Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
Vom Netzwerk:
musste.
    Sie drehte sich um, beugte sich hinunter und öffnete ihre Schuhe mit den Stilettoabsätzen. Dabei bot sie ihm einen langen, atemberaubenden Blick auf ihre runden, rosigen Pobacken, die sanft von diesem unglaublich geilen Hauch von Spitze gerahmt wurden. Sie warf die Schuhe weg, richtete sich auf und schob langsam die Daumen in den Slip. Sie zog ihn nach unten, Zentimeter für Zentimeter, bis er über ihre Schenkel glitt, dann ließ sie ihn fallen und entblößte ihr weiches blondes Schamhaar. Sie ergriff den unteren Rand des Korsetts, hielt kurz inne und schenkte ihm ein sinnliches Lächeln. Dann zog sie den Stoff nach unten, bis ihre steifen rosa Brustwarzen oben heraussprangen.
    Es war ihr Gesichtsausdruck, der ihm am meisten den Atem raubte. Pure erotische Magie. Sie war die Wölfin im Mondlicht; ein wildes, schönes Tier, das das volle Ausmaß seiner Macht über ihn gerade entdeckte. Sie kletterte aufs Bett, zog die Beine unter sich und ließ die Finger über seinen Körper wandern.
    Er griff nach ihr, und sie schlug ihm auf die Hand. »Ah! Ah! Ah!«, schnurrte sie. »Erdreiste dich nicht, Sklave. Tu, was man dir befielt.«
    »Das nächste Mal werde ich dein Schiff kapern«, versprach er ihr.
    Wieder schlug sie ihm auf die Hand. »Du kaperst immer mein Schiff, du Macho. Benimm dich! Oder ich muss wirklich noch meine kräftigen Handlanger holen, um dich zu bändigen.«
    »Du machst mich völlig verrückt, Raine«, stöhnte er.
    »Im guten oder im schlechten Sinne?«
    Er schüttelte hilflos den Kopf, und sie lachte. »Es ist höchste Zeit, dass du erfährst, wie es sich anfühlt«, flüsterte sie. Mit einer Fingerspitze fuhr sie über die steinharte, zuckende Länge seines Schwanzes. »Meine Untergebenen lieben es, wenn ich meine Liebessklaven foltere. Manchmal, wenn sie sehr brav gewesen sind, lasse ich sie zusehen.«
    »Was soll das?« Er richtete sich abrupt auf.
    Sie stieß ihn wieder zurück. »Ah! Ah! Ah! Vorsicht, Sklave.«
    »Du heißes kleines Luder.« Sein Gesicht rötete sich. »Das werde ich dir heimzahlen.«
    »Tatsächlich?«, neckte sie ihn. »Stört dich diese Vorstellung?« Sie umfasste sein Glied und machte ein zufriedenes Gesicht, als er unwillkürlich nach Luft schnappte. Sie massierte ihn, drückte ein wenig fester zu und entlockte ihm ein Stöhnen. »Hm. Es scheint dich nicht zu stören«, erklärte sie mit gespielter Verwirrtheit. »Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass es dich eigentlich … erregt.«
    »Ich dachte, du hättest gesagt, du seiest keine Exhibitionistin.«
    Sie lachte leise. »Das bin ich auch nicht, du Idiot. Es ist doch nur eine Fantasie.« Sie schwang ein Bein über seinen Kopf und ließ ihre Spalte auf seine Lippen sinken. »Jetzt halt den Mund, Seefahrer, und lass deine Zunge eine bessere Aufgabe verrichten.«
    Das brauchte sie ihm nicht zweimal zu sagen. Sie konnte ihn aus dem Handgelenk in den Wahnsinn treiben, ohne sich besonders große Mühe geben zu müssen. Aber er hatte auch seine Tricks. Und er würde jeden einzelnen davon zum Einsatz bringen.
    Seth packte ihre Hüften und presste sein Gesicht gegen ihre köstliche Spalte. Dann begann er, sie sanft und tief zu lecken. Von ihrem Geschmack, den feuchten blonden Locken, die ihre Schamlippen schützten, und dem zarten, geschwollenen Kitzler konnte er nie genug bekommen. Ihr schlanker, starker Körper bog und wand sich über ihm, ihre Hüften zuckten. Sie schrie laut auf, als sie kam, und sie bebte, während Wellen der Lust ihren Körper durchliefen.
    Er fing sie auf und legte sie sanft auf die Seite. Der unbeugsame Eroberungswille der Piratenkönigin war in der Schmiede der Lust wie Gold dahingeschmolzen. Nun war sie völlig erschöpft und hilflos. Ihr Haar löste sich aus dem Knoten, und er zog die Nadeln heraus, kämmte es sorgfältig mit den Fingern durch, bis er alle gefunden hatte. Sie hatten irgendetwas mit ihrem Haar gemacht, um die Locken zu glätten. Er hoffte, dass es nicht für immer war. Es sah auch schön aus, aber er mochte ihr Haar lieber, wenn es sich lockte, als wenn es so perfekt und seidenglatt war.
    Er stand auf und wühlte stumm in seiner Tasche, bis er die Schachtel mit den Kondomen gefunden hatte. Raine lag zusammengerollt auf der Seite und trug nur noch einen ihrer Strümpfe. Ihre Brüste quollen verführerisch aus dem Ausschnitt ihres Bustiers heraus. Er rollte das Kondom über seinen zuckenden Schwanz. Was immer sie auch vorhatte, er wollte dafür bereit sein.

Weitere Kostenlose Bücher