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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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die war es immer und wird es immer bleiben. Wir können einander nichts antun. Das ist gegen unsere Natur.«
    »Sch! Halt still.« Seine Finger schlossen sich fester um ihre Hand. »Ich bin kurz davor, aber ich möchte noch nicht kommen. Beweg dich nicht.«
    Raine wartete so lange auf ihn, wie sie konnte, aber die wilde Piratenkönigin in ihr wollte ihn über den Gipfel stoßen und ihn dazu zwingen, sich der Wahrheit zu stellen. Sie drückte den Rücken durch und glitt auf seinem harten, pulsierenden Schaft auf und ab, während sie ihn mit ihren Muskeln massierte. Sie benutzte seinen Körper, um sich Vergnügen zu verschaffen, hungrig und kühn. Sie wollte alles, was er ihr zu geben hatte.
    Hilflos folgte er dem Rhythmus, den sie vorgab. Nicht eine Sekunde konnte er ihr verweigern, was sie brauchte, oder sich auch nur der Kraft widersetzen, die sie beide antrieb. Er gehörte ihr, voll und ganz. Pures Glück durchströmte sie, als seine Explosion der Lust direkt der ihren folgte. Sein Körper zuckte, er stieß tief in sie hinein, und sein Schrei klang fast wie ein Protest.
    Nach mehreren atemlosen Minuten setzte Seth sich auf und öffnete seine Stiefel. Er zog sie aus, schob die Jeans nach unten und warf sie ebenfalls zur Seite. Dann legte er sich hinter sie, zog sie dicht an sich, sodass ihr ganzer Rücken gegen seine heiße Brust gepresst wurde. Sein Glied, das immer noch hart war, drängte sich zwischen ihre Pobacken. Sie schnappte nach Luft, als er langsam erneut in sie eindrang, den Arm fest um ihre Taille geschlungen.
    »Schlaf jetzt«, sagte er. »Ich möchte genau so bleiben. Tief in dir drin.«
    Sie umfasste den dicken Muskel seines Unterarms und hätte fast über diese alberne Idee gelacht. Als ob sie in dieser Position schlafen könnte, so tief aufgespießt von ihm. Dann spürte sie, wie die Nässe ihren Schenkel hinablief, und zuckte erschrocken zusammen. »Seth. Wir haben kein Kondom benutzt.«
    Zärtlich biss er ihr in die Schulter und zog seine Zähne über ihre feuchte Haut. »Nein. Die Kondome sind noch im Hotel. Wollen wir die McClouds fragen, ob wir ihren Vorrat aufbrauchen dürfen?«
    »Nein«, flüsterte sie.
    »Das hätte ich mir auch nicht vorstellen können.«
    Raine bohrte ihre Fingernägel in seinen Arm, während er mit Zähnen und Zunge zärtlich ihren Nacken liebkoste.
    »Und ohne ist es einfach unglaublich«, bemerkte er andächtig. »Ich spüre jede kleine feuchte Einzelheit. In dem Moment, wo ich in dir bin, möchte ich auch schon explodieren. Und ich dachte immer, ich besäße die absolute Selbstbeherrschung.« Seine Hüften zuckten an ihrem Po, und er wurde noch härter, während er hinein- und herausglitt. »Ich könnte dich ohne Probleme die ganze Nacht vögeln. Ich habe es nicht mehr ohne Kondom gemacht, seit ich vierzehn war. Herzlichen Glückwunsch. Du hast mich wieder zu einem Teenager gemacht, der sich entsprechend idiotisch benimmt.«
    Sie zog sich um ihn herum zusammen, ganz benommen von dem Risiko, das sie eingingen, und all den möglichen Folgen. »Du wirst mir das niemals verzeihen, nicht wahr?«
    »Im Leben nicht.«
    »Seth, ich …«
    »Sch. Nicht mehr reden.«
    Der harte Ton seiner Stimme brachte sie zum Schweigen. Sie schluckte den Kloß in ihrer Kehle herunter und schloss die Augen. Zumindest seine Berührungen waren voll leidenschaftlicher Zärtlichkeit. Sein Körper kannte die Wahrheit. Sie spürte es an der Art, wie er ihren Bauch und ihre Brüste streichelte und wie seine Finger sie zwischen den Beinen liebkosten, während er sie mit tiefen, regelmäßigen Stößen nahm.
    So ging es endlos weiter, zeitlos und köstlich, bis er schließlich härter zustieß. Keuchend atmete er in ihren Nacken. Er murmelte etwas Unzusammenhängendes und riss sie auf Hände und Knie. Das war noch besser, jetzt konnte sie sich bewegen, sich durchbiegen und ihm entgegenkommen. Bei seinem ersten tiefen Stoß schrie sie auf vor unerträglicher Lust – und er erstarrte.
    »Hör nicht auf.« Atemloses Verlangen ließ ihre Stimme erbeben.
    »Ich will dir nicht wehtun«, erwiderte er zitternd.
    »Verdammt, Seth. Das tust du nicht. Das wirst du auch nicht.«
    Sie trieb ihn an, keuchend vor Verlangen, und er ließ sich gehen und gab ihr, was sie so eindeutig wollte, tief und hart und ohne Gnade. Sie stützte sich ab und kam ihm entgegen auf ihrem gemeinsamen Weg zum Höhepunkt. Pure Lust schoss durch ihren Körper, zuerst wie ein scharfer, feuriger Speer und dann in sich ausbreitenden Wellen

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