Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
Vom Netzwerk:
ihm einfach nicht verweigern konnte. Es würde ihr das Herz brechen, es zurückzuhalten.
    Er zog sich zurück und sah ihr ins Gesicht, sein Blick war besorgt.
    »Was ist los?«
    »Ich bin nervös«, erklärte er aufrichtig. »Ich weiß nicht viel über eine echte Beziehung. Ich komme mir vor wie ein Elefant im Porzellanladen.«
    Sie lachte leise und streichelte die tiefe kleine Sorgenfalte zwischen seinen Augenbrauen. »Sei einfach nett. Sei sanft.«
    »Es ist nicht der Sex, um den ich mir Sorgen mache«, erwiderte er. »Und ich bin immer sanft mit dir umgegangen.«
    »Nur weil du mir keine blauen Flecken verpasst, bedeutet das noch lange nicht, dass du sanft bist. Conan der Barbar.«
    Er streichelte ihr Haar und fuhr mit der Hand bis zu den Spitzen. »Hey. Gib mir eine Chance. Ich bin verrückt nach dir. Du bist so verdammt schön. Ich möchte dich in meine Höhle schleppen und für immer mit dir schlafen. Auf meinem Bärenfell.«
    Sprachlos berührte sie mit den Fingerspitzen sein Gesicht und starrte ihm in die Augen. Sie spürte, wie er seine Verführungskünste sammelte, um ein Zaubernetz zu weben, dem sie nicht entkommen konnte. Er ergriff ihre Hand und übersäte ihre Handfläche mit heißen kleinen Küssen.
    »Du wirst mir nicht noch einmal diesen Conan-der-Barbar-Scheiß an den Kopf werfen«, sagte er bestimmt. »Stattdessen wirst du mir sagen, wie sehr du mich begehrst. Ich möchte, dass du darum bettelst, mich anflehst.«
    Ängstlich wich sie zurück. »Das klingst schon wieder nach einem Machtspiel«, erklärte sie. »Seth, ich will nicht …«
    »Sch!« Er legte einen Finger auf ihre Lippen. »Nein, überhaupt nicht. Du hast mich missverstanden. Ich möchte nur, dass du etwas über dich selbst lernst. Etwas sehr Schönes. Es wird dir gefallen.« Er fuhr mit seinem Finger über ihre bebende Unterlippe und starrte sie fasziniert an.
    Ein kühner Impuls durchzuckte sie. Sie sog seine Fingerspitze in den Mund und lutschte daran. Er zuckte zusammen, als wenn er von einem Elektroschock getroffen worden wäre, zog seine Hand aus ihrem Mund und begann mit zitternden Fingern, ihre Bluse aufzuknöpfen. »Gottverdammte Knöpfe«, murmelte er.
    Sie lachte. »Dir gefallen meine Sachen nicht, oder?«
    »Nein, das tun sie nicht. Du bist wie ein Paket, das man zu sorgfältig zugeklebt hat.«
    »Armes Baby. Das ist ja so frustrierend«, neckte sie ihn.
    »Pass auf, was du sagst, wenn dir an der Bluse was liegt«, warnte er.
    Schließlich bekam er sie auf und zog sie aus, um ihr danach den BH aufzuhaken. Andächtig zog er ihn ihr von den Armen, streichelte dabei ihre Brüste und rieb ihre steifen Nippel gegen seine Handflächen. Dann machte er sich eilig über den Rest her, öffnete Haken, zog Reißverschlüsse herunter, und schließlich lag sie nackt vor ihm.
    Er starrte ihren Körper an, fuhr mit den Fingerspitzen über ihren Bauch, bohrte einen Finger in ihren Nabel und spielte dann zärtlich mit ihrem Schamhaar. »Fasst du dich eigentlich jemals selber an?«, fragte er.
    Raine war so verblüfft, dass sie nicht antworten konnte. Mit offenem Mund sah sie ihn an, und sie spürte, wie sie rot wurde.
    »Sag schon, Süße. Tust du es?«, hakte er nach.
    »Tut das nicht jeder?« Sie versuchte, gleichgültig zu klingen.
    »Jeder ist mir scheißegal. Du interessierst mich.«
    Ihre Verlegenheit schmolz in der Hitze, die er ausstrahlte, einfach dahin. »Natürlich«, sagte sie einfach.
    »Berühr dich für mich.« Seine Stimme war heiser, flehend.
    »Aber … willst du nicht …«
    Er presste ihre Hand gegen die heiße Beule in seiner schwarzen Jeans. »Gott, ja. Das nächste Mal. Aber zuerst möchte ich, dass du dich für mich öffnest, ganz von allein. Ohne dass ich dich dränge.« Er setzte sich zwischen ihre Beine und drückte ihre Schenkel weiter auseinander. »Sieh mich an, Raine«, murmelte er. »Die personifizierte zivilisierte Selbstbeherrschung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dazu in der Lage bin.«
    »Ist das noch eins von deinen Machtspielen?«, wollte sie wissen.
    »Keineswegs. Es ist ein Geschenk. Um wiedergutzumachen, dass du mich geschlagen hast.«
    Sie lachte nervös und versuchte, vor ihm und seinem verführerischen Lächeln zurückzuweichen. »Verdammt, Seth. Das ist nicht fair.«
    Er griff nach ihr, packte ihre Taille und hielt sie fest. »Bitte, Raine«, sagte er leise. »Du bist so wunderschön. Und es ist so intim, ganz geheim. Ich verzehre mich danach. Zeig mir, dass du mir vertraust.« Er gab ihr

Weitere Kostenlose Bücher