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Die Nacht des Satyrs

Die Nacht des Satyrs

Titel: Die Nacht des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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wurde, verrostet war. Der Bischof zog die Enden der Kordel straff und prüfte den Halt des Ringes.
    »Gib mir deine Handgelenke! Ich binde sie hiermit fest.«
    Der Mann sah ihn misstrauisch an, was auch angeraten war. Doch der Bischof setzte eine besonders harmlose Miene auf. Sein ruhiges Auftreten im Verein mit der Kleidung des Kirchenmannes ermöglichten es ihm immer wieder, dass die Ängstlichen sich beruhigten und ihm zu Willen waren.
    »Ich möchte dich lediglich anbinden, um dich von Missetaten abzuhalten. Wenn ich mit dir fertig bin, kannst du dich selbst losmachen. Aber ich gehe das Risiko nicht ein, dass du mich in der Zwischenzeit ausraubst.«
    »Zuerst will ich Eure Münze«, erklärte der Mann.
    Der Bischof hielt ihm sein Geld hin, und bei dem Anblick blitzten die Augen des anderen für einen kurzen Moment interessiert auf.
    »Die Hälfte jetzt, mehr, wenn du mich erfreust«, log der Bischof geschmeidig.
    Das aufflackernde Leben in den Augen seines Gegenübers erlosch, kaum dass er die Münze genommen und sie in seinen Schuh gesteckt hatte. Dann schob er kurzerhand seine Hose bis zu den Knöcheln hinunter, beugte sich über das Fass und gestattete dem Bischof, seine Hände an den Eisenring in der Wand zu binden.
    Als alles zu seiner Zufriedenheit vorbereitet war, trat der Bischof einen Schritt zurück, um die Erniedrigung seines Opfers zu genießen. Sein Schwanz zuckte unter seiner Robe, als er den Rumpf betrachtete, der sich ihm darbot. Er war straff und durch und durch maskulin, die Haut matt glänzend. Der Bischof musste ihn mit beiden Händen streicheln.
    Dann tauchte er mit einer Hand zwischen die Beine des Mannes, um seine Hoden und den weichen Schwanz zu drücken. Der Mann fuhr zusammen und stöhnte ängstlich. Hier in der Dunkelheit war es dem Bischof ein Leichtes, sich auszumalen, dass er einen anderen Mann streichelte: einen wunderschönen Mann mit Augen von klarstem Silber. Einen, der ihm heute Nacht entkommen war.
    Gedanken an Satyr hoben die Rute des Bischofs noch höher. Er fummelte unter seiner Robe und zog seinen Schaft heraus. Die entzündeten Stellen, von denen er vollständig übersät war, brannten und schmerzten.
    Als Nächstes nahm er Satyrs violettes Band hervor und wickelte es sich als Schleife um die Wurzel seines Glieds. Eine Sekunde lang stand er da und bewunderte seinen plumpen infizierten Schwanz wie auch seinen ganz besonderen Humor.
    »Ich habe ein hübsch verpacktes Geschenk für dich, Satyr«, säuselte er. Mit einem Finger ertastete er das dunkle Loch des anderen in dem Spalt, das er sich für nur eine einzige Münze gekauft hatte. Unter seinem Zeigefinger zog es sich noch fester zusammen.
    Doch kaum presste er beide Handinnenflächen gegen die Pobacken des Mannes, öffnete sich das kreisrunde Loch. Ein Hüftschwung nach vorn, und sein Glied tauchte in die fleischige Falte ein. Dann zog er sich wieder ein kleines Stück zurück, bis seine Eichel gegen die Öffnung piekte. Der andere ballte die gefesselten Hände um die Kordel und spreizte seine Beine für das, was kommen würde.
    »Bitte mich!«, befahl der Bischof, der mit beiden Händen die Backen des Mannes zusammendrückte. »Ich will, dass du bettelst!«
    Erst zögerte der Mann, schließlich aber murmelte er ein halbherziges »Rammelt mich!«
    Der Bischof genoss die Scham seines Opfers. »Noch mal! Sag es noch mal! Wieder und wieder!«
    »Rammelt mich! Rammelt mich!«
    Mit einem unheiligen Fluch rammte der Bischof sein dickes, trockenes Fleisch zwischen die Pobacken.
    Unter ihm jaulte der andere auf.
    Der Laut gefiel ihm. »Bitte mich um mehr, mein Guter! Sag: ›Rammel mich fester!‹ Sag: ›Das ist gut!‹«
    »Rammel mich fester! Das ist gut!«, keuchte der Mann.
    Er schlug dem Mann heftig mit der flachen Hand auf den Hintern, als säße er in einem Sattel und triebe einen widerborstigen Hengst an. »Sag es so, als wäre es dir ernst! Mach mich glauben, dass du es willst, dann erwartet dich noch mehr Geld, als wir ausgehandelt haben!«
    »Oh Gott!«, stöhnte der andere vor Schmerz und Scham. Aber er gehorchte und bemühte sich, begeisterter zu klingen. »Das ist gut. Eurer ist so groß. Ihr großer Rammler!«
    Der Bischof stellte seine Beine weiter auseinander, hielt sich mit beiden Händen an dem Fass fest und rammte seinen Schaft noch fester in den anderen, so dass seine Hoden zwischen seinen massigen Schenkeln klatschten.
    Der andere bog seinen Rücken durch und versuchte, mehr Abstand zu erreichen. »Gebt es

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