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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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schließlich ein bisschen verlegen und mit tiefer, etwas atemloser Stimme sagen: »Ähm, hat vielleicht jemand Hunger? Vielleicht sollte ich langsam mal anfangen, äh, den Grill anzuwerfen.«
    »Äh, ja, gute Idee«, erwiderte Quinn, ebenfalls mit leicht unbehaglicher Stimme.
    Und dann änderte sich die Stimmung. Die peinliche Berührtheit war verschwunden, und die Männer machten sich daran, den Grill vorzubereiten. »Ich hole mal die Burger und Hot Dogs aus dem Kühlschrank«, teilte einer von ihnen mit.
    Doch all das bestätigte nur Carlys Vermutung, dass Jakes Kumpel tatsächlich wie gebannt seine Massage verfolgt hatten. Sie hatte die Männer ganz offiziell angeturnt.
    Als die Dunkelheit über den Lake Michigan hereinbrach, war das Abendessen beendet, und die Gruppe stand trinkend und lachend auf dem Deck. Da es keinen rechten Grund gegeben hatte, sich umzuziehen, trugen alle noch ihre Schwimmsachen von vorhin. Und während die Männer alle Bier tranken, genoss Carly eine Erdbeerweinschorle.
    Im Hintergrund erklang immer noch Musik. Sie erkannte das Lied sofort, das gerade lief. Ein sehr aufreizender, schon etwas älterer Song, bei dem sie und Dana als Kinder immer hatten kichern müssen. Er hieß »Naughty Naughty«. Der Beat war kräftig und hatte etwas sehr Sinnliches an sich. Und als sie plötzlich von einer warmen Hand gepackt und herumgedreht wurde, rechnete sie überhaupt nicht damit, dass Shane es war, der nach ihr griff. »Tanz mit mir«, sagte er mit selbstbewusstem Lächeln und verführerischem Blick.
    Es überrumpelte sie ein wenig, als er sie bereits tanzend in eine ziemlich enge Umarmung zog. Aber sie lachte nur und sah keinerlei Grund, warum sie sich ihm entziehen sollte und machte einfach mit. Die anderen Männer standen auf dem Deck verteilt herum und unterhielten sich. Jake war vor einer Minute gerade verschwunden.
    Es war seltsam, die Umarmung eines anderen Mannes zu spüren. Shane war schlank, aber sehr männlich. Seine Arme und Schultern waren nicht übertrieben muskulös, sondern gerade richtig, und die Brust war von einem hellbraunen Flaum überzogen. Seine Tanzbewegungen waren eher neckisch. Carly legte die Handflächen auf seine Brust, als seine Hände ihre Hüften umfassten – eine Berührung, die dafür sorgte, dass ihre Möse sich leicht zusammenzog.
    »Erzähl doch mal ein bisschen von deiner Ex«, forderte sie ihren Tanzpartner auf. »Tara, meine ich.«
    Sein leichtes Grinsen wirkte fast wie ein Tadel dafür, dass sie das Thema ansprach, mischte sich aber auch mit einer gewissen Traurigkeit in seinen Augen, die er kaum verbergen konnte. »Wie Rogan schon sagte, sie war wahrscheinlich nicht so wirklich die Liebe meines Lebens, aber sie hat mir schon etwas bedeutet. Viel sogar. Und ich dachte auch, dass wir auf dem richtigen Weg wären. Ich meine, sie hat praktisch schon bei mir gewohnt.«
    Es gefiel Carly, dass er ihr eine echte Antwort gab und das Ganze nicht einfach nur scherzhaft herunterspielte.
    »Was ist passiert?«
    Er schüttelte den hübschen Kopf. »Ich kam neulich nach Hause, und da waren ihre Sachen weg. Sie hatte mir einen Zettel hingelegt. Stell dir das vor, einen Zettel! Da stand, sie würde zu ihrem alten Verlobten nach Phoenix zurückkehren. Das war echt wie ein Schlag in die Magengrube.«
    Sie nickte. Shane tat ihr aufrichtig leid. »Das ist wirklich traurig. Tut mir sehr leid.« Sie ließ ihre Hände ein wenig nach oben zu seinen Schultern wandern. »Klingt nicht so, als wäre sie ein netter Mensch gewesen, wenn sie dich einfach so ohne ein Wort verlässt.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Ja, das habe ich auch gedacht. Aber es ist schon ätzend zu merken, dass sie nicht diejenige war, für die ich sie hielt. Ich meine, ich verstehe einfach nicht …«
    »Was?«
    Seine Augen verengten sich ein wenig. »Normalerweise wird es zwischen mir und den Frauen nicht ernst. Meistens jedenfalls nicht. Ich schätze also, ich bin einfach nur sauer auf mich selbst, dass ich wirklich Gefühle für sie entwickelt hatte.« Sein Blick verriet Carly, dass er sich ihr gerade offenbart hatte – und das berührte sie sehr. »Aber genug davon«, fuhr er fort und brach das Thema ab. »Wie hat Jake es nur angestellt, sich so eine tolle, aufregende Frau wie dich zu angeln?«
    Wie aufs Stichwort tauchte Jake genau in diesem Moment hinter ihr auf, packte sie bei ihren sich wiegenden Hüften und tanzte einen Moment lang spielerisch mit den beiden mit. »Versuchst du immer noch, mir meine

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