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Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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konzentriert«, erwiderte er.
    »Vierzig?«, stieß sie hervor. »Selbst Mutter hätte Probleme, das zu bewältigen!«
    »Und Sie ist die Einzige, die so viel liefern könnte«, erwiderte er grimmig. »Das ist aber noch nicht alles. Es hat inzwischen einen weiteren Angriff auf Sowese gegeben, und dafür haben sie weitere dreißig eingesetzt. Sie haben den konstanten Output ihrer Anlagen, aufs Watt genau, auf unsere Schilde eingesetzt; wir können uns ohne Transfer nicht einmal herein oder hinaus bewegen, und das kostet natürlich Energie. Und trotzdem finden sie immer wieder welche, wesentlich mehr sogar, um uns anzugreifen.«
    »Die Elfen?«, fragte sie leise.
    »Ich … weiß es nicht«, gab Harry zu. »Haben die Elfen denn ihre eigenen Energiequellen?«
    »Ja«, antwortete sie. »Sogar recht mächtige. Aber … die Lady hat gesagt , dass sie diesen Krieg aussitzen wollen. «
    »Vielleicht solltest du Kontakt mit ihr aufnehmen und dir das bestätigen lassen«, meinte Harry trocken.
    »Die Lady ist jemand, dem man nicht einfach einen Avatar schickt«, erwiderte Sheida. »Da Elfenheim ja geschlossen ist, wüsste ich unter anderem im Augenblick gar nicht,
wie ich zu ihr kommen sollte. Sie würde mit uns Kontakt aufnehmen müssen.«
    »Einer von den Elfen, die draußen sind?«
    »Ich glaube, die kommen auch nicht durch«, sagte sie und schüttelte den Kopf. »Eine hält sich bei Edmund auf. Ich werde ihr eine Nachricht zukommen lassen. Aber wir müssen neue Energiequellen finden!«
    »Wir haben uns in den Steinlanden umgesehen und in all den anderen aktiven Vulkanbereichen in Norau und vor der Küste«, sagte er. »Dort ist nicht mehr zu holen. Wir könnten es mit Mantelfeldern versuchen, aber das war nie sehr stabil.«
    »Wasserkraft … früher gab es noch andere Methoden der Energieerzeugung«, murmelte sie.
    »Ja, wahrscheinlich«, erwiderte er mit gerunzelter Stirn. »Aber die haben auch viel Schaden angerichtet. Und wie viel könnte man damit schon erzeugen? Verglichen mit einem Fusionskraftwerk oder Tektonik?«
    »Immerhin etwas «, erwiderte sie. »Jetzt, wo Amricar verloren ist, sieht es so aus, als würden wir bald aus dem letzten Loch pfeifen. Ich denke, ich werde Aikawa fragen. Der sieht manchmal Möglichkeiten, wo die meisten bereits verzweifeln.«
    »Neben den Energiekriegen ist Paul auch auf dem Festland aktiv«, sagte Harry und rief ein Hologramm auf. »Er hat ganz Ropasien und Frika konsolidiert. Chansa hat im größten Teil Frikas die Kontrolle übernommen, und Celine kontrolliert Efesia. Minjie und Aikawa kämpfen noch um die Kontrolle über Vishnya und die anderen Bereiche jener Region.
    Bei den Ozeanen weiß man überhaupt nicht, wo man dran ist. Die meisten Mer und Delfinos nehmen eine neutrale Position ein, aber Paul verfügt über eine nennenswerte Zahl von Kupuas und Ixchitl, die sich auf seine Seite
gestellt haben. Bis jetzt greifen sie die Mer noch nicht an, aber ich denke, sie warten bloß ab.
    Und in Südam und Norau gibt es nennenswerte Gruppierungen, die sich dem Aufbruch angeschlossen haben, hingegen praktisch keine ihnen entsprechenden Koalitionsbereiche in Ropasien oder Frika. Oder Bereiche, die sich als neutral erklärt haben, zumindest in Norau.« Letzteres sagte er mit tief gefurchter Stirn.
    »Ich werde sie nicht zwingen«, erklärte Sheida und schüttelte den Kopf. »Wir müssen mit allen Städten und Ortschaften Verbindung aufnehmen, die wieder auf die Beine gekommen sind. Allmählich wird es Zeit für einen verfassungsgebenden Konvent.«
    »Du willst das tatsächlich tun?«, fragte er und schüttelte dabei den Kopf. »Sheida, es ist Krieg . Und Kriege kann man nicht mit Ausschüssen führen!«
    »Ich werde den Krieg aber auch nicht mit Sklaven führen«, erwiderte sie. »Oder mit Leibeigenen oder sonst etwas in dieser Art. Die Leute werden mit größerer Überzeugung für Freiheit kämpfen als für Ketten.«
    »Aber nicht notwendigerweise auch so gut «, wandte Harry ein. »Okay, soll mir Recht sein, wenn du es so willst. Aber im Augenblick haben wir Feinde in unserer Mitte. Und das Kent hat sich als neutral erklärt. Wir brauchen diese Reiter, wenn wir je ernsthaft auf dem Boden kämpfen wollen.«
    »Alles zu seiner Zeit«, erwiderte Sheida. »Gibt es denn auch irgendwelche guten Nachrichten?«
    »Ungphakorn hat es anscheinend geschafft, die Aufbruchskräfte, die ihm zusetzen, von Ekdor fern zu halten. Er hat eine zusammengewürfelte Armee aus Flüchtlingen aufgestellt, die

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