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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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von dem Zeug aus, das da hängt«, schlug er vor. »Ich bin sicher, es ist alles für dich.«
    Sie wühlte die Sachen durch. »Gott. Das kann ich nicht annehmen. Armani, Gianfranco Ferré, Nannini, Prada … in diesem Schrank hängt ein Vermögen.«
    »Überrascht dich das?«
    Sie funkelte ihn an. »Ich mag es nicht, herumgeschubst zu werden! Ich möchte mein einfaches blaues Kostüm zurück. Ich habe dafür bezahlt, und es gehört mir.«
    Durch ihre Bewegung war das Handtuch nach unten gerutscht und an ihren Nippeln hängen geblieben. Seine morgendliche Erektion meldete sich drängend, als habe er nicht die ganze Nacht damit verbracht, den heißesten, endlosesten Sex seines Lebens zu genießen. Er warf die Decke zur Seite und stürzte sich auf sie. Sie wich zurück, aber sie hatte keinen Platz, um sich ihm zu entziehen, und schon war er über ihr, völlig benommen durch den Duft von Seife und Shampoo und Raine. Honig und Veilchen. Einfach zum Anbeißen.
    »Ich bin im Moment zu nervös, um mit dir zu schlafen, Seth«, flüsterte sie.
    Über ihre Schulter betrachtete er im Spiegel die elegante Linie ihres Rückens und umfasste ihre runden, rosigen Pobacken mit beiden Händen.
    »Sei nicht nervös«, drängte er. »Es ist egal, was du trägst. Du siehst immer umwerfend aus. Ich mag dich sowieso am liebsten vollkommen nackt.«
    Sie ließ ihre Arme um seine Taille gleiten und liebkoste zaghaft seine Brust. »Ich kann aber nicht nackt da rausgehen.«
    Er warf sie auf das zerwühlte Bett. »Süße, was du anziehst, ist heute Morgen dein kleinstes Problem.«
    Sie nahm seine Worte ernster, als er sie gemeint hatte, und in ihrem Gesicht zeichnete sich echte Angst ab. »Du hast vollkommen recht«, sagte sie. »Seth, ich bin nicht sicher, ob ich … wegen des …«
    Er küsste sie hart, dann legte er seine Lippen an ihr Ohr. »Nicht ein Wort mehr.«
    Ihre Lippen bebten. Sie schloss die Augen, und zwei kristallklare Tränen traten zwischen ihren Wimpern hervor und rannen über ihr Gesicht. »Aber …«
    Er legte seine Hand über ihren Mund, küsste ihre Tränen fort und versuchte, ihr ohne Worte deutlich zu machen, dass die Sache nicht mehr verhandelbar war, dass es kein Zurück gab. Sie starrte in seine Augen und atmete in kurzen, heftigen Stößen, gefangen unter seinem Gewicht.
    Es kam ihm absolut natürlich vor, ihre Schenkel auseinanderzudrücken und sie zu streicheln. Sie bewegte sich unter seinen Fingern, öffnete sich fast sofort und wurde feucht für ihn. Er schob die Spitze seines Glieds in sie hinein und küsste sie, als sie erneut versuchte, etwas zu sagen. Mit seiner Zunge eroberte er ihren Mund und erstickte den Schrei, den sie ausstieß, als er in sie eindrang. Die fast kochend heiße Hitze ihres Körpers schockierte ihn; er hatte kein Kondom übergestreift.
    Aber es war so gut. Wirklich verblüffend. Nur ein paar Stöße, vorsichtig und kontrolliert. Er würde nicht in ihr kommen, nur für ein paar herrliche Augenblicke die ungeschützte Glückseligkeit genießen. Ihr gefiel es auch. Er spürte, wie ihr weicher Körper unter ihm erbebte. Aber die Intensität seines nackten Fleisches in ihrem Innern machte ihn völlig verrückt. Seine Stöße wurden härter … tiefer.
    Sie versuchte erneut, etwas zu sagen. Er küsste ihre Worte fort, wollte sie nicht hören, wollte den Zauber nicht zerstören. Aber sie drückte die Hände gegen ihn, schob sein Gesicht zur Seite. »Bitte nicht«, sagte sie.
    Seth sah auf sie hinab und war entsetzt über die Tränen, die in ihren Augen schimmerten. Er hätte schwören können, dass es ihr gefiel. »Was?«, fragte er.
    »Versuch nicht, mich mit Sex zu kontrollieren.« Ihre Stimme zitterte vor Wut.
    Er war völlig entgeistert und betrachtete sie einen Moment. »Ich wusste nicht, dass ich das tue«, sagte er. »Ich wollte dich einfach nur so sehr.«
    »Du kannst einen gut manipulieren. Du benutzt jede Art Waffe, die du gerade zur Hand hast. Aber setz keinen Sex gegen mich ein.«
    Er zitterte, obwohl er immer noch hart war. Dann zog er sich aus ihrem feuchten Griff zurück, rollte sich auf den Rücken und starrte zur Decke. Wieder ging ihm durch den Kopf, wie katastrophal alle seine bisherigen Beziehungen geendet hatten. Die kühle Luft fühlte sich auf seinem Glied, das nass und einsam auf seinem Bauch lag, fremd und unangenehm an. Er überlegte, was er sagen, wie er sie davon überzeugen konnte, dass es anders war, als sie dachte. Aber ihm fiel nichts ein.
    »Es tut mir leid«, sagte

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