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Die naechste Frau

Die naechste Frau

Titel: Die naechste Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sanne Hipp
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Jackie.
    Ihre Stimme hörte sich tiefer an, so nah an ihrem Ohr. Sie lag auf ihr, fühlte sich heiß an, geschmeidig, kraftvoll. Noch viel besser, als Alex jemals vermutet hätte. Sie bewegte sich auf ihr, wurde schneller. Alex rang nach Luft. Sie konnte sie so deutlich spüren, hörte ihr Stöhnen.
    Diese Frau liebte sie. Sie machten nicht nur Sex. Wieder überraschte sie Jackies Zärtlichkeit und ihre Hingabe. Sie konnte es kaum glauben. Dieser Frau war der Wahnsinn im Bett. Warum fiel ihr ausgerechnet jetzt der Satz wieder ein, der sie so geschockt hatte?
    Sie werden es nicht bereuen. Ich versprech’s Ihnen.
    Ganz sicher war Jackie eine Frau, die keine Wünsche offen ließ, davon war Alex felsenfest überzeugt.
    Jackie entzog sich ihr, ging tiefer, öffnete ihre Schenkel und Alex überließ sich ihrem heißen Mund, ihrer feuchten Zunge, die über ihre pochende Stelle tanzte. Sie wusste, sie war kurz davor, aber sie wehrte sich, wollte jetzt nicht kommen, ohne Jackie im Arm zu halten.
    „Jackie!“ Es war das erste Mal, das Alex sie so nannte.
    Sie war sofort wieder bei ihr. Alex tauchte ein in den warmen Blick ihrer blauen Augen. Ihre Arme umschlossen sie wieder. Jackies Hand fand zu ihrer feuchten Spalte zurück, streichelte sie, war kaum in sie eingedrungen, dann kam Alex endlich. Ihr Körper bäumte sich auf, Jackie hielt sie fest, küsste wie im Rausch ihr Gesicht, ihren Hals, ihre Brüste. Alex spürte ihre Hände überall auf ihrem Körper.
    „Oh Gott. Du bist so schön“, hörte sie Jackie sagen, atemlos.
    Alex konnte nichts anderes machen, als ihre Erschöpfung zu genießen und sich den Händen und Lippen dieser Frau zu überlassen, die jetzt erst richtig zu begreifen schien, dass sie gerade alles machen durfte, wovon sie geträumt hatte.
    Ihr blonder Haarschopf tauchte wieder ab.
    Alex versank in einen Sog der Gefühle. Ihre Welt wurde wieder schwarz, aber es war kein bedrohliches Schwarz. Es war nur Sein und Fühlen. Wie lang es dauerte, wusste sie nicht. Sie hatte kein Gefühl mehr für Zeit und Raum.
    Jackie hörte nicht auf. Sie war sanft, sie war zärtlich und sie war ausdauernd. Als Alex nochmals kam, verlor sie für einen Augenblick das Bewusstsein.
     
    Jackie lag neben ihr, als sie ihre Augen wieder öffnete. Sie lächelte glücklich. „Du bist eine Wahnsinnsfrau, weißt du das?“
    „Nein.“
    Jackie lachte kurz auf, wurde sofort wieder ernst. „Ich liebe dich, Alex.“
    Ich dich auch, dachte Alex, und zwar vom ersten Tag an. Sie lächelte. Ihre Finger begannen die Konturen ihres Gesichts nachzufahren. Sie sah Jackie in die Augen, als ihre Hand tiefer wanderte. „Darf ich?“
    Alex glitt auf sie.
    Sie bemerkte sofort, dass Jackie diese Rolle nicht geheuer war. Jackie schien wohl bisher ausschließlich für den aktiven Teil zuständig gewesen zu sein.
    Warum?
    Alex ging sehr behutsam vor, nahm sich sehr viel Zeit. Dieser Körper berauschte sie. Alles schien so stimmig an Jackie, so fest und straff und doch so weich. Und irgendwann bebte sie unter ihren Händen. Jackie stöhnte auf.
    Alex’ Zunge leckte ihren straffen Bauch entlang, immer tiefer, wollte schon in sie eindringen, als sie bemerkte, wie Jackie sich verkrampfte.
    Sie warf ihr einen fragenden Blick zu.
    Jackie war erregt, ohne Zweifel. Aber sie schien sehr unsicher, und Alex sah die Angst in ihren Augen. Ihr Zögern versetzte ihr einen Stich. Was hat man mit dir gemacht?
    „Wir müssen nicht“, sagte sie, „ich werde nur das tun, was du zulassen kannst.“
    „Woher …?“
    Aber Alex küsste sie bereits wieder. Ihre Hände strichen über ihren wunderschönen Körper, über ihren straffen Bauch, ihren festen Po.
    Sie würde nicht in sie eindringen. Sie hatten alle Zeit der Welt. Jackie war auch so absolut scharf. Aber Alex war froh, dass sich ihr leidenschaftlich benebeltes Gehirn an ihren Vorsatz erinnerte hatte. Als sie Jackies zunehmende Erregung spürte, signalisierte sie ihr lachend einen Stellungswechsel. „Komm schon.“
    Jackie war sofort wieder auf ihr, rieb ihre heiße, feuchte Stelle an ihrer, bis sie kam und sich erschöpft auf sie fallen ließ. Alex spürte ihren Herzschlag in der Nähe ihres eigenen Herzens.
    Hatte sie jemals eine Frau so genossen?
    Sie aßen nichts mehr an diesem Abend. Sie blieben im Bett, konnten ihre Hände nicht voneinander lassen, waren wie im Rausch, bis sie vor Erschöpfung einschliefen.
     
    Alex erwachte, weil ihr Arm taub war und schmerzte. Lächelnd erkannte sie den Grund: Jackie

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