Die neue 5 Elemente Kueche

etwas in die Masse hineindrücken.

    Den Auflauf mit dem Vanillezucker bestreuen und im Backofen bei 180 Grad 30 Minuten backen.
    Pro Portion: 11 g Eiweiß, 67 g Kohlenhydrate, 7 g Fett, 390 Kilokalorien

    TIPP
Der Auflauf eignet sich auch hervorragend als Frühstücksmahlzeit oder kann kalt an den Arbeitsplatz mitgenommen werden.

    INFO
Das Ursprungsland von Quinoa – ein Pseudogetreide – ist Peru. Die stärkehaltigen, rotbraunen, gelben oder weißen Samen der Quinoapflanze erinnern an Hirsesamen. Sie waren für die Inkas ein Hauptnahrungsmittel und galten als gesundheitsfördernde „Quelle des Lebens“. Tatsächlich hat Quinoa weitaus höhere Nährstoffwerte als Getreide. Mit etwa 15 Prozent Eiweißanteil gehört Quinoa zu den proteinreichsten Gemüsesorten. Ihre Aminosäurenzusammensetzung ist perfekt ausgewogen. Eine einseitige Ernährung mit Quinoa würde den menschlichen Körper mit allen essentiellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren versorgen. Einzigartig ist der hohe Lysingehalt, der in anderen Pflanzen nicht oder nur unzureichend in minimalen Mengen vorkommt. Verarbeitet wird Quinoa wie Reis. Quinoa ist eine gesunde Abwechslung und eignet sich sowohl als Beilage, für Aufläufe, Suppen als auch für Süßspeisen.

Dattel-Schoko-Muffins
    Zutaten für ca. 16 Stück
    4 Eier
50 g brauner Zucker
125 ml Rapsöl
Mark einer Vanilleschote
20 Datteln
1–2 EL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g Dinkelmehl
1 EL Backpulver
1 EL Kakaopulver
50 g Bitterschokolade

    Zubereitung
    Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Muffin-Förmchen vorbereiten. Bitterschokolade grob hacken, Datteln entkernen und fein hacken.

    Die Eier mit dem Zucker und Öl schaumig rühren.
    Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Mit Lebkuchengewürz und Salz zum Teig geben. Dann das Dinkelmehl mit Backpulver und Kakaopulver zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Datteln und Schokostückchen unterrühren.

    Muffin-Förmchen zu maximal zwei Drittel mit dem Teig anfüllen und im Backofen bei 180 Grad für 25 Minuten backen.
    Pro Stück: 4 g Eiweiß, 26 g Kohlenhydrate, 11 g Fett, 220 Kilokalorien

    TIPP
Statt Bitterschokolade können auch gehackte Nüsse oder Mandeln zum Teig gegeben werden.

HITZE: Wohlfühl-Rezepte für mehr Yin: den Körper „erfrischen“ und „kühlen“
    HITZE:

    Wohlfühl-Rezepte für mehr Yin: den Körper
„erfrischen“ und „kühlen“
    Gehören Sie zu den Menschen, denen es immer zu warm ist? Sitzen Sie im Winter mit kurzen Ärmeln in – für Sie - überhitzen Räumen?
    Nutzen Sie den folgenden Fragebogen: Wenn Sie die Mehrzahl der Symptome bei sich wiedererkennen, dann sollten Sie die Hinweise und Rezepte der nachfolgenden Seiten ausprobieren. Ein angenehmeres Körpergefühl, weniger Schwitzen, weniger Durst und erholsamer Schlaf sind Ihre Erfolgsfaktoren.

    Allgemeine Tipps
    Hitze ist durch ein Zuviel an Yang charakterisiert und hat die Tendenz aufzusteigen. Sie beeinträchtigt uns deshalb vor allem in den oberen Körperregionen. Kennzeichen dafür sind Sodbrennen, trockener Mund, brennende oder gerötete Augen. Durch eine bewusste Auswahl von Lebensmitteln können wir uns aber von innen erfrischen und kühlen. Trotzdem ist es wichtig, auf die Bekömmlichkeit zu achten und nicht nur Rohkost und kalte Lebensmittel zu essen. Ideal ist ein Mittelmaß: gut verträgliche einfache Speisen, die mit erfrischenden Zutaten (wie kleine Mengen Rohkost, Sprossen, Blattsalate) ergänzt werden. Die Kochmethoden sollten yinisierend sein, dh. saftige Zubereitung, kurz dünsten und blanchieren. Andere Kochmethoden, wie grillen, frittieren oder braten bringen noch mehr Hitze in den Körper und würden eine weitere Erhitzung bewirken. Hier können Sie besonders viel erreichen, wenn Sie ungünstige Gewohnheiten ablegen. Der Verzicht auf Genussmittel, wie Alkohol, Nikotin, Schwarztee und das Achten auf die „Essens-Hygiene“ – sich Zeit für die Mahlzeiten nehmen, nicht überessen, nicht zu spät am Abend essen – bringen die größten Erfolge.

    JA
NEIN
Ist Ihnen häufig zu warm?
Haben Sie häufig heiße Fußsohlen und heiße Hände?
Sind Sie rastlos und unruhig?
Leiden Sie unter Schlafstörungen?
Bevorzugen Sie kalte Getränke?
Haben Sie häufig Durst und einen trockenen Mund?
Ist Ihr Stuhl hart und trocken? Leiden Sie unter Verstopfung?
Haben Sie übelriechende Blähungen?
Essen Sie gerne scharf?
Essen Sie gerne sehr salzig (Chips, Pizza u.ä.)?
Trinken Sie viel