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Die Naschkatzen

Die Naschkatzen

Titel: Die Naschkatzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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du daran glauben müssen, wäre sie eine gute Kandidatin, aber da du immer noch unter uns weilst -«
    Frank zuckte kurz zusammen. »Stimmt.«
    »- weiß sie ganz offensichtlich nichts von der Sterilisation.«
    Langsam kehrte die Farbe in Franks Gesicht zurück. »Stimmt, du hast Recht.«
    Im Hintergrund begann die Jukebox »Some of Your Lovin« zu spielen, und Phin verlor auch das letzte Interesse an Frank. »So, ich habe noch was vor. Geh und sprich mit deiner Frau. Rette deine Ehe. Was auch immer.« Er ergriff Frank am Arm und beförderte ihn von dem Hocker hinunter.
    Als Frank nickte und ein wenig erleichtert von dannen zog, kam Sophie zurück und schob sich auf den Hocker, wobei alles - einschließlich seiner Libido - in Bewegung geriet. Dann beugte sie sich vor - sein Herz blieb beinahe stehen und legte ihre heiße kleine Hand auf seinen Schenkel.( Höher, dachte er). Mit rauchiger Stimme sagte sie: »Ich habe dich hier hinten sitzen sehen -«
    Sie brach ab, weil irgendetwas in seinem Rücken ihre Aufmerksamkeit gefangen genommen hatte.
    Er drehte sich um und erblickte Rachel, die zusammen mit Leo ihren Blick suchend durch die Menge schweifen ließ. Bitte nicht , dachte er, als Sophie ihn am Knoten seiner Krawatte packte und er sich ihr wieder zuwenden musste, um nicht erwürgt zu werden.
    »Ich habe keine Unterwäsche an«, sagte sie, die Nase dicht vor seinem Gesicht. »Willst du mich vögeln?«
    Der ganze Raum begann sich zu drehen, während ihm alles Blut aus dem Kopf schoss. »Mein Gott, ja«, stammelte er und zog sie von dem Hocker, um sie zum Ausgang zu drängen.
    »Tut mir Leid, das entsprach nicht deiner Phantasie«, sagte sie hinter ihm.
    »Kein Problem«, erwiderte er hastig und schlängelte sich wie von Sinnen mit Sophie im Schlepptau durch die Menschenmenge. »Deine war noch besser.«
    Hinter ihm hörte Phin Rachel seinen Namen rufen, aber er stoppte nicht, bis er mit Sophie an seinem Wagen stand und die Tür zum Rücksitz öffnete.
    »Rücksitz?«, fragte Sophie, und er antwortete: »Reden können wir später. Steig ein und zieh dich aus.«
    Sie schlüpfte auf den Rücksitz. Er kletterte ihr nach und griff nach ihr, noch bevor die Tür ins Schloss fiel. Er fuhr mit den Händen an ihren Schenkeln entlang und schob dabei ihr Kleid hoch, das eigentlich nur ein elastischer Schlauch war. Als seine Hände ihren nackten Hintern ertasteten, stieß er atemlos hervor: »Wahrscheinlich werde ich nur fünf Sekunden brauchen.« Sophie wand sich, um unter ihn zu gleiten, und er fügte noch hinzu: »Vielleicht noch nicht einmal.«
    »Deine Phantasie, Bär«, erinnerte Sophie ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals. »Mach mit mir, was du willst.«
    Er riss am Oberteil ihres Kleides, und sie ließ ihn los, um die Bänder in ihrem Nacken zu lösen, damit er das Kleid hinunterziehen konnte. Ihre Brüste quollen hervor, so als seien sie über die gewonnene Freiheit ebenso erfreut wie er es war, sie zu sehen, und als er sie mit seinen Händen umschloss, presste sie ihre Hüfte gegen seine. »Ich schwöre dir, du kommst später auf deine Kosten«, murmelte er und fummelte an seinem Reißverschluss für den besten Quickie seines Lebens.
    In diesem Moment jedoch stieß Sophie hervor: »Stopp!« und versuchte, in einer einzigen Bewegung ihr Kleid hoch- und runterzuziehen.
    »Was denn?«, fragte er verständnislos und wollte sie wieder an sich ziehen, doch sie wehrte ab. »Fenster«, flüsterte sie und gestikulierte mit ihrem Ellbogen.
    Als er sich umdrehte, erblickte er Rachel, die sie anstarrte.
    Er kurbelte das Fenster herunter und meinte mit zusammengepressten Zähnen: »Verschwinde hier, Rachel, das ist nicht der richtige Zeitpunkt«, doch sie erwiderte flehentlich:
    »Bitte, Phin.«
    »Nein.« Er begann gerade, das Fenster wieder hochzukurbeln, als sie hinzufügte: »Ich glaube, ich habe Zane umgebracht.«
    Phin erstarrte. Tausende Gedanken schössen ihm durch den Kopf, wobei die Hälfte sich darum drehte, voller Begehren in Sophie zu versinken, und die andere Hälfte um Rachel, die sich offenbar in großen Schwierigkeiten befand.
    »Wir haben versucht, Wes zu finden, aber er ist nicht auf der Wache, und wir haben seine Pager-Nummer nicht. Aber da wir wussten, dass du -«
    »Oh...« Phin suchte nach Flüchen, die stark genug waren, um seinem Ärger Luft zu machen, bevor er schließlich seinen Kopf gegen die Rückenlehne des Sitzes vor ihm schlug und auf das klassische »Scheiße!« zurückgriff.
    Rachel wich einen

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