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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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auf die. So schlimm bin ich gar nicht. Ich finde eben nur, dass Jake ein echter Glückspilz ist.«
    »Mann!«, schaltete Rogan sich ein. »Das sieht ja wohl nun jeder. Er ist der Einzige von uns, der eine Frau dabeihat. Und dazu auch noch eine, die echt heiß ist.«
    »Wer flirtet hier jetzt?«, fragte Quinn und senkte verächtlich den Kopf.
    Doch Rogan sah nicht mal von der Kühltasche auf, sondern zuckte nur mit den Schultern. »Ich flirte nicht. Ich sage nur, wie es ist.« Und dann zu Carly gewandt: »Bier, Süße? O, ich glaube, Shane hat auch ein bisschen Wein mitgebracht.«
    »Erst mal nicht. Ist noch zu früh am Tage für mich. Aber ich nehme eine Limo oder ein Wasser.«
    »Kommt sofort«, sagte Rogan, schloss den Deckel der Kühltasche und öffnete eine zweite direkt dahinter.
    Jake teilte Carly mit, dass man den besten Sessel für sie reserviert hätte. »Ach, was seid Ihr doch für Gentlemen«, bedankte sie sich. Und von da an nahm der Nachmittag seinen Lauf. Man aß, sonnte sich und hörte Musik aus einem Gettoblaster.
    Da sie an einem Feiertagswochenende unterwegs waren, wimmelte es in der Bucht nur so von Schiffen in allen Größen. Doch als sie nach ein paar Stunden endlich das offene Wasser erreicht hatten, lichtete sich der Schiffsverkehr, und Carly fiel das erste Mal auf, wie riesig der See wirklich war.
    Sie mochte es, den Plaudereien von Jake und seinen Freunden zu lauschen. Die Männer fühlten sich offensichtlich sehr wohl miteinander. Das Ganze erinnerte sie an das schallende Gelächter, das sie an jenem ersten Abend von der Gruppe Polizisten in der Bar in Traverse City gehört hatte.
    Zunächst trug Carly nicht allzu viel zu dem Gespräch bei, aber mit der Zeit wurde sie immer lockerer und stellte die eine oder andere Frage. Die Männer schienen sie jedenfalls sehr gern in ihre Runde mit einzubeziehen. Und so erfuhr sie, dass Shane – ebenso wie der abwesende Ethan – gar nicht mehr Polizist war, sondern eine Laufbahn als Privatdetektiv eingeschlagen hatte. »Aber nicht die Sorte, die man im Fernsehen oder alten Filmen sieht, mit schäbigen, kleinen Büros und schlecht sitzenden Anzügen. Ich sitze in einer Wolkenkratzersuite mit Blick auf den Chicago River – und ich trage ausschließlich Armani«, erzählte er und zwinkerte Carly zu.
    »Für Shanes Geschmack muss man sich als Polizist an zu viel Regeln halten«, schaltete Cameron sich ein.
    »Mann«, kam es von Jake. »Das ging Rogan doch auch so. Aber er hat eben Wege gefunden, wie man diese Regeln auch ein bisschen umgehen kann.«
    Alle lachten, auch Rogan. »Hört zu, die Sache liegt jetzt hinter mir. So gut wie.« Carly hatte offensichtlich richtiggelegen, als sie Rogan als den Bad Boy der Gruppe eingestuft hatte. Er hatte etwas an sich, was sie durchaus ein wenig einschüchterte, gleichzeitig aber auch irgendwie heißmachte.
    Sie erfuhr auch, dass Quinn sofort nach dem Abschluss an der Polizeiakademie die Ausbildung zum FBI-Agenten drangehängt hatte und nach einem Auswahlverfahren auch angenommen worden war. Als Rogan das allerdings erwähnte, blaffte Quinn ihn sofort an. »Mann, das darfst du doch nicht einfach so rausplappern, Alter!«
    »Keine Sorge«, versicherte Carly ihm sofort. »Ich werde dich schon nicht verpfeifen.« Alle Männer lachten, und Carly wurde nach und nach immer selbstbewusster und fühlte sich in Gegenwart von Jakes Freunden immer wohler.
    Irgendwann steuerte Shane das Schiff wieder dichter an das Ufer, warf den Anker aus und verkündete, dass er jetzt Lust auf eine Runde Schwimmen hätte. Es war Mittag, die Hitze brannte auf sie nieder, und alle stimmten ihm zu, dass das eine gute Idee sei. Und als die Männer völlig sorglos ins Wasser hechteten, konnte man sehen, dass sie alle gute Schwimmer waren.
    Sie selbst war in den letzten Jahren nicht oft geschwommen und schnappte sich einen altmodischen Schwimmring, bevor sie sich zu der Gruppe im Wasser gesellte.
    Nach der Erfrischung streckte Carly sich auf ihrem Sessel aus und ließ sich von den warmen Sonnenstrahlen trocknen. »Mmmh, himmlisch«, murmelte sie mit geschlossenen Augen.
    »Aber pass auf, dass du dir keinen Sonnenbrand holst, Schnuckiputz«, warnte Jake.
    »Schnuckiputz?«, erkundigte sich Quinn etwas spöttisch.
    »Was soll ich sagen? Was Kosenamen angeht, bin ich eben sehr erfinderisch«, scherzte Jake.
    »Ein Mann kann sich also eine scharfe Mieze wie dich mit ›Schnuckiputz‹ angeln?«, fragte Rogan an Carly gerichtet.
    Sie war mittlerweile so

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