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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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sie.
    Seine Augen funkelten amüsiert. »Sag du es mir, Süße.«
    Hah! Er würde lernen müssen, was es bedeutete, eine Piratenkönigin herauszufordern. Sie nahm zwei Hände voll Kondome und stakste zu ihm hinüber. Sie warf die Kondome aufs Bett und sah auf ihn hinunter mit einem, wie sie hoffte, kühlen und herausfordernden Blick.
    »Nein, Seth. Du sagst es mir «, erwiderte sie leise.
    Sein Grinsen verschwand und wurde ersetzt durch einen Ausdruck absoluter Konzentration. Sie verspannte sich und kämpfte das Bedürfnis nieder, ihren Körper mit den Händen zu bedecken, während sie seinem prüfenden Blick standhielt.
    Seine Augen wurden schmal, als habe er etwas Unerwartetes entdeckt. »Du bist kein Schmetterling«, sagte er mehr zu sich selbst.
    »Wie?«, fragte sie verwirrt.
    »Und auch keine Blume.«
    Raine sah auf ihn hinab und versuchte, seine kryptischen Bemerkungen zu interpretieren. »Ich verstehe nicht«, sagte sie.
    Er zuckte unbehaglich mit den Schultern. »Du bist nicht so zerbrechlich, wie du aussiehst«, erklärte er brüsk. »Mehr hab ich nicht gemeint.«
    Sie spürte warmes Verlangen in sich aufsteigen. Er hätte ihr kein schöneres Kompliment machen können.
    »Danke«, sagte sie verlegen.
    »Gern geschehen«, erwiderte er.
    Einen Moment lang sahen sie einander nur lächelnd an. Er streckte ihr die Hände entgegen. »Komm her.« Seine Augen waren ein einziges heißes Versprechen.
    Sie warf einen Blick auf seinen riesigen Schwanz. Er bemerkte ihren Blick und versuchte, ihn nicht misszuverstehen. »Mach dir keine Sorgen«, sagte er. »Ich werde besser aufpassen. Diesmal tu ich dir nicht weh.«
    Sie streckte ihre Hand aus. »Wenn du dir diesmal noch mehr Mühe gibst, werde ich wahrscheinlich in Flammen aufgehen.«
    Er ergriff ihre Hand und zog sie zu sich, bis sie in ganzer Länge auf ihm lag. Der Schock des warmen Körperkontaktes mit ihm ließ sie nach Luft schnappen. Sie erhob sich auf die Knie und setzte sich auf seine muskulösen Schenkel, dann untersuchte sie jedes Detail von ihm mit gierigen Augen und neugierigen Händen.
    Er war ein Büfett, eine Schatzkiste, das pure Entzücken. Sein goldfarbener Körper war leicht behaart mit seidigem dunklem Haar, das glatt und glänzend auf seiner Haut lag. Sie wusste überhaupt nicht, wo sie ihn zuerst berühren sollte.
    Er stützte sich auf die Ellbogen und beobachtete, wie sie mit ihren Händen über seinen Körper fuhr. Sein Kiefer war angespannt und vibrierte, sein Penis lag groß und stolz auf seinem Bauch. Sie fuhr mit den Fingerspitzen über die Rundungen und durch die Vertiefungen seines Halses. Selbst sein Nacken war dick und stark. Sie streichelte die harten Muskeln seiner Schultern, ihre Hände glitten über die Konturen seines männlichen Körpers. Er war hart und drahtig, perfekt proportioniert und übertraf jede ihrer Fantasien vom idealen Mann.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen.
    Sie spreizte die Finger auf seiner breiten Brust, beugte sich vor, küsste seine flachen braunen Nippel und ließ ihr Haar über seinen Körper gleiten. Ein tiefer, gequälter Laut entrang sich seiner Kehle, und er versuchte sich aufzusetzen. Doch dann fiel er mit einem Stöhnen wieder zurück. Er packte ihre Taille und konnte sie mit seinen langen Fingern fast umfangen. Zärtlich streichelte er mit den Daumen die Unterseite ihrer Brüste. Sie folgte seinem Beispiel mit ihren eigenen Fingerspitzen, strich damit über seine Brust, glättete das dunkle Haar, das sich wie ein Pfeil in Richtung seines Nabels verjüngte, wo sein Penis steif und hart auf sie wartete. Sie zögerte einen Moment, dann ergriff sie den Schaft mit beiden Händen. Er war heiß und hart, die seidenweiche Haut glitt so samtig durch ihre Hände wie Veloursleder.
    Er schnappte nach Luft und bedeckte schnell ihre Hände mit seinen. »Ganz schlechte Idee.«
    »Wieso?« Ihre Position, so über ihn gebeugt, gab ihr ein angenehmes Gefühl von Macht, und sie liebte es, seinen Schwanz zu umfassen. All diese pulsierende Energie, gefangen in ihren beiden Händen, war unglaublich erregend. Kühn streichelte sie ihn und schloss ihre Schenkel instinktiv um seine.
    Mit beiden Händen hielt er sie fest. »Weil ich dir versprochen habe, dass es für dich dieses Mal schöner wird, und wenn du mich so anmachst, wird mir das nicht gelingen.«
    Sie lächelte ihn an. »Aber wenn es nun das ist, was ich will? Dass du dich nicht beherrschen kannst? Das klingt erregend.«
    Seth löste ihre Finger von seinem

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