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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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über die Lippen, während sie sich daran zu erinnern versuchte, wie man sprach. »Das ist unglaublich gefährlich«, sagte sie schließlich. »Die Piratenkönigin sollte ihre Macht nicht in dieser Weise aufs Spiel setzen. Es würde ihren Untergang bedeuten.«
    »Ja, ich weiß, aber das arme Mädchen kann es nicht ändern. Sie wird einfach völlig verrückt, wenn er sie so berührt.« Er griff zwischen ihre Beine und ließ seinen Daumen sanft um ihren Kitzler kreisen, sodass sie nach Luft schnappte und sich ihm entgegenreckte. »Sie liebt es einfach, wenn er seinen Schwanz in sie stößt, ganz hinein, so und dann immer wieder … und wieder … wie einen schönen dicken Stock … siehst du? Wenn er all ihre kleinen erogenen Zonen innen und außen berührt. Sie muss es einfach haben. Er ist zu gut. Sie ist ihm verfallen …«
    Raine schrie auf und verlor den roten Faden seiner Geschichte völlig aus den Augen, als seine tiefen Stöße in Verbindung mit dem geschickten Spiel seiner Finger eine weitere Explosion in ihr auslösten.
    Als sie die Augen wieder öffnete, wartete er schon geduldig und betrachtete sie. Er erhob sich auf die Knie, um besser sehen zu können. Dann rieb er nur die Spitze seines Schwanzes in sanften, stimulierenden Kreisen um ihren Kitzler.
    Raine versuchte, mit ihren bebenden Lippen Worte zu formen. »Sie ist sexy und unersättlich, ja, aber sie ist auch zäh«, brachte sie zitternd hervor. »Sie würde sich niemals durch Sex beherrschen lassen, egal, wie überwältigend er ist. Sie ist mehr als nur ein geiler Körper. Sie hat ein Hirn, weißt du. Sonst wäre sie nicht die Anführerin.«
    »Ja, aber vergiss nicht, sie hat auch ein Herz.«
    Sprachlos starrte Raine ihn an. Und wieder drang Seth in sie ein. »Das ist es, was sie besiegt. Ihr Herz. Und der Seefahrer findet den Schlüssel dazu. Er überwindet ihre Barrieren, sieht alle ihre geheimen Narben. Er versteht, warum sie so ein hartes, Angst einflößendes Weib ist, warum sie glaubt, dass sie niemals die Kontrolle verlieren darf. Er entdeckt die verletzliche Frau in ihr, und es gelingt ihm zum allerersten Mal … dass diese Frau sich sicher fühlt.«
    »Oh«, keuchte sie.
    Er schob eine Hand unter ihren Po und hob sie an, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. »Aber das gilt für beide Seiten«, fuhr er fort. »Der Seefahrer steckt in echten Schwierigkeiten. Er hat es noch nie so gut gehabt, weißt du? Er ist schon fast bereit, sich zu ergeben. Fast bereit, sich auf ein Leben in erniedrigender Gefangenschaft einzulassen, nur damit die heiße, sexverrückte Piratenkönigin ihn jede Nacht bis zur Besinnungslosigkeit reiten kann. Und bevor er sich versieht, zack, bumm, hat er sich auch in sie verliebt.«
    Raine packte seine Schultern und hing an ihm wie eine Ertrinkende. »Eine Katastrophe«, keuchte sie. »Was für ein Dilemma.«
    »Verdammt, ja. Es ist der pure Albtraum für den armen Bastard. Es zerreißt ihm das Herz.« Seth drang mit einem tiefen Stoß in sie ein.
    Raine kniff die Lider zusammen. »Wie … lautet die Entscheidung des Seefahrers?« Sie hielt die Luft an. Ihr ganzes Schicksal hing vielleicht von dieser Antwort ab. Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht war das alles für ihn nur ein weiteres Spiel. Sie wusste es nicht, ahnte es nicht einmal. Sie konnte nur noch fühlen.
    Sie öffnete die Augen, als sie seine Hand an ihrem Gesicht spürte und verlor sich sofort in dem intensiven Blick seiner dunklen Augen. Er schob ihr eine Locke aus der Stirn. Seine Finger strichen über ihre Wange, sanft und andächtig. »Ich kenne den Rest der Geschichte auch noch nicht. Ich erzähle sie dir, während sie sich entwickelt, Raine. Genau wie du.«
    Seine zitternde, unsichere Stimme ließ ihr Herz vor Freude schneller schlagen. »Nun ja … hm … die Gefolgsleute der Piratenkönigin werden langsam ungeduldig«, sagte sie und bemühte sich um einen leichten Tonfall. »Sie sind verrückt vor Eifersucht auf den Seefahrer …«
    »Weil die Piratenkönigin ihn ganz für sich allein haben will. Sie wird sie nicht zusehen lassen. Nicht ein einziges Mal.« Herausfordernd sah er sie an.
    »Nicht ein einziges Mal«, stimmte sie ihm sanft zu. »Die Tür zu ihrer Kabine ist verschlossen, und sie hat alle Astlöcher in der Wand verhängt.«
    »Daher wissen sie, dass ihre perfekte Welt bedroht ist. Ihre Göttin, ihr einziger Daseinszweck, ist ihnen genommen worden.« Er umfasste mit seiner warmen Hand ihren Nacken und breitete ihr Haar über das

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