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Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Titel: Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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Einfach die schönste Prinzessin auf der Welt.«
    Na klasse! Es war schon immer Ziel meines Lebens, wie Prinzessin Aurora auszusehen.
    »Willst du, dass ich bleibe und dir bei deinem Kleid helfe?«, fragte Jane.
    Ella schüttelte den Kopf: »Das mach ich, aber danke, Jane. Du hast einen super Job gemacht. Mom wartet unten in der Küche auf dich«, fügte sie hinzu.
    Sobald Jane gegangen war, kam Ella zu mir und prüfte meinen Nagellack. Er war trocken, aber sie wollte, dass ich noch eine Weile länger stillsitze, nur um sicherzugehen. Sie ging rüber zum Bett und öffnete vorsichtig den Reißverschluss des Kleidersacks. Als sie das Kleid herauszog, war ich überrascht. Ich hatte ein aufwendiges Prinzessinengewand erwartet, mit Puffärmeln und einem ausladenden Rock aus einem scheußlich schimmernden Material in Pink. Dieses Kleid war unglaublich schlicht. Es war silbergrau, gerade und lang. Es hatte Spaghetti-Träger, die es ein bisschen sexy aussehen ließen, aber nicht so, dass Mom ausflippen würde. Der Stoff war wie Jersey; er floss wunderschön und schimmerte nur ganz wenig.
    Ich stand auf und Ella half mir ins Kleid, damit ich nicht versehentlich mit einem meiner Nägel hängenblieb. Das Kleid passte perfekt und war total bequem. Ella öffnete eine weitere Schachtel und holte ein paar zinnfarbene Pumps heraus, die perfekt zu meinem Kleid passten und die schwarzen Zehennägel weniger schlimm aussehen ließen. Die dritte Schachtel enthielt ein Schultertuch in türkis und grau, Diamant-Ohrhänger, mehrere Ringe und zwei Armbänder. Ich zog alles an und drehte mich so, dass ich in den Spiegel sehen konnte.
    Ella knuffte mich: »Warte, da ist noch was.«
    Sie öffnete eine orangefarbene Schachtel und zog eine traumhafte graue Clutch mit silbernen Nieten heraus. »Guck mal, Arizona! Mom hat dir die Hermès Mini Medor Clutch besorgt, wegen der du dauernd gejammert hast!«
    Ich hatte keine Ahnung, wovon sie sprach, nahm aber die Handtasche bewundernd an. Selbst ich konnte sehen, dass das keine normale Clutch war. Sie sah göttlich aus, fühlte sich göttlich an und
roch
sogar göttlich. Ich drehte mich zurück und betrachtete mich selbst im Spiegel—nicht übel! Ich konnte nicht widerstehen, mich selbst anzulächeln.
    Ich sah Ella dankbar an. »Ella, vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Ich hätte das niemals allein hingekriegt.«
    Sie lächelte, nickte zustimmend und ging zur Tür, blieb dort aber stehen. »Ich geh jetzt nach unten und warte auf Kellan. Ich hol dich dann, wenn er ankommt. Sorg dafür, dass du einen richtigen Auftritt machst. Halt oben an der Treppe an, damit Oma ihre Fotos machen kann, okay?«
    Ich nickte und drückte ihre warmen kleinen Hände, bevor sie mich alleinließ.
    Ich drehte mich wieder, um mich im Spiegel zu betrachten. Meine Augen wanderten nach unten auf meine neue Clutch. Ich öffnete sie und legte vorsichtig mein Handy, meinen Lipgloss und das Kreditkartenmäppchen hinein. Ich drehte mich genau in dem Moment um, als Ella wieder durch meine Tür stürmte.
    »Kellan ist da! Er sieht so super aus, sogar besser als Taylor Lautner! Wir sind so weit, komm schon! Denk dran, oben auf der Treppe anhalten und
lächeln

    Ich nickte; sie war ein lustiger kleiner Schatz. Ich wartete still, bis ich ihre Schritte nicht mehr auf der Treppe hören konnte, und tat dann, was sie mir gesagt hatte. Ich ging bis an die Treppe und ein paar Stufen hinunter, dann hielt ich an. Die Gespräche verstummten und alle sahen zu mir hoch. Ella grinste mir wohlwollend zu. Ich sah Kellan. Er sah ernst zu mir herauf. Ich konnte meine Augen nicht von ihm abwenden. Sein Blick jagte mir Schauer über den Rücken.
    Als die Blitzlichter losgingen, war ich geblendet. Oma führte die Paparazzi an. Ich ließ es einige Augenblicke über mich ergehen, bevor ich die Hände schützend vors Gesicht nahm und meinen Weg die Treppe hinunter in Kellans wartende Arme nahm. Er zog sanft meine Hände von meinem Gesicht, stand da und betrachtete mich schweigend, bis ich ihn mit meinem Absatz anstieß.
    »Autsch!«, sagte er überrascht. Ich lachte und küsste ihn leicht auf die Wange. Dann drehte ich mich zu Oma. »Schön dich zu sehen, Oma.« Ich ging zu ihr und umarmte sie.
    »Sieht sie nicht umwerfend aus, Mom?«, fragte meine Mutter.
    »In der Tat. Sie erinnert mich an dich, als du auf dem Weg zu deinem ersten Ball warst. Erinnerst du dich?«
    Mom schüttelte lachend den Kopf: »Das ist lange her. Du hast ein gutes

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