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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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einen sanften Kuss auf den Bauch, auf ihre Hüfte und ließ seine Hände langsam und liebevoll über ihre Schenkel gleiten. Er umfasste ihre Knie und drückte sie weit auseinander. »Ich möchte wissen, was dir durch den Kopf geht, welche Fantasien du hast. Ich möchte sehen, wie diese wunderschöne Spalte anschwillt und feucht und köstlich wird. Ich möchte dir zusehen, wie du es dir selbst machst und kommst. So stell ich mir den Himmel vor.«
    Sie konnte nichts antworten, konnte nicht einmal sprechen. Er nahm ihre Hand und drückte ihre Finger sanft gegen ihr Geschlecht. »Zeig es mir.«
    Sie schloss fest die Augen und tat, worum er sie gebeten hatte, schüchtern zuerst, aber seine Magie war so mächtig, dass ihre Hemmungen einfach dahinschmolzen und sich in heiße Nässe verwandelten. Ihr Schlafzimmer um sie verschwand. Sie hätten überall sein können, zusammen im stillen Herzen einer weißen Orchidee treiben, in einem tropischen See schwimmen. Sie ließ sich fallen und genoss den Tanz der wechselnden Energie zwischen ihnen. Er verführte sie mit den Augen, mit seiner unnachgiebigen Selbstbeherrschung. Sie lockte ihn mit ihrem Körper und ihrem Verlangen. Eine unglaubliche, wunderbare Begierde begann sich in ihr zu entwickeln. Sie spielte mit den weichen Lippen ihrer Spalte, ihr Körper bog und wand sich und zeigte ihm alles. Das Gefühl, das sie überflutete, machte ihr nicht länger Angst. Es war eine brennende Wolke, die sich in ihrer Brust ausbreitete, in ihrem Bauch und in ihrer Gebärmutter. Heißer, höher, heller. Sie wollte ihn an die Grenzen seiner Beherrschung bringen, aber er saß immer noch da, beobachtete sie und wartete. Seine Augen glitzerten wie im Fieber. Rote Flecken brannten auf seinen hohen Wangenknochen.
    »Sag mir, was du jetzt denkst«, bat er.
    »Ich denke nicht, ich fühle nur«, erwiderte sie bebend.
    »Was fühlst du?«
    »Dich.« Sie glitt mit ihren Fingern in ihre Spalte und wand sich.
    »Was mache ich mit dir?«
    »Du … berührst mich. Küsst mich.«
    »Lecke ich dich?«
    »Ja«, stöhnte sie. »Ja!« Ihre Hüften begannen zu zucken, heftig.
    »Und jetzt?« Seine Stimme war leise, hypnotisch. »Ist mein Schwanz schon in dir?«
    »Bitte, Seth …«
    »Fick ich dich schon?«
    »Ja!« Sie bewegte sich schneller und folgte dem Tempo ihrer eigenen Lust.
    »Sag es«, verlangte er. »Sprich es aus. Sprich es aus! Was mach ich mit dir?«
    »Du bist … in mir. Du fickst mich!«, keuchte sie. Die groben Worte feuerten sie nur noch mehr an, und sie explodierte.
    Sie schrie auf und kam, und ihr ganzer Körper bebte.
    Dann rollte sie sich auf die Seite und zog nach Atem ringend die Knie an. Langsam fand sie wieder in die Wirklichkeit zurück, und gleichzeitig dachte sie voller Scham, was er von ihr denken musste. Sich so vor ihm zu zeigen. Sie fühlte sich verletzlicher als jemals zuvor.
    Was sicher genau seine Absicht gewesen war.
    Sie riss die Augen auf, als sie hörte, wie er seinen Gürtel öffnete und den Reißverschluss herunterzog. Er entblößte seinen wunderschönen muskulösen Oberkörper und warf den schwarzen Pullover zur Seite. Er zog seine Stiefel und Socken aus und schleuderte sie ebenfalls in die Ecke, dann hakte er die Daumen in den Bund seiner Jeans. Verführerisch sah er sie an. »Jetzt bin ich dran.«
    Sie leckte sich über die Lippen. »Du machst mich verrückt, Seth.«
    Er zog sich die Jeans und die Unterhose aus. Sein Glied sprang heraus und reckte sich ihr hungrig entgegen. Er glitt neben sie und zog sie an sich. »Ist das gut oder schlecht?«
    Zögernd schlang sie die Arme um ihn. »Ich weiß es noch nicht«, sagte sie leise.
    »Diesmal hab ich dich nicht gedrängt«, protestierte er. »Du hast es alles selbst getan.«
    »Doch, du hast mich gedrängt«, erwiderte sie leise und tätschelte die dicken Muskeln auf seinen Schultern. »Ich glaube, du weißt nicht einmal, wie es ist, wenn du das nicht tust.«
    Er ließ seinen Arm unter ihre Schultern gleiten und presste seine harte Brust gegen ihren nackten Busen. Seine Augen wirkten müde und besorgt. »Also findest du, ich bin … ah … seltsam im Bett?«
    Raine musste über die Zweifel in seiner Stimme fast lachen, aber sie verkniff es sich gerade noch rechtzeitig. »Ich habe da keinen Vergleich«, bemerkte sie sanft.
    Er umfasste sie fester und küsste ihre Stirn. »So soll es auch bleiben.«
    Sie ließ ihre Hände über seinen muskulösen Rücken gleiten und erkundete ihn gierig und fasziniert. »Außerdem ist das

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