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Die Maetresse bis Martini

Die Maetresse bis Martini

Titel: Die Maetresse bis Martini Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: D Chriffie
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schwieg.
    „Was?“, fragte sie nach einer Weile und war überrascht, dass er sich immer noch von ihr bezahlen ließ. Er war unersättlich im der Liebe!
    „Verwöhnt mich, Teuerste, dass Wir zum Du übergehen müssen.“, forderte er sie heraus. Er war unmöglich!
    Nach einer Weile und zwei Schluck Wein Katharina hatte da einen Plan. Sie holte aus ihrer Tasche zwei Seidentücher und ließ sie vor seiner Nase baumeln.
    „Tücher?“
    „Wartet ab, Euer Gnaden!“, reizte sie ihn und nahm ein Handgelenk. Sie schlang ein Tuch darum und befestigte es am Kopfende des Bettgestells. Als er sie ungläubig ansah, kicherte sie. „Ihr wollt, dass ich Euch zwinge. Also seid auf der Hut!“ und schon war auch sein zweiter Arm am Bett festgebunden. Hätte er fest angezogen, wären seine Arme sofort wieder frei gewesen. Aber die Vorstellung, ihr ausgeliefert zu sein, regte sein Blut an. Karl warf seinen Kopf nach hinten an die Wand und lachte: „Sie ist da sehr sicher!“ Katharinas Antwort war ein atemberaubendes Lächeln. Zuerst küsste sie sein Gesicht, seinen Mund und seine Augenlider. Dann wanderte sie seinen Hals hinunter, biss ihn sogar leicht und streichelte mit ihren Lippen seine Kehle. Sein Atem stockte, als sie innehielt. Schon war er erregt. Wie weit ging sie heute? Dann küsste sie ausgiebig seine Brust, zeichnete mit ihrer Zunge seine Muskeln nach und schwelgte in seinem einzigartigen Duft. Auch sie regte es an, seinen Körper zu liebkosen. Ein Blick auf sein Gesicht zeigte, dass er schon mit seiner Beherrschung kämpfen musste. Diesmal gewann sie! Er würde zum ersten Mal in seinem Leben um Gnade bitten müssen. Nun setzte sie ihre Hände ein: Ihre Fingerspitzen zogen Feuerspuren über seinen Oberkörper bis zu seine Taille. Sein Atem ging hastiger, seine Augen waren geschlossen, als ob er so sich beherrschen konnte. Auf seiner Stirn sammelten sich erste Schweißtropfen. Ihr leises Lachen erhitzte sein Blut. Mit federleichten Berührungen hatte sie seine Hose geöffnet und streifte sie ihm ab. Dann folgte ihr Mund den Händen. Sein Mund wurde trocken, als er sich vorstellte, was sie mit ihren Lippen noch tun könnte. In seinen Adern rollte eine Welle nach der anderen. Sie verzauberte ihn, ließ ihn leiden und kicherte dabei noch. Sollte sie doch? Seine Lenden bäumten sich auf, als sie mit ihren Händen seine Männlichkeit umschloss. Ein erstes Stöhnen entfloh seinen Lippen. Jetzt reizte sie zusätzlich seine Brustwarzen mit ihrem Mund, dass er zu bersten glaubte.
    Sein Puls raste, die Begierde tobte in seinen Eigenweiden und er gab sich geschlagen: „Bitte!“
    „Bitte was?“, fragte sie leise zurück und hauchte einen Kuss auf seinen Mundwinkel. „Bitte-„ Ihm stockte der Atem, als sie sich über ihn beugte und er ihre vollen Brüste sah.
    „Sagt, was Ihr wollt.“ Plötzlich ruhten ihre Hände und er glaubte, vor Lust verrückt zu werden.
    „Katharina, nimm mich!“, bettelte er und sog die Luft ein, als sie sich auf ihm niederließ.
    „Ja?“, forderte sie ihn zum letzten Mal heraus.
    „Erlöse mich, bitte, ich bitte dich.“ Konnte sie so grausam sein? Dann legte sie ihre Hände auf seine Schultern und bewegte ihren Unterleib. Sein Himmel kam näher. Seine ausgestreckten Arme zitterten, als sie schneller wurde und ihn die ganze Zeit dabei ansah. Ihr Gesicht war gerötet, seine Locken klebten an seinem Kopf. Als sie ihren Mund öffnete, blieb ihm der Atem weg und sie trieb ihn über die Schwelle. Mit einem gewaltigen Schrei entlud er sich in ihren Schoß und war dankbar, dass sie ihn losband. Wie hatte sie diese Herausforderung gemeistert! Gab es bessere Mätresse als seine Katharina?
     
    Bis Ostern bildete das Jagdschloss eine Gesellschaft für sich. Zweimal besuchte Katharina ihre Mutter im Stift und plauderte heiter mit ihr. Kurz vor den Feiertagen brachte sie Marie feines Garn mit, weil diese dem Häkeln verfallen war. Doch Marie beobachtete Katharina die ganze Zeit und befahl sie dann wieder in die Stiftskapelle.
    „Was ist denn?“, fragte Katharina empört. „Meine Mutter ist doch gesund!“
    „Es geht um dich, Rina.“ Marie packte Katharinas Gesicht wie einen Schraubstock in ihre Hände. „Warum hast du die Hebamme nicht aufgesucht?“
    „Ich habe sie aufgesucht und Kräuter von ihr erhalten. Die nehme ich immer noch.“
    „Unsinn. Du lügst mich an.“ Maries Lippen waren wütend zusammengekniffen.
    „Ich lüge nicht!“ Katharina wand sich aus der Umklammerung.
    „Warum trägst

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