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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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noch Kontakt zu Hank?«, erkundigte sie sich.
    »Hank ist vor fünf Jahren gestorben. Leberkrebs.« Er warf ihre Kleidung auf den Boden.
    »Das tut mir leid«, sagte sie. »Und jetzt …? Hast du überhaupt noch Familie? Eine Tante oder einen Onkel oder Großeltern? Irgendjemanden?«
    Er zögerte. »Nein.«
    »Aber … es muss doch mal jemanden gegeben haben?« Sie verstummte und sah ihn fragend an.
    Sein kurzes Zögern war ein Fehler gewesen. Sie war schnell und klug und hörte so genau zu, dass sie das tiefe schwarze Loch in seinem Innern spürte, das Jesses Tod gerissen hatte. Der einzige Punkt, über den er nicht sprechen wollte.
    Es war Zeit, das Thema zu wechseln.
    Er nahm ihre Knöchel, stellte ihre Füße auf den Sitz und drückte sie nach hinten, bis sie mit gespreizten Beinen vor ihm saß. Er lehnte sich gegen sie und drückte ihre Schenkel noch weiter auseinander. »Für heute ist die Beichtstunde vorbei, Süße.«
    Sie ließ den Kopf nach hinten sinken und schnappte nach Luft. Dann hob sie ihre Hüften und bot sich ihm dar. Sein Ledermantel knarrte im Dunkeln, als er sich vorbeugte, um an ihren Brüsten zu saugen. Sie packte seine Schultern und rang nach Atem, als er seinen Finger sanft in sie hineinschob, sie dehnte und öffnete. »Bist du wund?«, fragte er. »Ich bin gestern sehr grob mit dir umgegangen.«
    »Ich bin okay.« Raine packte seinen Pullover an der Brust und bewegte sich auf seiner Hand. »Ich liebe es, wenn du das tust. Bitte hör nicht auf.«
    »Was ist mit meinem Angebot?« Er spielte mit ihren geschwollenen Lippen und passte sich ganz den gierigen Bewegungen ihrer Hüften an, während er ihre Nässe sanft verteilte. »Du lässt Lazar sausen und kommst mit mir?«
    In der Stille des Wagens klangen auch leise Geräusche laut: wie er seinen Gürtel öffnete, den Knopf an seiner Jeans, ein Kondom aufriss und es sich überstreifte.
    Ihre Fäuste zitterten, während sie sich in seinen Pullover verkrallten. »Ich brauche keinen Beschützer, Seth«, flüsterte sie. »Ich kann auf mich selbst aufpassen.«
    Sie stieß einen tiefen Seufzer aus, als sie die Spitze seines Schwanzes spürte. Er rieb die Eichel zärtlich durch ihre Spalte. »Da habe ich aber einen ganz anderen Eindruck, Süße.«
    Ihre Hüften zuckten, aber er hielt sie fest und drückte sie auf den Sitz, während er mit der Eichel ihren Kitzler umkreiste. Sie wand sich und wimmerte und musste doch warten, bis sie beide sicher waren, dass ihr Verlangen mindestens so groß war wie seins. Er wollte, dass es daran keinerlei Zweifel gab.
    »Es klingt, als würdest du meinen, ich sollte vor dir beschützt werden.« Sie stieß ein nervöses kleines Lachen aus, als er sie anhob, um sie in die richtige Position zu bringen.
    Dann drückte er seinen Schwanz etwas weiter nach unten, während er ihren Mund mit einem heißen Kuss eroberte. Er biss ihr in die üppige Unterlippe und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten, wo er die kleinen Stöße nachahmte, die er mit seinen Hüften vollführte.
    »Ja, du solltest vor Leuten wie mir beschützt werden«, murmelte er und gab sich nicht einmal Mühe, den dunklen Triumph in seiner Stimme zu verbergen. »Aber das wirst du nicht, Raine. Und weißt du was?«
    »Was?«, flehte sie und zerrte mit glasigen Augen an ihm. »Was?«
    »Es ist einfach dein Pech, Babe.«
    Mit einem einzigen festen Stoß drang er tief in sie ein.
    Sie hätte fast aufgeschrien. Er war so groß und hart und heiß, die raue Art, mit der er in sie eindrang, war sowohl erregend als auch schmerzhaft. Er hatte recht gehabt, sie war von gestern noch wund, aber auch so erregt, dass sie es nicht hatte riskieren wollen, ihn aufzuhalten oder auch nur zu bremsen, geschweige denn, sich ihm zu verweigern.
    Sie wollte ihn ganz, alles von ihm. Sie brauchte es, jetzt und für immer. Nur Seth hatte die Macht, ihre Ängste zu vertreiben. Nur seine wild brennende Leidenschaft konnte das schaffen.
    Sie packte seine Oberarme, aber sie waren zu muskulös und das steife Leder seines Mantels zu glatt, um ihn wirklich zu fassen zu bekommen. Deswegen packte sie erneut seinen Pullover. Zuerst saß sie aufrecht, eingeklemmt zwischen ihm und dem schweißfeuchten Ledersitz. Dann drückte er sie nach unten auf den Rücken und legte sich ihre Beine über die Schultern, sodass er mit seinem ganzen Gewicht zustoßen konnte.
    Alles schien sich nur noch um ihre verkrampfte Haltung und Seths arbeitende Hüften zu drehen. Seine über ihr aufragende Gestalt verschluckte

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