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Die Nächte der Aphrodite

Die Nächte der Aphrodite

Titel: Die Nächte der Aphrodite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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petit?«, fragte Henri sanft, gefasst auf alle möglichen abstrusen Antworten. »Du musst nichts tun, was du nicht willst. Du kannst mir auch nur zusehen.«
    Vincent schüttelte den Kopf. »Nein, ich will nicht nur zusehen. Ich will ...« Seine Wangen röteten sich, und er holte tief Luft. »Ich will, dass Ihr mich nehmt. Wie ein Mann einen anderen.«
    Henri hielt mitten in der Bewegung inne. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Alleine der Gedanke ließ ihm die Luft knapp werden, und Vincents weitere Worte verbesserten seinen Zustand nicht im Geringsten. »Ich will Euch in mir spüren, ich will mit Euch verschmelzen, und ich will ein Teil Eurer Lust werden.«
    »Vincent ...«
    »Und ich will keine Einwände hören. Tut es. Tut es für mich.« In Vincents Stimme lag grimmige Entschlossenheit.
    Henris Blicke wanderten über den nackten Körper, der entspannt und verführerisch vor ihm lag. Ganz langsam nickte er. »Wenn du es tatsächlich möchtest, dann soll es so sein.« Er griff nach dem Tiegel mit der duftenden Paste. »Unter einer Bedingung - du sagst mir, wenn es zu viel wird, versprich mir das.«
    »Nichts, was Ihr tut, könnte mir zu viel werden.«
    »Versprich es.«
    Vincent presste die Lippen aufeinander. »Ich verspreche es«, murmelte er schließlich.
    »Leg dich auf die Seite und zieh die Knie an die Brust«, befahl Henri und benetzte seine Finger mit der Paste. »Ich werde dich mit meinen Fingern weiten, damit du dich daran gewöhnst, wie es ist, penetriert zu werden.«
    Vincent schüttelte den Kopf. »Nein.«
    »Nein?« Henri hob die Brauen.
    »Nein, ich will Euer Gesicht dabei sehen. Ich will auf dem Rücken liegen.« Vincent schob starrsinnig das Kinn vor.
    Henri fluchte unhörbar. Das war keine Stellung für Anfänger. Ihn auf diese Art zu nehmen, würde ihm Schmerzen bereiten, ganz egal, wie behutsam er vorging.
    »Vincent, diese Position können wir später versuchen, sie ist für Ungeübte nicht zu empfehlen«, versuchte er zu erklären. »Dabei wirst du mehr Schmerz als Lust empfinden.«
    Vincent schüttelte wieder den Kopf und rollte sich herum, damit er auf dem Rücken lag. Er spreizte die Beine, griff nach einem Kissen und stopfte es unter seine Hüften.
    Der Anblick brachte Henris letzte Sperre unwiderruflich zum Einsturz. Er kniete sich zwischen Vincents Schenkel und massierte mit öligen Fingern die verschlossene Pforte, die sich unter seinem Druck langsam öffnete. Er ließ einen Finger hineinschlüpfen und dann einen zweiten. Vincents Glied streckte sich. Henri beobachtete jede Regung im Gesicht seines Gespielen, um sofort aufzuhören, wenn er auch nur den Anflug von Unbehagen feststellte. Vorsicht fing er an, die enge Öffnung zu dehnen.
    Vincent sah ihn aus halbgeschlossenen Augen an. »Mehr, ich vertrage noch einiges.«
    Henri verteilte mit der freien Hand etwas Paste auf seiner Rute und zog die Vorhaut zurück, ehe er sich Vincents Knie über die Schultern legte. »Und das sollst du auch bekommen.«
    Seine Eichel fand die Pforte und glitt tiefer. Henri spürte, wie sich der Muskelring weitete, um ihn einzulassen. Die Hitze, die ihn unvermittelt umschloss, brachte ihn an den Rand seiner Beherrschung. Er hielt inne und sah Vincent an. »Gefällt es dir?«, fragte er heiser.
    »Ja, hör nicht auf. Ich will alles«, erwiderte Vincent nicht weniger rau.
    Henri stützte die Arme neben Vincents Kopf auf und ließ sich tiefer sinken, um sich dann wieder etwas zurückzuziehen und den Körper seines Geliebten auf das Kommende vorzubereiten. Sein Gesicht befand sich direkt über dem von Vincent. »Das sollst du haben. Ein Stückchen noch und ich bin ganz und gar in dir.«
    Vincent stöhnte auf. Die Pupillen verdrängten die Iris fast zur Gänze und verliehen seinen Augen einen erstaunten Ausdruck. Seine Arme schlangen sich um Henris Hals, und er presste den geöffneten Mund auf seine Lippen. Ein heißer, hungriger Kuss, in dem sich die Hingabe seines Körpers widerspiegelte.
    »Fühlst du dich gut?« Henri hatte sich bis zu den Hoden in ihm versenkt.
    »Perfekt, ich fühle mich perfekt«, entgegnete Vincent atemlos mit weit aufgerissenen Augen. »Es ist wunderbar, dich zu spüren, hör nicht auf, Henri.«
    Er begann mit sanften Stößen, die schnell heftiger wurden, da Vincents kehliges Stöhnen ihn anstachelte wie eine Droge. Nur mit Mühe zügelte er seine Leidenschaft, um Vincent nicht härter zu nehmen, als er trotz aller Versicherungen ertragen konnte. Die Wucht, mit dem sein

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