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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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goldene Krone schimmern ließ. »Ich schätze, wenn der Typ all das für die Prinzessin auf sich genommen hat – den Drachen zu erschlagen und das Rätsel zu lösen –, dann ist er auch bereit, sich mit ihr in irgendeinem Vorort in einem hübschen Reihenhaus niederzulassen.«
    »Hast du jetzt wieder ganz normale Fantasien, Seth?«, fragte sie mit süßem Ton. Die rosige Lampe übergoss sie mit samtigen Schatten. Er konnte keine Sekunde mehr abwarten, um jede ihrer entzückenden Kurven zu lecken und zu liebkosen. »Scheißnormal«, erwiderte er. »Ich habe das Rätsel gelöst, und ich will meine Belohnung. Zieht Euer Kleid aus, Hoheit. Lasst mich sehen, was ich gewonnen habe.«
    Sie stand auf und wich zurück. »Warte eine Sekunde, Seth.«
    Er drängte sie gegen die Wand und genoss es, wie das Korsett ihre Brüste zusammendrückte und sie ihm wie zwei köstliche Früchte darbot. »Warum warten? Ich bin gerufen worden, um dir zu Diensten zu sein, oder? Lass uns ein kleines Spiel spielen, Raine. Du bist die schöne, verwöhnte Nichte eines schillernden Multimillionärs, und ich spiele den hirnlosen, muskelbepackten Stecher mit dem Dauerständer, der auf die Insel gerufen worden ist, um ihr jeden erotischen Wunsch zu erfüllen. Was meinst du?«
    Sie legte ihm die gespreizten Finger auf die Brust, aber nicht um ihn abzuwehren … eher, um sich selbst davon zu überzeugen, dass er real war. Sie leckte sich über die Lippen, ihre Augen glühten mit katzenhaftem Interesse. »Ich würde sagen, die Idee ist ein bisschen billig und unrealistisch, aber sie hat ihre Reize.«
    Mit den Fingerspitzen strich er sanft über ihre Brüste. »Klingt wie der Plot eines tollen Pornofilms.«
    Ihr weicher Mund wurde schmal. »Das weiß ich nicht, so was sehe ich mir nicht an.«
    Ihr prüder Ton ärgerte ihn, und wieder zog er mit einem Ruck ihr Korsett nach unten. »Ach nein? Zu eklig für Eure Hoheit?«, neckte er.
    Sie schlug ihm auf die Finger. »Nicht!«, fuhr sie ihn an. »Deine gemeine Seite kommt wieder zum Vorschein, und das macht mich wütend. Lass diesen schmierigen Ton weg und wisch dir das dreckige Grinsen aus dem Gesicht, sonst spiel ich nicht mit.« Ihre Worte standen klar zwischen ihnen. Er ließ die Hände sinken. Er fühlte sich fast genauso beschämt wie erregt. »Seltsam«, murmelte er.
    »Was ist seltsam?«, fragte sie argwöhnisch.
    »Ich habe gerade etwas Komisches über mich selbst rausgefunden. Deine Art, wenn du die unerreichbare Göttin spielst, macht mich wirklich an. Ich bin hart wie Stahl.« Er nahm ihre schlanke Hand und legte sie auf die schmerzende Beule vorn in seiner Hose. »Hab Mitleid mit mir«, murmelte er mit einem einschmeichelnden Grinsen. »Ich bin verzweifelt. Ich werde mich auch benehmen. Ich tu alles, was du willst.«
    Sie holte tief Luft und musste lachen, dann fuhr sie mit den Fingerspitzen über den Stoff seiner Hose. »Das passt gut, wenn man bedenkt, was ich mir vorstelle.«
    »Möchtest du meine Fantasie in die Tat umsetzen?«, fragte er.
    Sie glitt zwischen ihm und der Wand weg. »Ich habe eine bessere.«
    Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. »Dann lass sie endlich hören.«
    »Geh und stell dich in die Mitte des Zimmers«, befahl sie.
    Er tat, wie ihm geheißen, während Neugier und Erregung in ihm geradezu explodierten.
    Langsam begann sie, um ihn herumzugehen, während ihr Blick über die ganze Länge seines Körpers glitt. Er wandte den Kopf, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.
    »Ich bin eine Piratenkönigin, und ich habe dein Schiff geentert«, erklärte sie ihm.
    Verblüfft fuhr er herum. Mit dem sinnlichen Lächeln und diesem Blick in ihren Augen war sie ein Wesen, wie er es noch nie zuvor gesehen hatte. Mysteriös und unberechenbar. Seine gefährliche Prinzessin, eingehüllt in den mitternächtlichen Mondschein. »Hey«, sagte er. »Jetzt willst du es aber wirklich wissen, oder?«
    »Oh ja. Ich hätte dich beinahe über die Planke laufen lassen, aber dann habe ich dich noch einmal betrachtet, und als ich diese Muskeln sah, die Form deines Hinterns, die Beule vorn in deiner Hose, habe ich mir gedacht, das wäre reine Verschwendung.«
    »War ich der Kapitän des gekaperten Schiffs?«
    Sie warf die Stola aufs Bett. »Ist das wichtig?« Anmutig hob sie die Arme, während sie um ihn herumging, als würde sie ihn mit einem Zauberbann belegen. Die Bewegung hob ihren Busen zwei weitere aufreizende Zentimeter aus ihrem Korsett.
    Völlig gefesselt folgte er ihr mit seinem

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