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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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Nudeln mit Tomatensoße
Pasta mit Gemüse
Vollkornnudeln aglio e olio
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Brot mit Tomaten
Mozzarella mit Tomaten
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    Wie steht’s mit Süßstoff?
    Den dürfen Sie nehmen, wenn Sie wollen. Ich mag das nicht. Weil sich das Gehirn eben nicht foppen lässt. Nach dem Süßstoff-Eis isst man ein zweites – bis der Zucker kommt. Schön wäre, wenn Sie die ersten vier Wochen ohne auskommen.
    Süßstoff macht im Versuch Ratten dick. Man mästet Schweine damit. Und auch uns beschert er im Endeffekt keine schmale Hüfte – so die Gehirnforscher (siehe auch Interview > ). Denn Geruch und Geschmack lösen Körperreaktionen aus (stellen Sie sich einmal vor, Sie würden in eine Zitrone beißen …) – und Sie wollen ja raus aus der GLYX-Falle, dem Süßhunger.
    Also verzichten Sie vier Wochen lang auf Süßstoff. Und dann hören Sie darauf, was Ihr Körper will. Vielleicht brauchen Sie dann keinen Süßstoff mehr.
    Was ist mit Fruchtzucker?
    Fruchtzucker lockt weniger Insulin. Doch neue Studien zeigen, dass Fruchtzucker schneller in Fett umgebaut wird. Und dass er in großen Mengen zu Fettleber führt. Das ist wichtig zu wissen, weil die Industrie gerne »Fruchtsüße« auf die Packung schreibt – und mit Unmengen von Maissirup süßt.
    Wenn man Fruchtzucker in der Küche selbst verwendet, tut man das wohl dosiert. Und dann ist das Löffelchen Fruchtzucker ebenso wenig ein Problem wie das Löffelchen Haushaltszucker.
    TIPP Was heißt Portion?
    Für Gemüse: so richtig groß.
    Für Eiweiß: so richtig sättigend.
    Für die Beilage: so viel, wie man wirklich braucht. Mich macht eine Scheibe Vollkornbrot satt, ein 120-Kilo-Mann braucht 3 Scheiben. Dem einen reichen 40 Gramm Nudeln. Ich brauche 100 Gramm. Die kombiniert man dann einfach nicht mit Sahne und Speck.

    Abnehmtipp Nr. 1: drei Mahlzeiten pro Tag
    Der Rat, ständig ein bisschen etwas zu essen, führt bei den meisten Menschen – den übergewichtigen Eiweißtypen (Test > ) – dazu, dass sie ständig die Fettzellen füllen. Wer abnehmen will, sollte nicht öfter als dreimal am Tag etwas essen. Dann bleibt dem Körper genug insulinfreie Zeit, um sein Fett abzubauen. Denn dann hat sowohl das fettabbauende Enzym Lipase eine Chance, als auch die Schlankhormone wie Testosteron, Noradrenalin und Wachstumshormon, die Fett ab- und Muskeln aufbauen.
    Aber: Hungertypen brauchen mehr
    Nur dreimal am Tag etwas zu essen, das können Sie nicht? Stimmt, das kann nicht jeder. Es gibt Hungertypen (auch Kohlenhydrattypen genannt, siehe Test > ), die einfach fünfmal am Tag etwas essen müssen. Denn Hunger haben darf man nicht, weil jedes Hungergefühl den Körper dazu anhält, an den Pfunden zu klammern. Snacken Sie einfach etwas mit einem niedrigen GLYX. Rezepte finden Sie ab > .
    Zuckerarme Zeiten locken die Schlankhormone
    Wenn der Blutzuckerspiegel unter einen bestimmten Wert fällt, tritt das Fastenhormon Glukagon in Aktion. Es regt die Leber an, mit ihren Zuckervorräten den Blutzuckerspiegel wieder auf das nötige Niveau anzuheben.
    Nachdem Sie also Vollkornbrot oder einen Apfel gegessen haben und der Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise sinkt, schüttet die Bauchspeicheldrüse Glukagon ins Blut. Glukagon ist ein Zeichen dafür, dass Fett aus den Fettzellen abgesaugt und in den Kraftwerken der Zellen verheizt oder bei Bedarf in Zucker umgewandelt wird. Ganz einfach: weil alle unsere Schlankhormone nur in Abwesenheit von Insulin agieren.
    Dreimal abends keine Kohlenhydrate
    Wenn Sie dann noch am Abend die Kohlenhydrate weglassen, also auf Dessert, Obst, Bier, süße Getränke und Beilagen verzichten, dann kann Ihr Wachstumshormon die ganze Nacht über Fett wegschmelzen und Muskeln aufbauen. Das tut es nämlich, wenn es nicht durch Insulin davon abgehalten wird.
    Das können Sie drei-, viermal die Woche tun. Nicht häufiger, weil sich der Körper sonst dran gewöhnt und der Effekt abnimmt. Auch die Seele ist nicht glücklich darüber, wenn sie abends immer auf Pasta verzichten muss.

    Sollte man Kohlenhydrate ganz weglassen?
    Um der Muskeln willen: Nein! Wenn Sie Ihrem Gehirn nicht seine 100 Gramm Kohlenhydrate pro Tag geben, baut der Körper wertvolle Muskeln in Glukose um. Es verschwinden also Fettverbrennungsöfchen. Und das macht das Abnehmen natürlich schwer. Außerdem brauchen Sie Ballaststoffe – die unverdaulichen Kohlenhydrate.
    Um der Laune willen: Nein! Die Kombination Eiweiß

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