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Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Titel: Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Wachstum der Krebszellen erst recht anheizt; um dem vorzubeugen, bedarf es einer langfristigen Ernährungsumstellung.
    Die Lösung: Glukosefasten
    Wenn Sie Ihre Ernährung konsequent auf Glukosefasten umstellen, erreichen Sie die positiven Aspekte des Fastens, ohne dafür zu hungern:
Reduzieren Sie die Menge an freigesetzter Glukose auf täglich 1 Gramm pro Kilo Gewicht.
Unterstützen Sie diese Ernährungsweise durch körperliche Bewegung und Sport.
Wenn Sie ein paar Pfunde zu viel auf die Waage bringen, können Sie zusätzlich die Kalorienzahl so beschränken, dass Sie insgesamt weniger Kalorien aufnehmen als Sie verbrauchen. Doch auch ohne eine gezielte Kalorienreduzierung kommt es in vielen Fällen am Anfang der Ernährungsumstellung zu einem raschen Gewichtsverlust von zwei bis drei Kilogramm. Der Grund: Oft entstehen durch falsche Ernährung entzündliche Prozesse und damit einhergehend Wassereinlagerungen. Allein die Reduktion von lektin- und glutenhaltigen Weißmehlprodukten bewirkt einen deutlichen Rückgang dieser Entzündungen – und des eingelagerten Wassers.
    Ein stabiler Blutzuckerwert
    Der Verzicht auf Zucker und damit einhergehende Blutzuckerspitzen wirkt sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit positiv aus. Sie werden auch emotional und psychisch viel stabiler und ausgeglichener. Man nimmt an, dass die befreiende Wirkung, die von einer glukose- und stärkearmen Ernährung ausgeht, sich auf die Blockierung bestimmter angstauslösender Rezeptoren zurückführen lässt (Rezeptor = spezialisierte Zellen, die innere und äußere Reize für das Nervensystem »übersetzen«). Der Grund: Ist der Zucker nicht mehr im Überfluss vorhanden, schaltet der lokale Stoffwechsel des Gehirns teilweise auf den Fettstoffwechsel um und nutzt die körpereigenen Ketonkörper als Energiequelle. Ein Teil dieser Ketonkörper besetzt die entsprechenden Rezeptoren.
    Der Aspekt des Angstabbaus spielt gerade in der Therapie von Krebspatienten eine große Rolle. Da die zuckerarme Ernährung nicht nur den Krebszellen das Leben schwer macht, sondern auch zu einer emotionalen und psychischen Stabilisierung führt, können viele Betroffene das Leben merklich entspannter und angstfreier genießen. Dies ist besonders wichtig für Krebspatienten, da sie sich in einer lebensbedrohlichen Ausnahmesituation befinden, die große Existenzängste auslöst.
    Wer zusätzlich vermehrt Sport treibt, leert die körpereigenen Glykogenspeicher und sorgt so nochmals dafür, dass vermehrt Ketonkörper gebildet werden. Mit speziellen Teststäbchen aus der Apotheke können Sie anhand einer Urinprobe ganz einfach nachweisen, ob der Körper auf Fettverbrennung umgestellt hat und ausreichend Ketonkörper bildet. Sie tauchen dazu das Teststäbchen kurz in frischen Urin; nach einer Minute können Sie anhand des Grads der Verfärbung ablesen, wie viele Ketonkörper im Urin sind.
    Die Vorteile auf einen Blick
    Die Schäden, die ein hoher und immer wieder hoch ansteigender Glukosespiegel im Körper anrichtet, sind mit viel Schmerz und Leid verbunden, aber auch mit immensen Kosten für das Gesundheitswesen. Machen Sie sich daher stets bewusst, dass Insulin zwar den Blutzucker reduzieren, aber nicht die durch Zucker hervorgerufenen Schäden verhindern kann. Dies kann nur eine kohlenhydratreduzierte Kost. Durch die Verminderung der Glukosemenge erreichen Sie mehrere wichtige Ziele:
Sie reduzieren deutlich das Risiko, an Diabetes, Alzheimer oder Herzinfarkt zu erkranken.
Sie harmonisieren Geist und Körper – und versorgen ihn dabei mit allen lebensnotwendigen Bausteinen.
Sie können problemlos abnehmen.
Sie machen es entstehenden Krebszellen extrem schwer, sich in Ihrem Körper am Leben zu halten und sich auszubreiten.
    BEISPIEL
    Stellen Sie sich vor, Sie hätten täglich sechs Gutscheine für jeweils zehn Gramm Glukose. Diese Gutscheine können Sie über den Tag verteilt einlösen, beispielsweise morgens zwei, mittags drei und abends einen. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Gutscheine möglichst gut über den Tag verteilen, damit Sie nicht auf einmal zu viel Glukose aufnehmen. Mehr als vier pro Mahlzeit sollten Sie nur dann einlösen, wenn Sie sich vorher oder nachher viel bewegen. Kombinieren Sie zudem zucker- und stärkehaltiges immer mit eiweiß- und öl-/fettreichen Lebensmitteln. Dann geht die in ihnen enthaltene Glukose sehr viel langsamer ins Blut über.

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