie eingedrungen.
»Siehst du, die kleine spontane Einlage hat dich angemacht«, sprach er selbstgefällig. »Vielleicht bitte ich Ian beim nächsten Mal herein, damit er uns zuschaut. Was meinst du?«
Aufgebracht zerrte Emma an ihren Fesseln. Christian lachte, führte seine Penisspitze zu ihrer Mitte und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Emma hörte auf zu schimpfen, sie wehrte sich nicht mehr gegen die Fesseln, denn ihre Erregung schoss empor und überwältigte sie.
Einige Male pumpte er in sie hinein, dann zog er sich aus ihr zurück. Um bis zur Peniswurzel in sie eindringen zu können, musste er eins ihrer Beine losbinden, doch das war scheinbar nicht sein Plan, denn er machte sich nicht an den Schals zu schaffen.
Ein Rascheln war zu hören. Der Regenschirm, fiel Emma ein. War er völlig verrückt geworden? Aber Christian hatte immer außergewöhnliche, äußerst lustvolle Ideen, so auch diesmal. Behutsam führte er die Spitze des Schirms, über die eine Halbkugel aus Plastik gestülpt war, in sie ein. Emma verkrampfte sich, aber Christian ging besonnen vor und drang nicht tief ein. Er wartete, bis sie sich wieder entspannte. Erst dann entfernte er das abgerundete Schirmende, schob es wieder in Emmas Mitte hinein und begann, sie behutsam zu penetrieren.
Zu ihrem eigenen Erstaunen erregte es sie sehr, was nicht an der Reibung des Schirms lag, sondern vielmehr an der Obszönität. Wie viele Frauen konnten schon behaupten, mit einem Regenschirm stimuliert worden zu sein?
Doch das reichte Christian nicht. Er legte zusätzlich Zeigeund Mittelfinger auf ihren Kitzler. Zuerst klopfte er dagegen, was Emmas Lust in Impulsen auflodern ließ. Dann kreiste er mit den Fingerspitzen darüber und nahm sie weiterhin mit dem Schirmende.
Emma
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